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Thema

Physik

Wie der Nobelpreisträger Hänsch erreichte, was sonst keiner schafft: auch im Alter an der Uni zu bleiben

Von Tilmann Warnecke

Ausgerechnet in der Hauptstadt jenes Landes, in dem religiöse und naturwissenschaftliche Weltanschauungen mit zunehmender Härte aufeinander prallen, ist es dem Dalai Lama gelungen, eine Brücke zwischen den Lagern zu bauen. An die 800 Hirnforscher hatten in einer Petition gegen den Auftritt „seiner Heiligkeit“ auf dem Treffen der US-Neurowissenschaftler in Washington protestiert.

Die Inkonsistenz der beiden physikalischen Grundpfeiler, auf denen die Welt heute steht, der Quantenmechanik und die Allgemeine Relativitätstheorie, verlangt seit Einstein nach einer einheitlichen Theorie. Die Gesetze der Physik lassen sich an einem Punkt nicht zueinander bringen, im Mikrokosmos, auf Ebene der Quanten gelten andere Gesetze als für die Welt der großen Dinge, etwa der Planeten und Sterne.

Als Auftakt der internationalen Konferenz „Einstein weiterdenken“ soll am heutigen Freitag das „Potsdamer Manifest“ präsentiert werden, das von über 50 internationalen Wissenschaftlern unterstützt wird. Das erklärte Gerd Weiberg vom Büro „Einsteinjahr 2005“ auf einer Pressekonferenz in Berlin.

Von Ralf Nestler

Heinz Sielmann (88) erhält zusammen mit dem Umweltforscher Berndt Heydemann und dem Physiker Joachim Luther den Deutschen Umweltpreis. Der Tierfilmer Sielmann bekommt die Auszeichnung als Ehrenpreis für sein Lebenswerk.

Stockholm/München - Der deutsche Wissenschaftler Theodor Hänsch (63) erhält den diesjährigen Nobelpreis für Physik. Der Direktor am Max-Planck-Institut für Quantenoptik in Garching bei München teilt sich die eine Hälfte der Preissumme von knapp 1,1 Millionen Euro mit dem US-Forscher John Hall (71), Universität in Colorado.

Alle reden darüber, aber den Deutschen fehlt es daran: Was ist Bildung?

Von Peter von Becker

verrät, was Sie nicht verpassen sollten Mitten im Einstein-Jahr wird nun nachdrücklich der Atombombe gedacht. Vor hundert Jahren erschuf Einstein die Relativitätstheorie, vor fünfzig Jahren verbrannten Hiroshima und Nagasaki im atomaren Feuer.

Von Tom Peuckert

Der Universalgelehrte Gottfried Wilhelm Leibniz veröffentlichte 1697 ein Buch mit dem Titel „Novissima sinica“ (Das Neueste aus China). Nun, mehr als 300 Jahre später, gibt es wieder Neuigkeiten aus China, die mit dem Namen Leibniz verbunden sind: Die in Potsdam am Neuen Markt ansässige Leibniz-Edition der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften wird gemeinsam mit dem Research Center of Overseas Sinology (RCOS) in Peking vom 30.

Von Guido Berg

Serie Exzellenz-Wettbewerb (4): Nanowissenschaft und Proteinforschung – wie sich die Ludwig-Maximilians-Universität München bewerben will

Von Tilmann Warnecke

Vielleicht das kurioseste Dokument unter den vieltausend Schaustücken der weltweiten Einstein-Feierlichkeiten ist ein Brief des israelischen Postministers vom April 1955. Kaum war das schnauzbärtige, strubbelköpfige Genie im amerikanischen Princeton verschieden, wies der Minister seine Dienststellen an, in kürzester Zeit eine Einstein-Gedächtnismarke herauszugeben.

Von Peter von Becker

Gustav Born, Sohn eines der brillantesten Physiker und selbst Wissenschaftler, spürte an der FU der Frage nach, was die Wissenschaft voranbringt

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