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Viel Wind um deutsche Technik in Amerika: Wie Siemens den USA bei der Rückgewinnung der verlorenen Industriebasis hilft

Von Christoph von Marschall
Die 19-jährige Umuhani Lokman Hakim, Mitglied der neuen Bewegung, verneigte sich am Samstag vor ihrem Mann. Foto: Reuters

Kuala Lumpur - Mit einer Massenhochzeit von zehn Paaren und mehr als tausend Gästen wurde am Samstag in der malaysischen Hauptstadt Kuala Lumpur der „Club der gehorsamen Ehefrauen“ gegründet. Die Idee geht auf die muslimische Global-Ikhwan-Bewegung zurück, die auch die Polygamie befürwortet.

Die deutschen Behörden warnen weiter vor dem Verzehr von rohen Tomaten, Salatgurken und Blattsalaten. Diese vorsorglichen Hinweise gelten besonders für in Norddeutschland erhältliche Ware und würden von zwei neuen Studien bestätigt, wie das Robert-Koch-Institut (RKI) mitteilte.

Nachtgeschöpf. Martha Argerich. Foto: dpa

So souverän spielt niemand auf Risiko: Zum 70. Geburtstag der großen argentinischen Pianistin Martha Argerich

Von Frederik Hanssen

GEGRÜNDET Der Internationale Währungsfonds (IWF, im Amerikanischen IMF) wurde 1944 bei den Verhandlungen zum Wiederaufbau der Weltwirtschaft im US-Städtchen Bretton Woods gegründet, zeitgleich mit der Weltbank. AUFGABEN Während sich die Weltbank um die ärmeren Länder kümmert, schauen die rund 2700 Experten des IWF auf Währungspolitik und Wechselkurse, um die Zahlungsbilanzen und damit die Entwicklung der Weltwirtschaft zu stützen.

Von Rolf Obertreis

Portugal gilt auch nach 25 Jahre EU-Mitgliedschaft als ärmstes Land Westeuropas: Der durchschnittliche Monatsbruttolohn beträgt etwa 1100 Euro, der gesetzliche Mindestlohn 475 Euro. Etwa eine Million Portugiesen, vor allem Rentner, haben weniger als 300 Euro monatlich zur Verfügung.

KOCHEN UND SPEISEN Zwölf Spitzenköche aus Berlin und diesmal auch aus Brandenburg, jeden Monat ein anderer, öffnen ihre Küchen und Schatzkästchen für Tagesspiegel-Leser: in Kochseminaren, exklusiv für diese Serie. Und weil die Workshops mit Lesern den Küchenchefs 2010 viel Spaß gemacht haben, sind viele von ihnen noch einmal dabei – mit Zusatzkursen und neuen Menüs (siehe nebenstehender Text).

Hendrik Otto, Sternekoch aus dem „Lorenz Adlon“, definiert seinen Stil zwischen Tradition und Moderne Er liebt es, ein Produkt herauszuheben, ohne es zu verfremden – und zeigt es im Workshop am Federvieh

Privatvermögen? Staatsvermögen? Muammar al Gaddafi, Libyens Staatschef, hat beides ganz bewusst nicht getrennt. Foto: Max Rossi/Reuters

Die gesperrten Gaddafi-Milliarden können der libyschen Opposition nicht übergeben werden, weil eine Rechtsgrundlage fehlt

Von Armin Lehmann

Dank ihrer Youngster nähern sich Deutschlands Fußball-Frauen der WM-Form für den angepeilten dritten Titel. 23 Tage vor Beginn des Heimturniers setzte sich das Team von Bundestrainerin Silvia Neid im drittletzten Härtetest souverän gegen Italien durch.

„Ende keiner Freundschaft“ vom 26. Mai Warum hat denn Angela Merkel Ende Februar Netanjahu in Berlin so hart für seine Untätigkeit in den Friedensverhandlungen mit den Palästinensern kritisiert?

„Was Firmen an Unis dürfen“ vom 31. Mai Die Humboldt-Universität zu Berlin und die Technische Universität Berlin haben sich ein ganzes Institut von dem privaten Investor Deutsche Bank finanzieren lassen – dafür haben sie der Bank vertraglich das Letztentscheidungsrecht über Berufungen von Professoren, die inhaltliche Ausrichtung und die Publikationen dieses Instituts übertragen.

„Der Nächste bitte“ vom 29. Mai Das Leben eines Hausarztes auf dem Land ist bestimmt einer der interessantesten Berufe.

„Rot-Rot streitet um die Mietenpolitik“ vom 29. Mai Welche Arroganz und Unsensibilität verbirgt sich hinter dem Hinweis, der Mietspiegel diene zum Schutz vor überteuerten Mieten.

„Warum wir Wowereit gegen eine Ziegenherde tauschen könnten“ vom 28. Mai Muss denn erst ein ausländischer Journalist den Berlinern so klar die Augen öffnen.

„Bühne dicht“ vom 31. Mai Als langjähriger Liebhaber unserer einzigartigen Hauptstadt und als passionierter Kunstfreund und gelegentlicher Sammler von ganz aktueller, zeitgenössischer Kunst fühle ich mich in Berlin sehr wohl.

„Berlin lässt seine Denkmäler verrotten“ vom 22. Mai Es drängt sich die Frage auf, ob unsere Stadt immer geschichtsloser wird, wenn Denkmäler vor sich hingammeln.

Verkehrsmittel sind in Griechenland sehr günstig. Noch.

„Ein Schiff wird kommen“, sang schon Melina Merkouri, das „Mädchen von Piräus“. Der größte Passagierhafen Europas ist auch heute die Drehscheibe für den Fährverkehr zu den rund 150 bewohnten Inseln der Ägäis.

Wer den Griechen wirklich helfen will, besucht sie am besten: der Tourismus steuert etwa 18 Prozent zum Bruttoinlandsprodukt bei, sorgt für jeden fünften Arbeitsplatz und ist damit eine wichtige Säule der griechischen Wirtschaft. 2010 brachten ausländische Besucher 9,6 Milliarden Euro nach Griechenland – rund 800 Millionen weniger als im Vorjahr.

Wer das Land unterstützen will, muss dafür nicht sofort die Koffer packen. Auch ein entspannter Abend beim Griechen um die Ecke kann helfen.

In „Mozart und Salieri“, einem Einakter des russischen Allzweckklassikers Puschkin von 1830, fragt Salieri, ob „Genialität mit Verbrechen vereinbar wäre“, ob also ein Genius auch Missetaten begehen kann. Nach den Erfahrungen der letzten hundert Jahre würden wir uns wahrscheinlich mit der salierischen Frage nicht mehr beschäftigen: Theoretisch können auch Genies jede Tat begehen, zum Beispiel Mozart vergiften.

Von Oleg Jurjew

Olivier Guez erzählt die Geschichte des jüdischen Lebens in Deutschland nach 1945

Von Gerrit Bartels

Vor einem Monat fand in den stimmungsvollen Räumen des Schallplattencafés Horenstein eine ungewöhnliche Record-Release-Party statt. Vorgestellt wurde die Debütaufnahme eines Kammermusikensembles aus Mitgliedern des Konzerthauses, die sich nach dem Wilmersdorfer Vinyl-Enthusiasten-Treffpunkt benannt hat.

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