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Vor dem Berliner Landgericht hat am Dienstag der Prozess um die fast fünf Jahre zurückliegende Bluttat an einem 48-jährigen Mann aus Lichtenberg begonnen. Die beiden Hauptangeklagten, ein 31-jähriger Pole und ein 36-jähriger Deutscher, schweigen zu dem Verbrechen vom Dezember 1994.

Ein 41 Jahre alter Kubaner ist in der Nacht zum Dienstag auf der Joachimstaler Straße angeschossen worden. Nach Auskunft der Polizei war der Mann vor einem Erotik-Center mit einer Gruppe von Ausländern aus bisher nicht bekannten Gründen in Streit geraten.

Das Berliner Landgericht hat am Dienstag einen Versicherungsmakler wegen Steuerhinterziehung zu zwei Jahren Haft mit Bewährung und 500 000 Mark Geldstrafe sowie zusätzlicher Zahlung von einer halben Million Mark Geldbuße verurteilt. Der 70-jährige Kaufmann soll 1990 bis 1992 nicht existierende Betriebskosten als Provisionen in seine Bilanzen eingerechnet und das Finanzamt um rund zwei Millionen Mark geprellt haben.

Wahlberechtigte zu den Abgeordnetenhaus- und BVV-Wahlen am 10. Oktober, die keine Wahlbenachrichtigungskarte erhalten haben, sollten sich vergewissern, ob sie im Wählerverzeichnis eingetragen sind.

Die Absicht dieses Artikels ist es, eine Diskussion in Gang zu bringen über den Wert, den die Aufgabe eines Rezensenten hat - für den Schriftsteller, für das Publikum, für den Rezensenten selbst und für die Literatur - Himmel, den Teufel werde ich tun; bloß nicht darüber reden. Was soll ein Rezensent schon für Aufgaben haben?

Die City-West am Breitscheidplatz wird in die Höhe wachsen. Die Planungen für zwei Gebäudekomplexe mit rund 120 Meter hohen Häusern kommen ins entscheidende Stadium.

Von Cay Dobberke

Walter Momper hat "nicht im Traum daran gedacht", in der Endphase des Wahlkampfes sein Konterfei in der Stadt zu plakatieren. Das sagte der frühere Regierende Bürgermeister und SPD-Spitzenkandidat gestern bei der Vorstellung der Werbelinie seiner Partei für die letzten Wochen bis zum 10.

Der Senat hat der BVG "eine letzte Chance" eingeräumt, sich zu sanieren. Nach dem Jahr 2007 könne und dürfe das Land nach europäischem Recht der BVG finanziell nicht mehr unter die Arme greifen, machte gestern der Regierende Bürgermeister Eberhard Diepgen bei der Unterzeichnung des neuen Unternehmensvertrages zwischen dem Senat und der BVG deutlich.

Der Senat hat gestern den Verkauf des Studentendorfs Schlachtensee an die Investoren Deutsche Bank, Realprojekt und Viterra bestätigt. Zugleich wurden die Regelungen im schon abgeschlossenen Vertrag geändert: Auf Druck von Stadtentwicklungssenator Peter Strieder (SPD) sollen von den denkmalgeschützten 50er-Jahre-Bauten acht statt vier bis fünf erhalten bleiben.

Von Cay Dobberke
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