Charlottenburg-Wilmersdorf. Bezirksbürgermeister Andreas Statzkowski lädt für den morgigen Dienstag zu einer Sprechstunde ein.
Alle Artikel in „Berlin“ vom 25.02.2001
Sie hatten hochfliegende Pläne. Doch die scheinen jetzt wahr zu werden: Architekten, Ingenieure, Medienfirmen-Leute und Künstler wollen einen Teil des Moabiter Werkhof-Geländes neu bebauen.
Das türkische Generalkonsulat wird demnächst von Berlin nach Potsdam umziehen. Aus diesem Grund habe der Generalkonsul, As¤m Temizgil, sich mit dem Ministerpräsidenten von Brandenburg, Manfred Stolpe, getroffen, hieß es in den türkischen Zeitungen.
Olaf Rauschenbach fällt auf, wie er da steht vor dem eingeschneiten Denkmal Friedrichs des Großen, dem "alten Fritz". Für heute hat er extra seine dunkelblaue Droschkenkutscher-Hose herausgekramt, die an den Schenkeln beult.
In Berlin leben nach Angaben des Landesjugendamtes rund 3000 Jugendliche auf der Straße. Ein Drittel der 14- bis 18-Jährigen sei für Angebote der Jugendhilfe unerreichbar, sagte Rüdiger Pipial vom Jugendamt.
Seltsam ruhig und ohne harten Schlagabtausch verlief am Sonnabend auf der Landesdelegiertenkonferenz die Aussprache über eine Vorlage, die zu anderen Zeiten heftige Diskussionen und Flügelkämpfe ausgelöst hätte: die Resolution über den politischen Neuanfang, die 150 Delegierte mit nur fünf Gegenstimmen verabschiedet hatten. Damit bieten die Grünen der SPD und der PDS offiziell Gespräche über eine Regierungsbildung an.
Vor 25 Jahren berichteten wir: In jedem Monat haben durchschnittlich 60 Bundesbürger erheblichen Ärger, wenn sie vom Flughafen Tegel aus zurückfliegen wollen und dann feststellen, daß sie ohne Paß oder Personalausweis, den sie zu Hause ließen, nicht ihr Flugzeug erreichen. Im innerdeutschen Verkehr müssen auf den Flughäfen im Bundesgebiet keine Ausweise vorgelegt werden.
Hans Düttmann, Architekt der Werkhof-Neubauten, verfolgt eine fast unmögliche Idee. Er will die Halle des Lehrter S-Bahnhofs in Moabit, die im nächsten Jahr wegen der Bauarbeiten am neuen Zentralbahnhof abgerissen werden soll, erhalten und auf ein Nachbargrundstück des Werkhofs in der Lehrter Straße stellen.
Es gab ein Unikum im Palais am Funkturm. Genauer gesagt, eine Flasche Unicum.
Mit 3,28 Promille wurde bei stadtweiten Kontrollen am Wochenende ein Autofahrer erwischt. Wie 18 weitere "Sünder" wurde er seinen Führerschein los.
Wurden beim Erstellen von Schichtplänen für die Polizei mehrere Jahre lang Fehler gemacht - Fehler durch die bei rund 2200 Polizeibeamten und etwa 2400 Angestellten im polizeilichen Basisdienst Fehlzeiten im Wert von mehreren Millionen Mark entstanden sind? Noch vor einigen Tagen hatte die Polizei dies bestritten.
Spaß hat es ihnen gemacht, kreuz und quer durch das Gerüst ums Brandenburger Tor zu kraxeln, den 160 roten und "rötlich angehauchten" Gästen des SPD-nahen Vereins Soziale Demokratie Berlin-Brandenburg. Mittendrin dessen Vorsitzender, Walter Momper, als gutgelaunter Tourist in der eigenen Stadt.
Wer hätte das gedacht? Die Hochzeit des Karnevals hat auch die angeblich so fasnachtsfaulen Berliner am Wochenende mit Heiterkeit und Frohsinn angesteckt.
Für den SPD-Landesvorsitzenden Peter Strieder ist der Rücktritt des CDU-Fraktionsvorsitzenden Klaus Landowsky "nur eine Frage der Zeit". Strieder sagte am Sonntag dem Tagesspiegel, die Unzufriedenheit innerhalb der Union wachse.
Aus Anlass des 100. Geburtstages des 1965 verstorbenen Malers Edgar Ende zeigt das Kunstamt Spandau in der Bastion Kronprinz der Zitadelle seit vergangener Woche die Ausstellung "Der Spiegel im Spiegel".
Pankow/Schöneberg-Tempelhof . Vorübergehend mussten in der Nacht zu Sonntag die Bewohner eines Hauses an der Eberswalder Straße in Prenzlauer Berg das Gebäude verlassen, weil in einer Wohnung ein Brand ausgebrochen war.
1789 bis 1791 wird das Brandenburger Tor nach dem Vorbild der Propyläen in Athen von Carl Gotthard Langhans erbaut und marmorweiß gestrichen. 1794 setzt Johann G.
Der verschneite Vorplatz der Kirche am Hohenzollernplatz in Berlin ist mit brennenden Fackeln abgesteckt, in den Bäumen flattern tibetische Gebetsfahnen. Zu den Trommelschlägen eines tibetischen Mönchs tanzt eine Künstlerin den "Aufstand der Bäume", in dem Geäst hockende Schauspieler stimmen ein Zwiegespräch der Buchen an.
"Mainz ist besser"Kaum ist der Festzug mit den Festwagen, Garden und Funkenmariechen vorübergezogen, macht sich auch der junge Mann wieder auf den Weg nach Hause. "War ja ganz schön hier, aber nicht so toll, wie ich es mir vorgestellt habe.
Mit so einem überwältigenden Andrang hatten die Veranstalter gar nicht gerechnet: Bis unter die S-Bahnbrücke reichte die Schlange vorm Jüdischen Gemeindehaus in der Fasanenstraße. Zum ersten Mal hatte die Volkshochschule Johannes Mario Simmel zu einer Buchvorstellung eingeladen.