Das Jugendstil-Gebäude des S-Bahnhofs Mexikoplatz und das benachbarte Wohnhaus Mexikoplatz 1 gehören jetzt zwei Privatunternehmern - aber die Folgen des Verkaufs durch das Bundeseisenbahnvermögensamt (BEV) sind noch ein Rätsel. Bei den Erwerbern handelt es sich um den Chef der Imbisskette "Wurst Maxe", Thomas Drechsel, und den Autohändler Detlef Marschner, dessen Geschäft an der Charlottenburger Waitzstraße liegt.
Alle Artikel in „Berlin“ vom 30.05.2001
Die Berliner Landesregierung streitet weiter über den richtigen Umgang mit der Finanzkrise. Wie lässt sich kurzfristig noch mehr einsparen?
Der Testlauf mit homogener Schulkleidung macht auch im Deutschen Historischen Museum Schule. "Als historisches Museum bemühen wir uns auch, Entwicklungen der Gegenwart zu dokumentieren, und dieser Versuch erscheint uns doch bedeutsam.
Auf dem Teilstück der Heerstraße zwischen Gärtnereiring und Landesgrenze müssen die Autofahrer jetzt auf das Bremspedal treten. Hier gilt künftig die innerstädtische Höchstgeschwindigkeit von 50 Stundenkilometern.
Die Millionen-Kredite der Berlin-Hyp für die Immobilien-Firma Aubis sind ein Fall für den Staatsanwalt. Dem Vorstand der Berlin-Hyp war diese Gefahr bereits 1999 bekannt.
Um 9.20 Uhr startet in Potsdam und um 12 Uhr am Olympischen Platz der "Weltfriedenslauf 2001".
"Hä?" Diesen Laut hat Rudi Carrell bis vor drei Jahren am laufenden Band benutzt.
Eine Frau sitzt weinend am Couchtisch. Ihre zwei sechs und zehn Jahre alten Kinder hocken verstört daneben.
Im Jahr 2010 sollen die ersten Läden und Bewohner in das neubebaute Revaler Viereck einziehen. Ein modernes Stadtquartier ist auf dem 100 000 Quadratmeter großen Bahngelände an der Revaler Straße geplant, "Mischnutzung" heißt das Zauberwort, mit Wohnungen, Büros, Gewerbe, Grünflächen, Einzelhandel und Kultur.
Ostern die Landowsky-Krise, Pfingsten die Finanzkrise. Der Abstand zwischen den Koalitionskrisen schmilzt bedenklich.
Vor 25 Jahren berichteten wir:Eigentlich ist es abwegig, irgendwo in einer Häuserfront irgendeine Tür aufzureißen, um nachzuschauen, was dahinter los ist. Wer in die Passage des Kurfürstendamm-Karrees von der Lietzenburger Straße aus eindringen will, muß aber so handeln.
Ein neues Programm für den Schutz von Nichtrauchern wollen die Grünen im Abgeordnetenhaus vorlegen. Es soll nur noch in bestimmten Zonen geraucht werden.
Manchmal sind die Jungs in Grün ganz schön ausgeschlafen. Aus Furcht, der Senat könne auf seiner regulären Dienstagvormittag-Sitzung eine Beförderungssperre aussprechen, griff die Polizeiführung in zumindest einer Direktion in die Trickkiste.
Die Haushaltslage ist so dramatisch, dass auch ohne die Probleme der Bankgesellschaft das Land Berlin im Sommer oder Frühherbst zahlungsunfähig gewesen wäre. Um dies zu vermeiden, wollte Finanzsenator Peter Kurth (CDU) ursprünglich die gesetzliche Ermächtigung für die Aufnahme kurzfristiger Darlehen (Kassenverstärkungskredite) erhöhen.
"Die Telefonzentrale ist erreichbar unter 9029 10", meldete das Bezirksamt, bevor es am vorigen Freitag alle Nummern änderte. Tatsächlich aber meldet sich die Charlottenburg-Wilmersdorfer Zentrale fast nie.
In West-Berlin war es schon einmal möglich: Die Bürger hatten von ihrer Regierung die Nase voll, und sie haben eine folgenreiche Neuwahl durch Volksbegehren erzwungen - zum Glück der CDU. Es war Richard von Weizsäcker, dem diese Möglichkeit in der Berliner Verfassung auffiel.
Volksbegehren und Volksentscheid sind neben der Teilnahme an Wahlen die bedeutsamsten plebiszitären Elemente der Berliner Landesverfassung. Durch Volksbegehren und Volksentscheide können Landesgesetze erlassen, geändert oder aufgehoben oder auch die Wahlperiode des Abgeordnetenhauses vorzeitig beendet werden.
Was zieht man nur an zu einer Vor-Premiere in der Staatsoper? So etwas hat es schließlich noch nie gegeben.
Charlottenburg. Auf dem Breitscheidplatz gastiert von heute an bis zum 17.
Das Berliner Finanzdesaster verstärkt die Spannungen zwischen CDU und SPD. Die Opposition und die FDP wollen vorgezogene Neuwahlen durch Volksbegehren und Volksentscheid erzwingen.
Wieder einmal ist das Nahrungsmittel Fleisch in die Schlagzeilen geraten. Am Dienstag wurde bekannt, dass die Staatsanwaltschaft gegen die in Köln ansässige Lebensmittelkette Rewe ermittelt.
Warteschlangen, wütende Bürger und überlastete Mitarbeiter - dies droht in den kommenden Wochen den stark besuchten Meldestellen der Bezirke. Es sind nur noch wenige Wochen bis zur Hauptreisezeit, und bei mehr als einer halben Million Berlinern sind Pässe oder Personalausweise abgelaufen.
Derzeit sind wieder dreiste Betrüger und Diebe unterwegs, die es auf das Geld älterer und behinderter Menschen abgesehen haben. In Charlottenburg wurde eine sehbehinderte 90-jährige Frau um ihr Erspartes gebracht.
Der Absturz einer Sportmaschine in Neukölln am Himmelfahrtstag hatte eine nicht geplante Aktualität gebracht. "Fluglärm, Schadstoffe und Absturzrisiko ohne Ende" war das Motto einer Diskussion, zu der die Reinickendorfer Bürgerinititiative gegen das Luftkreuz auf Stadtflughäfen ins Pankower Rathaus geladen hatten.
Eine Oberleitungsstörung am Bahnhof Alexanderplatz hat am Mittwoch zu Beeinträchtigungen im Zugverkehr auf der Berliner Stadtbahn geführt. Nach Angaben von Bahn-Sprecher Andreas Fuhrmann konnte der Streckenabschnitt für rund 70 Minuten nur eingleisig befahren werden.
Anwohner des Brachgeländes Am Zirkus - besser bekannt als Gelände des alten Friedrichstadtpalastes - haben weiterhin Bedenken gegen Neubaupläne für das Areal. Die Deutsche Immobilien AG aus Hamburg plant ein über 30 Meter hohes Büro- und Wohngebäude.