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Die Millionen-Kredite der Berlin-Hyp für die Immobilien-Firma Aubis sind ein Fall für den Staatsanwalt. Dem Vorstand der Berlin-Hyp war diese Gefahr bereits 1999 bekannt.

Von Ralf Schönball

Im Jahr 2010 sollen die ersten Läden und Bewohner in das neubebaute Revaler Viereck einziehen. Ein modernes Stadtquartier ist auf dem 100 000 Quadratmeter großen Bahngelände an der Revaler Straße geplant, "Mischnutzung" heißt das Zauberwort, mit Wohnungen, Büros, Gewerbe, Grünflächen, Einzelhandel und Kultur.

Anwohner des Brachgeländes Am Zirkus - besser bekannt als Gelände des alten Friedrichstadtpalastes - haben weiterhin Bedenken gegen Neubaupläne für das Areal. Die Deutsche Immobilien AG aus Hamburg plant ein über 30 Meter hohes Büro- und Wohngebäude.

Eine Oberleitungsstörung am Bahnhof Alexanderplatz hat am Mittwoch zu Beeinträchtigungen im Zugverkehr auf der Berliner Stadtbahn geführt. Nach Angaben von Bahn-Sprecher Andreas Fuhrmann konnte der Streckenabschnitt für rund 70 Minuten nur eingleisig befahren werden.

Derzeit sind wieder dreiste Betrüger und Diebe unterwegs, die es auf das Geld älterer und behinderter Menschen abgesehen haben. In Charlottenburg wurde eine sehbehinderte 90-jährige Frau um ihr Erspartes gebracht.

Der Absturz einer Sportmaschine in Neukölln am Himmelfahrtstag hatte eine nicht geplante Aktualität gebracht. "Fluglärm, Schadstoffe und Absturzrisiko ohne Ende" war das Motto einer Diskussion, zu der die Reinickendorfer Bürgerinititiative gegen das Luftkreuz auf Stadtflughäfen ins Pankower Rathaus geladen hatten.

Von Rainer W. During

Das Jugendstil-Gebäude des S-Bahnhofs Mexikoplatz und das benachbarte Wohnhaus Mexikoplatz 1 gehören jetzt zwei Privatunternehmern - aber die Folgen des Verkaufs durch das Bundeseisenbahnvermögensamt (BEV) sind noch ein Rätsel. Bei den Erwerbern handelt es sich um den Chef der Imbisskette "Wurst Maxe", Thomas Drechsel, und den Autohändler Detlef Marschner, dessen Geschäft an der Charlottenburger Waitzstraße liegt.

Von Cay Dobberke

Der Testlauf mit homogener Schulkleidung macht auch im Deutschen Historischen Museum Schule. "Als historisches Museum bemühen wir uns auch, Entwicklungen der Gegenwart zu dokumentieren, und dieser Versuch erscheint uns doch bedeutsam.

Von Annette Kögel

Auf dem Teilstück der Heerstraße zwischen Gärtnereiring und Landesgrenze müssen die Autofahrer jetzt auf das Bremspedal treten. Hier gilt künftig die innerstädtische Höchstgeschwindigkeit von 50 Stundenkilometern.

Von Rainer W. During

Ostern die Landowsky-Krise, Pfingsten die Finanzkrise. Der Abstand zwischen den Koalitionskrisen schmilzt bedenklich.

Von Brigitte Grunert

Vor 25 Jahren berichteten wir:Eigentlich ist es abwegig, irgendwo in einer Häuserfront irgendeine Tür aufzureißen, um nachzuschauen, was dahinter los ist. Wer in die Passage des Kurfürstendamm-Karrees von der Lietzenburger Straße aus eindringen will, muß aber so handeln.

"Die Telefonzentrale ist erreichbar unter 9029 10", meldete das Bezirksamt, bevor es am vorigen Freitag alle Nummern änderte. Tatsächlich aber meldet sich die Charlottenburg-Wilmersdorfer Zentrale fast nie.

Von Cay Dobberke

In West-Berlin war es schon einmal möglich: Die Bürger hatten von ihrer Regierung die Nase voll, und sie haben eine folgenreiche Neuwahl durch Volksbegehren erzwungen - zum Glück der CDU. Es war Richard von Weizsäcker, dem diese Möglichkeit in der Berliner Verfassung auffiel.

Volksbegehren und Volksentscheid sind neben der Teilnahme an Wahlen die bedeutsamsten plebiszitären Elemente der Berliner Landesverfassung. Durch Volksbegehren und Volksentscheide können Landesgesetze erlassen, geändert oder aufgehoben oder auch die Wahlperiode des Abgeordnetenhauses vorzeitig beendet werden.

Wieder einmal ist das Nahrungsmittel Fleisch in die Schlagzeilen geraten. Am Dienstag wurde bekannt, dass die Staatsanwaltschaft gegen die in Köln ansässige Lebensmittelkette Rewe ermittelt.

Von Ingo Bach
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