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Ausschreitungen in der Nacht zu Sonntag trüben die Bilanz des Bierfestivals. In den späten Abendstunden kam es zu größeren Schlägereien, an denen nach Polizeiangaben zahlreiche Mitglieder der rechten Szene beteiligt waren.

SONNTAGS UM ZEHN Vor der Kirche erinnerte gestern Vormittag noch eine vergessene Kehrschaufel und ein Besen an den Putzeinsatz Tags zuvor, bei dem 30 junge Leute in der Marienkirche in Mitte klar Schiff gemacht hatten. Die Hilfsaktion des „Vereins zur Kunst-und Kulturförderung in den neuen Ländern“ (siehe Artikel oben) war am Wochenende nicht das einzig Gute, was dem ältesten erhaltenem Gotteshaus Berlins widerfuhr.

Vor 25 Jahren berichteten wir: BERLINER CHRONIK Mit einem Gottesdienst wird am Montag die Ost-Berliner St. Hedwigs-Kathedrale, die seit November vorigen Jahres wegen Bauschäden für die Öffentlichkeit geschlossen war, wieder eröffnet.

STADTMENSCHEN Das gibt es sonst bestenfalls zur Weihnachtszeit: die Marienkirche in Mitte bis zum letzten Platz gefüllt, und das auch noch mit jungen Leuten. Das brachte Jocelyn B.

Was wäre eine Bierfestival ohne Tauschbörse? An der Karl-Marx-Allee handelten Sammler mit Gläsern, Etiketten und vielen anderen Utensilien. Und die Besucher lernten Leute kennen, die 18 000 Bierdosen und 75 000 Deckel besitzen.

LESERBRIEF DES TAGES Der Tagesspiegel berichtet, und die Leser antworten. An dieser Stelle deshalb der Leserbrief des Tages: so aktuell und schnell wie die Berichterstattung.

Wildschweine, Füchse und Hirsche durchsuchen Mülleimer und Komposthaufen – die Behörden fühlen sich zumeist nicht zuständig

Von Andreas Conrad Er war ein Fünf-Sterne-Pessimist, dieser Tucholsky, das muss man schon sagen. Es sei „nur pöapö, das irdische Glück“?

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