Im Fall der Pankower Kinder soll sich die 46 Jahre alte Mutter täglich um ihre Töchter und Söhne gekümmert haben, nachdem sie im Sommer vergangenen Jahres die Wohnung verlassen und zu ihrem Freund gezogen war.
Alle Artikel in „Berlin“ vom 30.04.2007
In Reinickendorf ist die Polizei erneut auf Kinder gestoßen, die in einer völlig verwahrlosten Wohnung lebten. Strenger Geruch und schwarze Gardinen machten einen Anwohner misstrauisch.
In Berlin-Spandau ist ein Polizist von zwei Männern angegriffen und verletzt worden. Einer der Täter hatte zuvor die Scheibe eines Imbisses eingeworfen.
Zwei stark alkoholisierte Mädchen im Alter von zwölf und 13 Jahren sind am Sonntagabend in Kreuzberg von Polizisten in Gewahrsam genommen und anschließend in ein Krankenhaus gebracht worden.
Mehrere Insassen des Abschiebegewahrsams in Köpenick haben offenbar einen Ausbruch geplant. Beamte fanden Eisensägen, Sägeblätter und ein zum Seil geknotetes Laken.
Weil er den Bus verpasst hatte, fuhr ein 17-jähriger Berliner heute früh mit Inlinern auf der A 111 stadteinwärts. Die Polizei zog den alkoholisierten Jugendlichen in Reinickendorf aus dem Verkehr.
Im Fall der vier Geschwister, die monatelang allein in einer vermüllten Wohnung in Berlin-Pankow gelebt hatten, schließt das Jugendamt eine Familienzusammenführung nicht aus. Die Mutter bestreitet mittlerweile, ihre Kinder vernachlässigt zu haben.
Der Zustand des vor einer Woche mit schwerwiegenden Verletzungen in ein Berliner Krankenhaus eingelieferten Babys ist unverändert kritisch. Der Lebensgefährte der Mutter sitzt wegen Verdachts auf Kindesmisshandlung in U-Haft.
Rund 300 Beschäftigte der Gillette Deutschland GmbH in Tempelhof haben heute früh zeitweise die Arbeit niedergelegt. Der Warnstreik dauerte anderthalb Stunden.
Innensenator Körting sieht trotz des bevorstehenden G8-Gipfels keine Anzeichen für Ausschreitungen während des 1. Mais.
Mehr als ein Drittel der Berliner verbindet den 1. Mai mit der Arbeitebewegung. Aber nur drei Prozent wollen an einer gewerkschaftlichen Demonstration oder Kundgebung teilnehmen.
NameGabriele Stangl, 45 BerufKlinikseelsorgerin am Waldfriede in Zehlendorf. Stangl hat im Jahr 2000 die erste Berliner Babyklappe einrichten lassen und begonnen, Schwangere, die nicht weiterwissen, anonym zu beraten.
Berlins Tourismus-Branche boomt. Es wird eng: 2010 werden 20 Millionen Übernachtungen erwartet
Es stimmt schon, die jüngere Vergangenheit hat uns hier einiges beschert, den Aufstieg Berlins zur Hauptstadt etwa, diesen und jenen Neubau, das ist alles nicht zu bestreiten. Nur die Berlin-Zulage, auch Zitterprämie genannt, ist unwiderruflich dahin – ohne jeden Versuch, die so geschlagene Lücke irgendwie zu überbrücken.
Hörgeräte haben ein Imageproblem. Deshalb besitzt wohl nur ein Fünftel der 14 Millionen Schwerhörigen in Deutschland eine Hörhilfe.
Ein Manager entdeckt ungenutzte Möglichkeiten
Eine Mutter hat Krebs, eine Freundin Aids, ein Bruder Epilepsie – viele Comiczeichner beschäftigen sich jetzt mit Krankheit und Tod
Nizar Rokbani gab seiner Firma einen deutschen Namen und machte Berlin zur Hostel-Hauptstadt – trotz bürokratischer Hemmnisse
Der Kontrast auf der runden Bühne könnte nicht größer sein: Drei stämmige junge Sikhs in schwarzen Turbanen, weißen Sakkos und weiten Hiphopper-Jeans rappen in voller Lautstärke, dazu brummen aus den Lautsprechern indische Rhythmen – das indisch-britische DJ-Trio Kuldeep, Surjeet, Manjet Ral, bekannt als „Rhythm Dhol Bass“. Daneben ein schlanker älterer Mann, enge Hosen, Cowboystiefel, Achtziger-Jahre-Matte, der dazu Gitarre spielt – Peter Maffay .
DIE DEFINITION Was ist ein Hostel? Selbst die Betreiber tun sich schwer mit einer exakten Definition.
Wissenschaftler: Jugendämter überlastet
Wie sich Kreuzberger und Friedrichshainer Wirte und Geschäftsleute vor Randalierern schützen wollen
Jahrelang kürzten Senat und Bezirke bei Familienbetreuung und Jugendämtern Nach dem Fall der vier Kinder fordern Politiker: Damit soll jetzt Schluss sein
Nachbarn sind ratlos Alle warten auf die Mutter
Michael Hoffmann vom Restaurant „Margaux“ lädt zum Tagesspiegel-Menü ein
DIE COMIC–ROMANE 1. Frederik Peeters: Blaue Pillen , Reprodukt-Verlag, 190 Seiten, 20 Euro.
Wo man in den Mai tanzen, gewerkschaftlich feiern oder ums Walpurgisnacht-Feuer toben kann
20 Jahre nach der Premiere kommt „Der Himmel über Berlin“ wieder ins Kino
Von Anti-Berliner über Hasskappe bis Wanne:Fast vergessene Begriffe wiederbelebt