
Ein Architektenteam um Arno Brandlhuber will zwei lange leerstehende Türme in Berlin von der DDR-Zeit lösen und erzählen eine vollkommen neue Geschichte mit einer italienischen Stadt.

Ein Architektenteam um Arno Brandlhuber will zwei lange leerstehende Türme in Berlin von der DDR-Zeit lösen und erzählen eine vollkommen neue Geschichte mit einer italienischen Stadt.

Kiezkultur und mehr in unseren Bezirksnewslettern, am Dienstag nach Ostern aus Lichtenberg, Treptow-Köpenick, Marzahn-Hellersdorf und Tempelhof-Schöneberg. Hier eine Themenvorschau.

Seit 40 Jahren betreibt Gerd Harry Lybke seine Galerie Eigen+Art – die einzige aus der DDR, die heute weltweit aktiv ist. Ein Gespräch über die Gewinner der Wende, das Geheimnis des Sammelns und Kunst von der KI.

Arbeitslosigkeit, Wohnungsnot, Sexualmoral, Straßenschlachten, aber auch Kinderspiele – das sind die Themen der jetzt wieder veröffentlichten Bücher.

Wer an Ostern durch die Stadt spaziert, könnte auf sie stoßen: Dichter-Denkmäler, die sich gleichen wie ein Haar dem anderen. Die doppelten Güsse erzählen Stadtgeschichte.

Bastien Allibert kam vor elf Jahren in die Stadt und stellte fest, dass es viel zu entdecken gibt. Nun dreht er YouTube-Videos über das „Unseen Berlin“.

Zwischen Kunst und Handwerk ist eine riesige Lücke entstanden. Doch eine Gesellschaft braucht beides, sagt die Berliner Wandmalerin Inka Gierden – und zeigt, wie fließend die Grenzen tatsächlich sind.

Vor zwei Wochen brachen Unbekannte in das Theater in Adlershof ein und klauten Hunderte Euro. Jetzt bittet die Leiterin um Unterstützung.

Bereits zum 10 Mal verwandelt sich die Weitlingstraße bis zum 8. Mai in eine große, begehbare Galerie. Von der Apotheke bis zur Buchhandlung machen alle mit.

Mit Joe Chialo soll ein Musikmanager das für Berlin so wichtige Ressort übernehmen. Er kommt aus der Pop-Branche und betont den ökonomischen Faktor Kultur.

Historisches und Aktuelles in unseren Berliner Bezirksnewslettern, an diesem Dienstag aus Tempelhof-Schöneberg. Hier eine Themenvorschau.

„Eine bescheidene Hommage an eine rastlose Stadt“ soll die Installation unter dem U1-Viadukt sein. Ende August soll hier das Testfeld für die Radbahn eröffnen.

In der Fotoausstellung „Am Lido“ stellt eine Künstlerin aus Berlin-Schöneberg Bilder vom Strandbad am Wannsee in Verbindung zu Fotos von der Côte d’Azur.

Sind Street Art und die Klimabewegung natürliche Verbündete, wie Xavier Tapies in seinem Buch schreibt? Oder hat die Szene selbst ein Klima-Problem? Darüber wird am Freitag in Berlin diskutiert.

Der Tagesspiegel hat einen neuen Newsletter: Jeden Donnerstag bietet der „Weekender“ eine Auswahl persönlicher Empfehlungen – zum Ausgehen und zum gemütlichen Daheimbleiben.

Seit der Geburt seines Sohnes kommt der Popmusiker schneller mit anderen Menschen ins Gespräch. Anfangs habe er aber auch mit Berichten über sein Kind genervt.

in Berlin verdichtet Neugerriemschneider das Thema zu einer Ausstellung, an der sich alle Künstler:innen der Galerie beteiligen

Tipps, Termine, Themen in unseren Berliner Bezirksnewslettern, mittwochs aus Mitte, Reinickendorf und Neukölln. Hier eine Themenvorschau.

In der Spielzeit 2023/24 stehen vier Uraufführungen im Plan. Spuck legt den Fokus auf das Zeitgenössische.

Das Borgtheater inszenierte in der ehemaligen SED-Fahrbereitschaft in Berlin-Lichtenberg ein immersives Kammerspiel. Zuschauer:innen werden zu Doppelagent:innen.

Der Berliner Musiker Tayfun Guttstadt bringt in seinem Album traditionelle Musik und moderne Trap- und Hiphop-Elemente zusammen.

Gemalte Erfahrung. Die amerikanische Künstlerin macht in ihrer ersten Berliner Ausstellung ein neues Kapitel der Körperdarstellung auf.

Ironisches Wildwest-Szenario und weibliches Empowerment. Hannah Dörr, Nele Stuhler und Irina Sulaver inszenieren eine allzu leichtgängige Sause.

Wo späht er hin? Max Essers Bronzetier steht hoch oben auf einer Stele. Die Brunnenschale unter ihm ist vor allem bei Kindern beliebt, fürs Sandkuchenbacken.

Erst malte die Künstlerin Selma Aman mit den Füßen. Dann war es ihr zu umständlich, ständig die Schuhe auszuziehen: Sie nahm den Pinsel in den Mund. Jetzt stellt sie in Zehlendorf aus.

Herbert Grönemeyer erklärt die Sprachlosigkeit von Scholz und Merkel, warum „neoliberales Gedöns“ keine Identität stiftet – und weshalb er seine Stimme „bildschön“ findet.

Immer wieder müssen Atelierhäuser schließen, Ersatzräume sind rar. Ein Netzwerk bringt nun Künstler:innen aus Treptow-Köpenick zusammen, um auf die prekäre Situation aufmerksam zu machen.

Seit 123 Jahren spielen Menschen unterschiedlicher Hintergründe beim Verein Vineta gemeinsam Theater. Das aktuelle Stück ist in der Neuköllner Oper zu sehen.

Kreuz 4 sticht. Seit ihrem Auftritt bei „America’s got Talent“ ist kein Halten mehr. Alle wollen die Berliner Spaß-Illusionisten Siegfried & Joy sehen.

Die Aura der Straße fasziniert Stephen Burke. Und viele andere Künstler auch. Wie sein Instagram-Account „Post-Vandalismus“ einen Hype auslöste.

Wegsehen hilft nicht. Die Fotoausstellung „Signs of Change - Landschaften im Klimawandel“ im Deutschen Technikmuseum zeigt Aufnahmen aus Grönland, Australien und Südostasien.

In der Ausstellung „da! Architektur in und aus Berlin“ geht es darum wie bestehende Gebäude nachhaltig weiter- und umgebaut werden können.

Die Clubcommission schlägt Alarm: Der Autobahnausbau gefährdet eine Vielzahl von Clubs, Kulturorten, Jugendzentren und sogar eine Schule. Ihnen droht der Abriss.

Das „BORGtheater“ lädt ein, mit einer App das ehemalige Spionagezentrum der SED zu erkunden - mit echten Schauspieler:innen. Ein kafkaeskes Erlebnis.

Bauen wir, weil es notwendig ist – oder weil es beschlossen wurde? Die Kanzleramtserweiterung in Richtung Moabit ist jedenfalls teurer Unsinn, sagt unser Autor.

„Biedermann und die Brandstifter“ oder auch „Lehrstück ohne Lehre“: Am Schlosspark Theater spielt Dieter Hallervorden den Parade-Spießer – und zwar wirklich gut.

Dieser Tage wird wieder intensiv diskutiert, wie mit den Hinterlassenschaften des Nationalsozialismus umgegangen werden sollte. Doch um eine Lösung zu finden, müssen zunächst die richtigen Fragen gestellt werden.

Hingucker DDR-Propaganda. Max Lingners monumentales Wandbild am Bundesfinanzministerium in der Leipziger Straße.

Vor wenigen Tagen verstarb Michel Würthle, Künstler und Inhaber der „Paris Bar“. Seine Freunde Nicole Hackert und Bruno Brunnet erinnern sich.

Eine geplante Filmvorführung der Putin-Propagandistin Alina Lipp am Sonntag ist nach Absage der Brotfabrik geplatzt. Diese bezieht deutlich Stellung und fühlt sich getäuscht.

Café, Bücherstube, Bezirksmuseum: In dem Ortsteil im Berliner Osten ist vieles in Bewegung. Eine Frage bleibt bei all den Umzügen ungeklärt.

Die besten Bilder der kommenden Auktion von Lovis Corinth, Emil Nolde und Gustav Klimt hängen in der Berliner Repräsentanz.

In der Nacht zu Donnerstag starb der Mann, der die „Paris Bar“ bekannt gemacht hat. Ein solches Lokal zu führen, ist eine anstrengende Art, unsterblich zu werden.

In seiner legendären Bar ließ Würthle seine prominenten Stammgäste auch gerne mal mit Kunstwerken statt Geld bezahlen. Er liebte die Kunst – bis zum Schluss .

Rat und Tat liefern Mentorinnen den Talenten, mit denen sie monatelang zusammengearbeitet haben. Die Ergebnisse gibt’s im Radialsystem V zu sehen.

Kurz vor der 60. Ausgabe des Theatertreffen-Festivals wird überraschend bekannt, dass Marta Hewelt aus dem Leitungsteam ausscheidet. Die Entscheidung sei nach vielen Gesprächen gemeinsam getroffen worden.

Maximale Offenheit. Die neue Leiterin des Maerzmusik-Festivals für zeitgenössische Kompositionen kennt keine stilistischen Schranken.

Mit Ausstellungen, Gesprächen und Kunst erinnert Berlin am Wochenende an die Märzrevolution vor 175 Jahren. Unter anderem gibt es ein temporäres Denkmal am Humboldt-Forum.
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