
Tausende Asylbewerber drängten sich im Krisensommer 2015 vor dem zuständigen Landesamt in Berlin. Zuständig für die Unterbringung der Asylbewerber war Mario Czaja.
© dpa/ Ralf Hirschberger
Für viele Berlinerinnen und Berliner war der Flughafen Tegel das Tor zur Freiheit. In der Spitze wurden hier mehr als 20 Millionen Menschen pro Jahr abgefertigt, dann legte das Coronavirus den Flugbetrieb lahm und die Dauerbaustelle BER wurde doch noch fertig. Der Beginn des BER bedeutete das Ende von Tegel, obwohl sich eine Mehrheit für die Offenhaltung ausgesprochen hat. Lesen Sie alles zu Tegel und der aktuellen Debatte hier.
Tausende Asylbewerber drängten sich im Krisensommer 2015 vor dem zuständigen Landesamt in Berlin. Zuständig für die Unterbringung der Asylbewerber war Mario Czaja.
Kaum einer kennt sich mit Flucht als Phänomen, Geschäftsmodell und Weg zur Integration so gut aus wie Albrecht Broemme, Berlins Flüchtlingskoordinator. Was er der Stadt und dem Bund empfiehlt.
Vor einem Jahr einigten sich das Land Berlin und die Bezirke auf Maßnahmen, um das Kanalufer in Tegel sauberer zu halten. Was hat sich seither getan? Ein Ortsbesuch.
2024 war laut Messe-GmbH beste Jahr der Unternehmensgeschichte. Das lag an erfolgreichen Traditionsmessen wie ITB, Grüne Woche und ILA. Ein Drittel des Umsatzes brachte aber das „Ankunftszentrum“.
Bis 2030 soll einiges entstehen auf dem ehemaligen Flughafen Tegel im Berliner Nordwesten: Wohnungen, Start-ups, eine Hochschule soll es geben. Vielleicht sogar eine Tram? Fürs erste soll ein Bus genügen.
Im Ankunftszentrum für Geflüchtete in Tegel beleidigt ein 20-Jähriger einen 31-Jährigen und schubst ihn. Der Ältere schlägt den Jüngeren daraufhin ins Gesicht. Dieser verliert das Bewusstsein.
Die Flaggen der Bundesländer auf dem Jakob-Kaiser-Platz in Charlottenburg wurden dem Bezirksamt zu teuer. Nun schlägt die CDU vor, die Masten zu vermieten.
Als Provisorium gestartet, gibt es die Einrichtung auf dem ehemaligen Flughafen Tegel mittlerweile seit drei Jahren. Heute geht es längst nicht mehr nur um die allgemeine Betreuung vor Ort.
Sieben Kandidaten bewerben sich um das Bundestagsmandat im Norden Berlins. Mit dabei: alte Bekannte, junge Politiker – und mindestens eine Überraschung.
Land Berlin übergibt Grundstücke an die Wohnungsbaugesellschaft Degewo. Gesobau soll bald folgen. Auch Termine für Baubeginn und Fertigstellung werden genannt.
Der CDU-Innenexperte Burkard Dregger fordert „Abschiebezentren“ für Berlin – und stellt sich damit gegen die aktuelle Politik des Senats. Die Innensenatorin kritisiert den Vorstoß.
Allein die Sicherheit kostet fast 250.000 Euro – jeden Tag. Tagesspiegel-Recherchen zeigen, wie Berlin sich in eine Situation manövriert hat, aus der es keinen einfachen Ausweg gibt.
Hunderte Menschen versorgen im Auftrag des Roten Kreuzes die Geflüchteten am ehemaligen Flughafen Berlin-Tegel. Nun zieht sich ein Teil des DRK überraschend zurück.
Beim Verkehr und bei der Verwaltungsdigitalisierung soll besonders stark gespart werden, auch die Erhöhung der Bettensteuer kommt in der Berliner Wirtschaft nicht gut an. Aber es gibt auch Zustimmung.
Für pflegebedürftige Geflüchtete und ihre Verwandten betreiben das Land Berlin und die Johannesstift-Diakonie eine eigene Einrichtung. Das neue Angebot entlastet auch die Großunterkunft Tegel.
Wegen des Streits zwischen CDU und SPD könnten rund 2900 Plätze für Geflüchtete in Hostels und Hotels verloren gehen. Die Notunterkunft in Tegel könnte dadurch weiter wachsen.
Um den Umzug der BHT in den ehemaligen Flughafen Tegel zu ermöglichen, will der Regierende beim Denkmalschutz sparen. Kosten senken ließen sich so kaum, kritisiert der Landeskonservator.
Dass der Umzug der Hochschule für Technik in die „Urban Tech Republic“ abgesagt werden soll, alarmiert nicht nur Wirtschaftssenatorin Franziska Giffey (SPD). Der Regierende Bürgermeister gibt sich zugeknöpft.
Ein Mann kommt aus dem Urlaub zurück und verschwindet kurz darauf aus Berlin. Sein Koffer steht in der Wohnung, sein Pass liegt da. Viele Jahre später führen Hinweise zu einem Strafverfahren.
Das an die Flüchtlingsunterkunft grenzende Charlottenburg-Nord ist stark vermüllt. Nach Kritik von Bürgern bestreitet der zuständige Stadtrat, dass zu wenig dagegen getan werde.
Die Berliner Hochschule für Technik sieht ihre Zukunft in Gefahr, sollte der Umzug nach Tegel gekippt werden. Scheitert die geplante Urban Tech Republic auf dem Flughafengelände?
Der Umzug der Berliner Hochschule für Technik in den früheren Flughafen Tegel könnte vom Senat weggekürzt werden. Wissenschaftssenatorin Ina Czyborra windet sich um klare Aussagen zum Projekt.
Teufelsberg, ein altenglischer Briefkasten, französische Straßenschilder und russische Ehrenmale – sie alle erinnern an die jahrzehntelange Präsenz der einstigen Siegermächte. Eine Spurensuche.
2014 wurde Betty Taube durch Germany’s Next Topmodel bekannt. Auf Instagram teilt die Potsdamerin ihren Alltag zwischen Autorennen, Fliegen und Videodrehs. Eine Begegnung am Heiligen See.
Mehrmals war in der Großunterkunft für Geflüchtete im alten Flughafen Tegel schon ein Feuer ausgebrochen. Die Unterkunft hat derzeit keinen Versicherungsschutz.
Der Senat hat mit dem Gelände des Flughafens Tegel viel vor. Unter anderem ein Wohnquartier und ein Industriepark sollen entstehen. In wenigen Jahren sollen erste Firmen einziehen.
Bis zum Jahresende braucht es weitere 6000 Plätze für Geflüchtete in Berlin. Bei einem Besuch des Senats im Bezirk Lichtenberg wird deutlich, dass die Standortsuche schwierig werden dürfte.
Bei Starkregen droht der kleinen Siedlung südlich vom ehemaligen Flughafen Tegel die Überschwemmung. Die Anwohner warten schon sieben Jahre auf ein Schutzkonzept.
Am Sonntagnachmittag sind im Tunnel zum ehemaligen Flughafen Tegel zwei Autos zusammengestoßen. Die Feuerwehr ist vor Ort. Eine Person ist schwer verletzt.
Zum Abschluss von Kai Wegners Tokio-Besuch haben das Unternehmen und Berlins Regierender eine Absichtserklärung unterzeichnet. Ein neuer Baustein für das große Stadtprojekt ist gelegt.
Diese Woche liefern wir an dieser Stelle mal wieder den tanzbaren Fahrplan durch Berlins Wochenende. Club-Gold, das wirklich glänzt, für das lange Wochenende ab dem 17. Mai 2024.
Jetzt aber richtig: Nach seiner kurzen Premiere im Herbst 2023 beginnt für das Kulturprojekt am alten Flughafen TXL seine erste vollständige Saison – mit größerem und vielfältigerem Angebot als letztes Jahr. Wir verraten den Abflug-Termin.
In einem Flüchtlingszelt im ehemaligen Flughafen Tegel ist ein Feuer ausgebrochen. Einsatzkräfte konnten die Flammen schnell löschen, zwei Mitarbeiter des Sicherheitsdienst wurden jedoch verletzt.
Kitas, Café, Kultur und Wohnungen ohne Ende: Heute war Spatenstich mit viel Prominenz auf der alten Industriebrache. Die Gewobag macht den Auftakt für das Milliardenprojekt.
Viele Schienen, Lackiererei, Werkstatt und das alles auf 100.000 Quadratmetern neben dem alten Flugplatz Tegel: Die BVG prüft Großes im Berliner Westen.
Aber kann die Infrastruktur in Treptow-Köpenick da überhaupt mithalten? Der Bürgermeister gibt Antworten - und hofft auf weitere Gespräche.
Das LKA ermittle wegen schwerer Brandstiftung und habe auch Videos ausgewertet, so Berlins Polizeipräsidentin. Vergangenen Dienstag war in der Unterkunft in Tegel das Feuer ausgebrochen.
Noch vor vier Jahren hoben in Tegel täglich Tausende Fluggäste ab. Nun soll rund um die Landebahn ein Landschaftspark entstehen. Die Eröffnung ist für 2029 geplant.
Zwei Sicherheitskräfte geraten in der Flüchtlingseinrichtung in Tegel in einen Streit, einer zieht ein Messer. Die Integrationssenatorin will ein Treffen mit den Akteuren vor Ort.
Bevor der Arzt Janosch Dahmen für die Grünen in den Bundestag kam, versorgte er im Sommer 2020 den vergifteten Kreml-Kritiker als Ersthelfer am Flughafen Tegel. Hier erinnert er sich.
öffnet in neuem Tab oder Fenster