
Der Rückerwerb des Wolffsohn-Grundstücks steht wieder still. Bezirksbürgermeisterin Schellenberg will die Angelegenheit aufgrund mangelnder Rückmeldung zu den Akten legen.
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Jenseits der so wichtigen Berichte über Antisemitismus und Shoa-Gedenken: Wie sieht alltägliches jüdisches Leben in Berlin aus? Eine Serie über die kulturelle Vielfalt jüdischen Lebens in der Hauptstadt.
Der Rückerwerb des Wolffsohn-Grundstücks steht wieder still. Bezirksbürgermeisterin Schellenberg will die Angelegenheit aufgrund mangelnder Rückmeldung zu den Akten legen.
Das jüdische Leben in Berlin vor rund hundert Jahren war von einer Vielfalt an Verlagen und Literaten geprägt. Eine Forscherin hat mehr als 1000 von den Nazis verfolgte Autoren recherchiert und zugänglich gemacht.
Gemäß eines Beschlusses der Bezirksverordnetenversammlung soll die Straße in Kreuzberg zukünftig Regina-Jonas-Straße heißen. Die Berliner Rabbinerin wurde 1944 ins KZ Ausschwitz-Birkenau deportiert und ermordet.
Nach dem Hamas-Angriff auf Israel organisierte Nicolai Schwarzer in Berlin eine Solidaritätsdemo für jüdisches Leben. Nun startet der Unternehmer sein nächstes Projekt.
Am 5. Mai wollen Tel Avivs Bürgermeister Ron Huldai und Berlins Regierungschef Kai Wegner die Städtepartnerschaft besiegeln. Drei Experten ordnen ein, ob das gegen Antisemitismus in Berlin helfen kann.
Berliner Jüdinnen und Juden sind mit zunehmend aggressivem Antisemitismus konfrontiert. Deswegen appelliert der Rabbiner an die Eigenverantwortung jedes Einzelnen und fordert einen Tag der Bildung.
Für weitere Bestattungen muss der Jüdische Friedhof in der Puschkinallee vergrößert werden. Das soll die Kommunalpolitik nun möglich machen.
Der Chanukka-Leuchter im Bayerischen Viertel ist von Unbekannten beschädigt worden. Zwei seiner Arme wurden dabei zerstört. Der Staatsschutz ermittelt.
Grüne, SPD und FDP stimmten gestern Abend im Kulturausschuss dafür: Die bisher nach dem Antisemiten Treitschke benannte Straße soll künftig den Namen der Direktorin des Jüdischen Blindenheims tragen.
Sechs Tage war Kai Wegner mit einer Wirtschaftsdelegation in New York, Boston und Los Angeles. Ein Reisebericht zwischen Selfies, selbstfahrenden Autos und schlechtsitzenden Hüten.
Maccabi Tel Aviv ist Ende November bei Alba Berlin zu Gast. Vor der Arena am Ostbahnhof ankert das Jüdische Kulturschiff „MS Goldberg“ auf der Spree. Der Intendant bangt um Sicherheit.
Nach Vorfällen in Amsterdam soll es auch in Berlin auf einem Fußballplatz zu antisemitischen Übergriffen gegen gekommen sein. Am Wochenende begleitet die Polizei Makkabi-Spiele.
Am 9. November 1938 brannten in Deutschland die Synagogen. Der Tag vor 86 Jahren muss auch heute noch allen eine Mahnung ein, sagen Berlins Regierender Bürgermeister Wegner und Innensenatorin Spranger.
Am Mittwoch liegt der blutige Terrorangriff der Hamas auf Israel mit mehr als 1200 Todesopfern 200 Tage zurück. An die dabei verschleppten Geiseln wird in Berlin zum Pessachfest erinnert.
Wer als Jüdin sichtbar ist und gleichzeitig im Rollstuhl sitzt, wie unsere Kolumnistin, gerät in Berlin häufig in ausweglose Situationen.
Hunderte von Menschen ziehen vom Wittenbergplatz durch Charlottenburg. Sie wollen ihre Solidarität mit Israel zeigen und ein Zeichen setzen.
Helene Braun krempelt ihren Alltag um, weil sie sich vor antisemitischen Attacken fürchtet. Nun fragt sie sich: Was bleibt noch von mir?
„Jede Form von Antisemitimus vergiftet unsere Gesellschaft“, sagte Scholz bei der zentralen Gedenkveranstaltun in der Berliner Synagoge Beth Zion. Auch zahlreiche andere Politiker nahmen teil.
Die Synagogen-Gemeinden in der Hauptstadt geben Tipps, mit welchen Gesten man Juden helfen kann. Dazwischengehen bei antisemitischen Angriffen, Mitgefühl oder Besuche im „Beth Café“.
Der deutschlandweit größte jüdische Campus wurde am Sonntag festlich eröffnet. Es sei der „Beginn einer neuen Ära für jüdisches Leben in Berlin“, so Rabbiner Yehuda Teichtal.
Jüdische Orte sind Räume jüdischer Verortung, nicht Gebäude und ganz sicher nicht Mahnmale. Die zweite Folge der Kolumne „Schlamasseltov“.
Heute findet die zweite Gedenkveranstaltung in der Altstadt statt - am Denkmal am Fluss. Zuvor hatten Jugendliche der Bertolt-Brecht-Schule etwas Besonderes einfallen lassen.
Wie sieht jüdisches Leben in Berlin aus? Vier Menschen berichten von ihren Erfahrungen in der Hauptstadt des Landes, das ihren Vorfahren das Unvorstellbare angetan hat.
80 Prozent der von Antisemitismus Betroffenen verzichten in Berlin auf eine Strafanzeige. Die Dunkelziffer steigt.
Die jüdische Küche ist in der ganzen Welt verbreitet. Sie interpretiert regionale Gerichte nach den eigenen Speisevorschriften. Ein Blick in die Berliner Gastro-Szene.
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