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Jüdisches Leben in Berlin

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Thema

Jüdisches Leben in Berlin

Jenseits der so wichtigen Berichte über Antisemitismus und Shoa-Gedenken: Wie sieht alltägliches jüdisches Leben in Berlin aus? Eine Serie über die kulturelle Vielfalt jüdischen Lebens in der Hauptstadt.

Aktuelle Artikel

Treitschkestraße: Statt eines Antisemiten soll fortan eine jüdische Pädagogin geehrt werden – Betty Katz.

Grüne, SPD und FDP stimmten gestern Abend im Kulturausschuss dafür: Die bisher nach dem Antisemiten Treitschke benannte Straße soll künftig den Namen der Direktorin des Jüdischen Blindenheims tragen.

Von Boris Buchholz
Fans von Makkabi Berlin. (Archivbild)

Nach Vorfällen in Amsterdam soll es auch in Berlin auf einem Fußballplatz zu antisemitischen Übergriffen gegen gekommen sein. Am Wochenende begleitet die Polizei Makkabi-Spiele.

Ein zerstörtes jüdisches Geschäft nach den Novemberpogromen 1938, die sich am 9. November jähren. (Archivbild)

Am 9. November 1938 brannten in Deutschland die Synagogen. Der Tag vor 86 Jahren muss auch heute noch allen eine Mahnung ein, sagen Berlins Regierender Bürgermeister Wegner und Innensenatorin Spranger.

Protest-Aktion zu Pessach auf dem Wittenbergplatz.

Am Mittwoch liegt der blutige Terrorangriff der Hamas auf Israel mit mehr als 1200 Todesopfern 200 Tage zurück. An die dabei verschleppten Geiseln wird in Berlin zum Pessachfest erinnert.

Rollstuhlfahrerin in der Stadt.

Wer als Jüdin sichtbar ist und gleichzeitig im Rollstuhl sitzt, wie unsere Kolumnistin, gerät in Berlin häufig in ausweglose Situationen.

Debora Antmann
Eine Kolumne von Debora Antmann
Viele Fahnen Israels sind während einer Demonstration gegen Antisemitismus in Berlin zu sehen. Sechs Wochen nach dem Angriff der islamistischen Hamas auf Israel haben hunderte von Menschen in Berlin gegen Antisemitismus demonstriert. Sie zogen am Sonntagnachmittag über die Tauentzin-Straße Richtung Lehniner Platz in Berln-Charlottenburg.
Die Veranstalter hatten ursprünglich 2000 Teilnehmer für die Demonstration angemeldet.

Hunderte von Menschen ziehen vom Wittenbergplatz durch Charlottenburg. Sie wollen ihre Solidarität mit Israel zeigen und ein Zeichen setzen.

Der Davidstern ist eines der bekanntesten Symbole, die mit dem Judentum verbunden werden.

Helene Braun krempelt ihren Alltag um, weil sie sich vor antisemitischen Attacken fürchtet. Nun fragt sie sich: Was bleibt noch von mir?

Von Nora Ederer
Der deutsche Bundeskanzler Olaf Scholz.

„Jede Form von Antisemitimus vergiftet unsere Gesellschaft“, sagte Scholz bei der zentralen Gedenkveranstaltun in der Berliner Synagoge Beth Zion. Auch zahlreiche andere Politiker nahmen teil.

25.06.2023, Berlin: Eröffnungsfeier Pears Jüdischer Campus (PJC).

Der deutschlandweit größte jüdische Campus wurde am Sonntag festlich eröffnet. Es sei der „Beginn einer neuen Ära für jüdisches Leben in Berlin“, so Rabbiner Yehuda Teichtal.

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