
Für Zeitungsgründer Erik Reger war es wichtig, dass sich Leserinnen und Leser einmischen. Zum Tagesspiegel-Jubiläum erinnern wir an die Ideen und Initiativen des ersten Chefredakteurs.
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Mehr als 150 Museen, rund 350 Galerien, zahlreiche Privatsammlungen und jede Menge Non-Profit-Ausstellungsräume gibt es in Berlin, der Hauptstadt der Kunst. Und natürlich über 8000 bildende Künstler*innen. Hier berichten wir über Ausstellungen, Messen und die aktuelle Szene, dazu Porträts, Interviews mit Direktoren und Kuratorinnen, kulturpolitische Debatten und neueste Tendenzen.
Für Zeitungsgründer Erik Reger war es wichtig, dass sich Leserinnen und Leser einmischen. Zum Tagesspiegel-Jubiläum erinnern wir an die Ideen und Initiativen des ersten Chefredakteurs.
Über ihr Leben sprach die berühmte Filmkritikerin nicht, die von den Nazis verfolgt und auch später antisemitisch bedroht wurde. Ihre Tochter antwortet auf unsere Fragen.
Wolfram Weimer bringt die Stiftung Preußischer Kulturbesitz mit einem Vorschlag in Bedrängnis. Ein Balanceakt für die neue Präsidentin.
Die Bilderwelt des spanischen Malers Salustiano gibt Rätsel auf. Eine Galerie in Charlottenburg zeigt nun seine Gemälde und Zeichnungen aus den vergangenen zehn Jahren.
Zum Filmstart des Dokumentarfilms „Möllner Briefe“ spricht İbrahim Arslan über Zeilen der Anteilnahme, die seiner Familie 27 Jahre lang vorenthalten wurden.
Auf den Getränkekarten hat Sake seinen Platz neben Wein gefunden. Das ist auch das Verdienst der Importeurin Yoshiko Ueno-Müller, ihres Zeichens „Sake-Samurai“. Hier erklärt sie den Trend.
Sener Piskin fährt seit 15 Jahren für die BVG. Während einer Fahrt rettete er ein Mädchen vor einem Unbekannten. Dafür wurde er jetzt zu Deutschlands „Lieblingsbusfahrer 2025“ gekürt.
Wegen Trumps Politik verzichten einige Studentinnen und Studenten auf ein geplantes Auslandssemester in den USA. Es gibt aber auch andere Gründe.
Der Musiker und Sohn von Daniel Barenboim hat die Großkundgebung in Berlin mitorganisiert. Ein Gespräch über seine Forderungen, Kulturboykotte und seinen Kollegen Lahav Shani.
An diesem Freitag wird der große Theatermann auf dem Dorotheenstädtischen Friedhof in Berlin begraben. Der Dramatiker Moritz Rinke erinnert sich an späte Begegnungen mit Peymann.
Er war in Woodstock und hat mit Crosby, Stills, Nash & Young Rockgeschichte geschrieben. Dennoch ist Graham Nash kein typischer Vertreter seiner Generation.
Warum sich die Schauspielerin für Potsdams Filmpreis „Clio“ engagiert, wie der Film von Mascha Schilinski sie begeisterte – und was Frausein im 20. Jahrhundert für sie bedeutet.
Die ARD-Produktion widmet sich einem Tabu-Thema: die Abhängigkeit von Sex. Serienschöpferin Silke Eggert über Sucht, Scham, Schuld – und persönliche Erfahrungen.
Seit immerschon war er der Boss im Prinzenbad. Was geschah wohl, wenn irgend so ein Heinz aus der Verwaltung ihm was beibiegen wollte?
Dem einzigen Bieter für die alte Siemens-Villa in Potsdam wurde das 100.000 Quadratmeter große Areal am Amtsgericht zugeschlagen – für fast 14 Millionen Euro. Der neue Besitzer hat ambitionierte Pläne.
Eine Ausstellung zeigt die Landhäuser jüdischer Bauherren. Die Architekturfotografien Hélène Binet hat sie fotografiert. Und zeigt sehr besondere Eindrücke.
Das Förderprogramm für Ateliers in Berlin ist in Gefahr. Die Verträge für 368 Arbeitsräume laufen aus. Es drohen hohe Mieten oder ein Rauswurf. Eine Petition richtet sich dagegen.
Die Stadtverordnetenversammlung befasste sich am Mittwoch mit dem Großprojekt Unicampus auf dem Brauhausberg, mit dem Rechenzentrum und mehreren Schulen. Die Sitzung zum Nachlesen.
Weil die FU Berlin sparen muss, könnte Deutschlands einziger Studiengang zur Kunst Afrikas wegfallen. Museumskuratoren und Expertin Bénédicte Savoy fordern, ihn zu retten.
Insel Gartenfeld, Zitadelle und mehr: Der Senat hat den Berliner Bezirk Spandau besucht, wo überall neue Wohnungen entstehen. Doch mit den Häusern wachsen auch die Sorgen.
700 Menschen leben im ehemaligen Aufnahmelager für DDR-Flüchtlinge im Süden Berlins. Trotz wachsender Diskriminierung gibt es Erfolgsgeschichten und lokale Unterstützung.
Vor zwei Jahren übernahm Namy Nguyen ein kleines Keramikmalstudio in Kaulsdorf. Besucher können dort mit Pinsel und Farbe individuelles Geschirr herstellen. Eine Technik soll bald zu ihrem Angebot hinzukommen.
Am Montagabend erklärten Betreiber und Eigentümer, die Nutzungsvereinbarung verlängert zu haben. Dass sie sich eine „Mischnutzung“ mit der Zentral- und Landesbibliothek vorstellen können, bleibt nicht unerwähnt.
In der Wissenschaft dürften sich einige über Steffen Krach als SPD-Spitzenkandidat freuen. Man erinnert sich an die goldenen Zeiten für die Unis, als Michael Müller regierte und Krach Staatssekretär war.
Das Projekt „Bauhaus Music“ beim Musikfest. Die kubistische Oper „Parabola and Circula“ erlebt ihre Uraufführung, Marc Blitzstein und George Antheil zeichnen Verbindungen in die USA nach.
Er schminkte Film-Legende Hildegard Knef, war lange Chefvisagist bei Yves Saint Laurent und sammelt Lippenstifte. Nun wird „Mr. Lipstick“ René Koch 80 Jahre alt und widmet sich einem besonderen Hobby.
Das Ensemble in Prenzlauer Berg steht nach jahrelangen Bauarbeiten vor der Fertigstellung. Doch wann bespielt die Volksbühne wieder die Bühnen? Der Bezirk antwortet.
Ab sofort ist das Pariser Centre Pompidou für fünf Jahre geschlossen. Anlass, sich erneut zu fragen: Wieso gibt es einen solchen Kulturort eigentlich nicht in Berlin?
1995 schuf Hella Santarossa die Brunnenskulptur, um ein Zeichen für friedliches Zusammenleben zu setzen. In jüngster Zeit mussten technische Mängel und Vandalismusschäden behoben werden.
Die ehemaligen Sowjetrepubliken Moldau, Armenien und Georgien sind wichtige Zufluchtsländer für Ukrainer. Im Museum Europäischer Kulturen sind ihre Porträts zu sehen – neben Fotos von geflüchteten Russen.
Jonas Hödicke zeigt seine Gemälde von Samurais und Geishas inmitten einer Privatsammlung mit Originalobjekten. Seine spezielle Maltechnik hält er geheim.
Es ist einer der bekanntesten Comic-Strips der Welt. Doch seine Anfänge in Deutschland sind nebulös. Eine Spurensuche.
Auch die Moschee sei ein Ort des körperlichen Begehrens, sagt der Autor Ozan Zakariya Keskinkılıç. Ein Gespräch über die komplexe Verwobenheit von Glaube und Sexualität.
Ein irakisches Opfer des IS erzählt vom Grauen der Gewalt, die Schauspielerin Ursula Lardi beschreibt den Reiz ihrer Bilder. Und Milo Rau fürchtet Klagen aus Österreich.
Die Bibliothekarin Johanna Fantova stenografierte ihre Telefonate mit Albert Einstein. Nun erscheinen die Notizen erstmals in Buchform – und wirken gespenstig gegenwärtig. Ein Vorabdruck.
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