Gefährliche Substanz Glycidamid gefunden
Alle Artikel in „Panorama“ vom 18.08.2008
Yves Rossy ist eigentlich Flugkapitän. In seinem Beruf steuert er große Airbusse für die Suisse. Manchmal aber schnallt er sich selbst Flügel an und saust durch die Luft.
"Heute ist der Tag!" brüllt ein Abiturient und rennt mit Schwertern bewaffnet durch eine Schule bei Johannesburg. Einen seiner Mitschüler bringt er um, drei weitere Menschen verletzt er lebensgefährlich. Nach dem Blutbad behauptet der Junge, dass der Teufel höchstpersönlich ihm den Auftrag zum Töten gegeben habe.
Psychologen haben herausgefunden, dass die oft als schädigend betrachteten Videospiele durchaus auch die Sinne schulen können. Für Chirurgen zum Beispiel seien sie eine gute Trainingsmethode für eine ruhige Hand und die Fingerfertigkeit.
Wissenschaftler der Technischen Universität München haben nach eigenen Angaben erstmals das krebsauslösende Glycidamid in Pommes Frites und Kartoffelchips nachgewiesen. Es soll noch gefährlicher als Acrylamid sein. Das Frittierfett spielt bei der Belastung eine große Rolle.
In Nordrhein-Westfalen ist ein 15-Jähriger bei einem Autounfall ums Leben gekommen. Er hatte die Schlüssel zum Wagen seiner Mutter geklaut und raste mit stark überhöhter Geschwindigkeit gegen ein Bankgebäude.
Die jüngste Scheidung des Ex-Genesis-Stars Phil Collins soll ihn sage und schreibe 25 Millionen Pfund gekostet haben. Damit ist die kostspielige Trennung die bislang teuerste im britischen Showgeschäft.
In Haiti und der Dominikanischen Republik hat der Sturm "Fay" bereits vermutlich dutzende Menschen das Leben gekostet. Wetterexperten fürchten, dass aus "Fay" nun ein Hurrikan werden könnte - mit Kurs auf den Südosten der USA. Inzwischen haben sich über 20.000 Menschen in Sicherheit gebracht.
Mit dem Schaufellader durch die Wand: Im Fall eines Bankraubs in Kopenhagen sind ein schwedischer Fußballprofi und vier weitere Personen festgenommen worden. Ihnen wird ein millionenschwerer, filmreifer Coup vorgeworfen.
Eine Gruppe bislang unbekannter Männer hat in der Nacht zum Montag im nordhessischen Bad Sooden-Allendorf ein Festzelt überfallen. 13 Menschen wurden zum Teil schwer verletzt.
Geschlagene drei Stunden musste ein Ehepaar aus Bayern kopfüber in einer Hochspannungsleitung ausharren, bis es schließlich befreit wurde. Die beiden Hobbypiloten hatten sich bei einem Landeanflug mit ihrem Sportflieger in der Überlandleitung verfangen.
Ein gebrochener Damm hat für Überschwemmungen im Grand Canyon gesorgt. Helfern gelang es, hunderte Menschen vor den Wassermassen in Sicherheit zu bringen. Wegen des schwierigen Geländes rückten die Retter aus der Luft an.