
Israels Regierungschef Benjamin Netanjahu hat eine Feuerpause mit der Hamas kategorisch ausgeschlossen. Unterdessen eskaliert auch im Westjordanland die Gewalt.

Israels Regierungschef Benjamin Netanjahu hat eine Feuerpause mit der Hamas kategorisch ausgeschlossen. Unterdessen eskaliert auch im Westjordanland die Gewalt.

Adenauer und Ben Gurion schufen erst eine Beziehung zwischen Deutschland und Israel. Kohl und Merkel bauten sie aus. Das Verhältnis von Brandt und Schmidt zu Israel dagegen war eher kühl.

Die USA bereiten die Evakuierung ihrer Bürger aus Nahost vor, verlegen zwei Flugzeugträger und 900 Soldaten ins Mittelmeer und bombardieren Ziele in Syrien. Droht ein großer Krieg?

Thunbergs Aufruf „Stand with Gaza“ hatte für Empörung gesorgt. Die Klimaaktivistin Luisa Neubauer ist enttäuscht: Sie habe die Schwedin anders kennengelernt.

In der Koalition herrscht Grummeln über die Enthaltung zur Gaza-Resolution. Einen Krach will sich die Ampel dazu aber nicht erlauben.

Noch immer werden antisemitische Vorfälle im Sport unzureichend erfasst oder bagatellisiert. Das soll sich mit der Einführung eines Meldebuttons für Amateur- und Profivereine ändern.

Neun Festnahmen, sechs Strafanzeigen und eine Ordnungswidrigkeit: Die Berliner Polizei hat Bilanz über das Demo-Geschehen am Sonntag rund um den Nahost-Koflikt gezogen.

Viele Unternehmen beziehen Stellung zum Krieg zwischen Israel und der Hamas, doch dabei können sie es kaum jemanden recht machen. Schweigen ist für Top-Manager allerdings kaum möglich.

Berlins CDU-Fraktionschef Dirk Stettner meint, dass zu viele Flüchtlinge nach Deutschland kommen. Er fordert härteren Grenzschutz und will in Berlin mehr abschieben.

Die Aussagen der Klimaschutzbewegung zum Nahost-Konflikt zerstörten Vertrauen, sagt Steffi Lemke. Es sei richtig gewesen, dass sich „Fridays for Future Deutschland“ davon abgegrenzt habe.

Das Emirat am Golf arbeitet seit Jahren eng mit der Hamas zusammen. Katars enge Beziehungen zur Terrororganisation könnten für die Geiselbefreiungen jetzt entscheidend sein.

Die Historikerin Ute Frevert ist Expertin für die Geschichte der Gefühle. Sie weiß, warum sich so viele nach Autorität sehnen. Hinter dem Erfolg der AfD vermutet sie vor allem eins: gekränkten Stolz.

Drei Wochen nach dem Terrorangriff der Hamas sind immer noch nicht alle Leichen identifiziert, das Vertrauen in die Regierung ist tief erschüttert. Doch Kritik an Netanjahus Kriegsplänen gibt es kaum.

Der türkische Präsident rückte die Operation gegen die Hamas in die Nähe der Kreuzzüge und macht den Westen verantwortlich. Dahinter steht auch innenpolitisches Kalkül.

Seit einigen Tagen operiert die israelische Armee zunehmend mit Bodentruppen gegen die Terrororganisation Hamas. Gleichzeitig wächst der politische Druck auf Netanyahu.

Kommunen in Brandenburg haben Partnerschaften über den gesamten Globus hinweg – auch mit Orten in Israel und der Ukraine. Angesichts kriegerischer Auseinandersetzungen intensivieren einige Städte die Beziehungen noch.

Der israelische Ministerpräsident beklagt sich im Internet über fehlende Warnungen vor dem Hamas-Angriff. Der Beitrag wurde nach kurzer Zeit durch eine Entschuldigung ersetzt.

Sie nehme die Vorgänge sehr ernst, sagt Luisa Neubauer von der deutschen Sektion von Fridays for Future. Grünen-Chef Nouripour wirft Greta Thunberg vor, den sozialen Frieden zu gefährden.

Finanzfahnder fürchten, nach dem Massaker in Israel erhält die Hamas noch mehr Geld aus Deutschland: Nach wie vor beliebt ist das illegale Hawala-Banking.

Halbleiter, Cloud, Cybersicherheit: Tech-Konzerne betreiben wichtige Forschungszentren in Israel. Die Mobilmachung könnte gerade die Chip-Entwicklung erheblich bremsen.

In einem israelischen Gefängnis wurde Jahia Sinwar ein Hirnabszess entfernt. Der operierende Arzt sagte nun im TV; „dass wir sein Leben gerettet haben, hat Hunderte von Leben gekostet“.

Nach heftigen Luftangriffen im Gazastreifen kritisieren Hinterbliebene von Hamas-Gefangenen Israels Regierung. Hilfsorganisationen warnen zugleich vor „tödlicher Propaganda“.

In der Nacht flog die israelische Armee die bisher schwersten Angriffe auf Hamas-Stellungen. Gleichzeitig sind Bodentruppen in den Gazastreifen vorgedrungen.

Von einem Schweigen kann keine Rede sein: Sowohl deutsche Schriftstellerinnen und Schriftsteller als auch jüdische Intellektuelle erklären sich zum Krieg in Nahost.

Seit dem Angriff der Hamas auf Israel ist auch die Berliner Polizei im Ausnahmezustand. Ihre Präsidentin Barbara Slowik über die aktuelle Sicherheitslage und wie sie nachts noch ruhig schlafen kann.

Deutschland hält zu Recht an seiner Staatsräson und der Unterstützung Israels fest. Aber es ist auch gut, dass es in der EU noch andere Sichtweisen auf den Nahost-Krieg gibt.

Neben dem Krieg im Gazastreifen nehmen auch die Spannungen im Westjordanland zu, wo es in den vergangenen Tagen zu Auseinandersetzungen mit Toten kam. Experten erklären, wie die Situation in der Region ist.

Israel geht davon aus, dass die Hamas unter- und innerhalb des Schifa-Krankenhauses in Gaza operieren. Den dort gelagerten Treibstoff nutze die Hamas für ihre Angriffe.

Seit dem Angriff der Hamas auf Israel hat die Berliner Polizei mehr als 900 Straftaten mit Bezug zum Nahost-Konflikt registriert. Wie sicher ist die Stadt aktuell? Darüber spricht Barbara Slowik im Checkpoint-Podcast.

Pro-iranische Truppen greifen die USA und Israel an. Teherans Rhetorik ist scharf, aber die iranische Führung will keine Angriffe seiner Gegner provozieren.

Fast die Hälfte der Israelis lehnt laut einer Umfrage eine zeitnahe Bodenoffensive der israelischen Armee im Gazastreifen ab.

Nach Armee-Angaben wurden Abschussrampen für Panzerabwehrraketen und Kommandozentralen angegriffen. Anschließend hätten die Soldaten das Kampfgebiet wieder verlassen.

Randale, ein versuchter Brandanschlag, Jubel über die Hamas: Selten waren Juden in Berlin unsicherer. Doch daraus die Forderung nach weniger Migration abzuleiten, ist falsch.

Vertreter der Hamas und des Irans haben Moskau einen Besuch abgestattet. Israel sieht darin dagegen eine „Unterstützung des Terrorismus“.

Die Uneinigkeit beim EU-Gipfel kostet Europa Einfluss im Nahen Osten. Und nun auch in vielen Entwicklungs- und Schwellenländern.

Viele Institutionen äußern sich zum Krieg in Israel und Gaza, viele tun es nicht. Die Gründe dafür sind vielfältig und spiegeln die Komplexität der Lage.

Die Staats- und Regierungschefs fordern humanitäre Hilfskorridore für Gaza und dafür eine Feuerpause. Oder Feuerpausen? Darüber wird an diesem Abend unter anderem diskutiert.

Die Ex-Linke sieht Deutschland überfordert und warnt vor den Folgen islamistischer Parallelgesellschaften. Von Israel verlangt sie Verhandlungen mit den Palästinensern.

Israels Streitkräfte sind erstmals mit Panzern nach Gaza vorgedrungen, um die Bodenoffensive vorzubereiten. Experte Carlo Masala erklärt die Fallstricke einer solchen Operation.

Die Schwedin wird wegen einer pro-palästinensischen Äußerung kritisiert. Deswegen sollen nun sogar die israelischen Lehrpläne an Schulen geändert werden.
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