
Bei dem Panzervorstoß im Norden des Gazastreifens soll „terroristische Infrastruktur“ angegriffen worden sein. Dies sei in Vorbereitung auf „die nächsten Kampfphasen“ erfolgt, erklärt das israelische Militär.

Bei dem Panzervorstoß im Norden des Gazastreifens soll „terroristische Infrastruktur“ angegriffen worden sein. Dies sei in Vorbereitung auf „die nächsten Kampfphasen“ erfolgt, erklärt das israelische Militär.

Warum empört ein Satz des Generalsekretärs der Vereinten Nationen Israel so sehr, dass es den Rücktritt des Portugiesen fordert? Experten ordnen den Vorfall ein.

Der UN-Generalsekretär Guterres und der frühere deutsche UN-Botschafter Heusgen greifen Israels Recht auf Selbstverteidigung an. Das sind die Vorboten einer kippenden Solidarität mit dem jüdischen Staat.

Vertreter verschiedener Konfessionen kommen am Freitag für ein gemeinsames Gebet zum Brandenburger Tor. Hintergrund ist der Angriff auf Israel.

Die Exzesstaten der Hamas gegen israelische Zivilisten haben eine Dimension, die selbst das Wort „Terror“ nur unzureichend erfasst. Es ist ein Zivilisationsbruch.

Doch lieber mit Scheuklappen durch das Leben: Warum Menschen bestimmte Informationen bewusst ignorieren und weshalb auch der bewusste Konsum wichtig ist.

Den Hamas-Kämpfern wurden offenbar Belohnungen für die Entführung von Geiseln versprochen, wie Videos von sechs Verhören zeigen. Zivilisten seien als menschliche Schutzschilde genutzt worden.

Der Staatsschutz ermittelt zur Serie von Bombendrohungen an verschiedene Einrichtungen. Der Antisemitismusbeauftragte der Bundesregierung sieht die Gesellschaft als Ganzes angegriffen.

Kanzler Scholz kündigt mehr Abschiebungen an. Grünen-Politiker Jürgen Trittin warnt und fordert mehr Ehrlichkeit in der Migrationsdebatte. So würden nur die Rechten gestärkt, sagt er im Interview.

Bildungssenatorin Katharina Günther-Wünsch (CDU) kam zum Austausch in die Jüdische Gemeinde. Sie berichtete von jüngsten Bombendrohungen und alten Irrtümern.

In der EU herrscht vor dem Gipfel Uneinigkeit über die gemeinsame Erklärung des Spitzentreffens. Sollen die Mitgliedstaaten eine „humanitäre Feuerpause“ im Gazastreifen fordern?

Auf Instagram soll ein 26-Jähriger den Terror der Hamas verherrlicht haben, seine Wohnung wurde durchsucht. Im Zusammenhang mit dem Nahostkonflikt gab es noch weitere Straftaten.

Entstellt, verstümmelt, verbrannt: In einer Leichenhalle nahe Tel Aviv helfen Freiwillige bei der Begutachtung der Opfer vom 7. Oktober. Sie sind mit den Folgen erbarmungsloser Gewalt konfrontiert.

Der französische Präsident ist erstmals seit den Hamas-Angriffen nach Israel gereist. 30 französische Staatsbürger wurden bei den Angriffen ermordet.

Zwar zeigt sich der ehemalige US-Präsident Obama solidarisch mit Israel. Zugleich warnt er aber vor einer Militärstrategie auf menschliche Kosten.

Die Bildungsverwaltung verweigert die Auskunft über die zahlenmäßige Entwicklung antiisraelischer und antisemitischer Meldungen an Schulen. Die Polizei hat jedoch bereits dutzende Vorfälle registriert.

Unbekannte haben ein Poster an eine Bushaltestelle geklebt, auf dem Menschen mit Palästinensertuch zwischen Mahnmal-Stelen posieren. Darunter der Schriftzug: „Genozid ist Genozid“.

Ein schreckliches Weltereignis folgt derzeit dem anderen. Der Psychiater Andreas Meyer-Lindenberg spricht über die Grenzen der Belastbarkeit und gibt Tipps zum Selbstschutz.

Beim Vorhaben, die 222 Geiseln der Hamas zu befreien, hat Israels Armee nun nach eigenen Angaben Bodentruppen in den Gazastreifen geschickt. Die angekündigte Offensive soll folgen.

Der weithin als einseitig wahrgenommene Gaza-Solidaritätsaufruf sorgt insbesondere in Israel für Empörung. Nun beteiligen sich auch zahlreiche ihrer Klima-Mitstreiter.

Israels Kriegsziel ist die Entmachtung der Hamas, sowohl militärisch als auch politisch. Wer an deren Stelle künftig Gaza kontrollieren soll, darüber schweigen sich die Entscheidungsträger aus.

„CNN“ berichtet über entsprechende Bemühungen der Biden-Regierung. Am Freitag waren zwei Geiseln der Hamas freigelassen worden.

Bereits jetzt gibt es im israelisch-libanesischen Grenzgebiet Gefechte zwischen Israel und der Miliz. Ein Hisbollah-Anführer schloss eine größere Beteiligung nicht aus.

Zwei der mehr als 200 Verschleppten sind frei. Katar zeigt sich zuversichtlich, noch mehr Geiseln der Hamas nach Hause zu bringen. Doch die Zeit für Verhandlungen wird knapp.

Die Großkundgebung beeindruckt und bewegt. Doch verlangt die Zäsur vom 7. Oktober 2023, uns stärker als bisher selbstkritisch zu prüfen.

Am Sonntagnachmittag haben sich Tausende unter wehenden Israel-Flaggen versammelt. Zu einer Gedenkveranstaltung für die israelischen Opfer des Hamas-Terrors auf dem Bebelplatz kamen am Abend etwa 100 Menschen.

Israel rüstet sich für eine Bodenoffensive in Gaza. Doch es braucht vor allem eine diplomatische Offensive – und einen Plan, der in die Zukunft weist. Wie er aussehen könnte.

CDU-Innenpolitiker Burkard Dregger hält die bisherigen Programme gegen Antisemitismus in Berlin für gescheitert. „Appeasement“ sei nicht mehr geboten, sagt er – und fordert härtere Konsequenzen.

Bei einem Frühstück mit Vertretern der Stadtgesellschaft schildern Jüdinnen und Juden, was sie in diesen Tagen bewegt. Viele fordern mehr Einsatz gegen Antisemitismus.

Autorinnen und Autoren wie Deborah Feldman, Dana Vowinckel und Tomer-Dotan Dreyfuß lasen auf der Messe aus Adania Shiblis Roman „Eine Nebensache“.

Der „Deutschlandtag“ der Jungen Union demonstriert Solidarität mit Israel. Der Nachwuchs von CDU und CSU feiert Botschafter Ron Prosor mit Israel-Fahnen, Applaus und zustimmenden Worten.

Die Sorge um die eigene Familie sowie die Sorge um jene Menschen, die durch die Hamas und israelische Militäroffensiven in unmittelbarer Gefahr sind, haben auch physische Auswirkungen.

Der Angriff der Hamas auf Israel hat auch das jüdische Leben in Berlin verändert. Der Rabbiner Andreas Nachama über die aufgeheizte Situation und seine Hoffnungen auf Frieden über interreligiösen Dialog.

Israel reagiert hart auf die Angriffe der Hamas. Das ist verständlich. Doch immer lauter wird gewarnt: Kann Vergeltung gerecht sein, wenn Unschuldige sterben?

Die Hamas hat zwei Geiseln freigelassen. Seiner Tochter gehe es „okay“, berichtet nun der Vater der 17-jährigen Natalie einem Reporter.

Die extreme Rechte werde die Ausschreitungen nutzen, um ihre Popularität zu steigern, sagt das Europäische Rabbinat. Der Präsident fordert eine entschlossene Reaktion der europäischen Regierungen.

Bundesratspräsidentin Manuela Schwesig fordert ein verstärktes Vorgehen gegen Antisemitismus in Deutschland. Das könnte auch eine Änderung des Staatsangehörigkeitsgesetzes beinhalten.

Belgien befindet sich im Alarmzustand, Frankreich verzeichnet hunderte antisemitische Straftaten, Italien debattiert noch hitziger über Migration. Ein Bericht über die Lage in anderen europäischen Ländern.

Früher galt das Netz als Utopie. Davon ist nichts mehr zu spüren. Nicht zuletzt der Krieg der Hamas gegen Israel zeigt, wie verkommen die digitale Informationswelt inzwischen ist.

Die Klimaaktivistin unterstützt eine Gruppe, die israelfeindliche Inhalte verbreitet. Abgeordnete der Grünen distanzierten sich von der Schwedin. Nun rudert sie etwas zurück.
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