
An Feiertagen steigt die häusliche Gewalt. Eine Berliner Expertin erklärt, warum Nähe gefährlich werden kann – und was Nachbarinnen und Angehörige tun können, um zu helfen.

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Hilfsorganisationen unterstützen Menschen, Tiere oder auch Kulturgüter. Zu den größten humanitären Hilfsorganisationen gehören internationale Regierungsorganisation wie der UNHRC oder NGOs wie Amnesty International, Ärzte ohne Grenzen oder UNICEF.

An Feiertagen steigt die häusliche Gewalt. Eine Berliner Expertin erklärt, warum Nähe gefährlich werden kann – und was Nachbarinnen und Angehörige tun können, um zu helfen.

Bevölkerungsexplosion? Das war einmal. Die Entwicklung deutet auf eine regelrechte Implosion hin, womöglich früher als gedacht. Die Chancen stehen aber gut, dass sie einen glimpflichen Ausgang findet.

Zwei Stürme richteten im Sommer in Reinickendorf schwere Verwüstungen an. Seither durften Dutzende Spielplätze und Parks nicht betreten werden. Aus einem Haus musste eine zwölf Tonnen schwere Eiche gehoben werden.

In Berlin nimmt Obdachlosigkeit zu. Ein „Haus der Hilfe“ soll Betroffenen mehr als nur ein Dach bieten, so die Idee des Regierenden Bürgermeisters. Doch das Problem ist vielschichtig.

Tausende Kinder allein im Oktober mussten laut UN wegen akuter Mangelernährung behandelt werden. Exil-Palästinenser erheben Vorwürfe gegen die Hamas: Sie soll massenhaft Babynahrung gehortet haben.

Nach verheerenden Überflutungen auf Sumatra warnt ein Gouverneur vor Hungertoten. Viele abgelegene Gebiete sind ohne Hilfslieferungen, ganze Dörfer wurden fortgespült.

Den ehemaligen Helfern der Deutschen am Hindukusch wurde versprochen, dass sie nach Deutschland kommen dürfen. Pakistan beginnt bereits, sie abzuschieben – nach Afghanistan. Das geht doch nicht.

Nur noch wenige Wochen, dann enden die Verträge mit Transportfirmen über die Beförderung von Patienten wie etwa zu Behandlungen. Müssen sie künftig den Rettungswagen holen?

Es muss nicht immer etwas Materielles sein, auch Engagement lässt sich verschenken. Was es zu beachten gilt und welche Aufgaben damit verbunden sind.

Zur Abschiedsfeier war der Hangar voll: Politik und Rettungsorganisationen zollten „Christoph 31“ Respekt. Der Flieger hat Berliner Geschichte geschrieben.

Es ist die schwerste Brandkatastrophe in Hongkong seit 1948: Während die Stadt Spenden sammelt, suchen Angehörige nach Überlebenden – und identifizieren die Toten.

In Potsdam sind falsche Spendensammler im Namen des Rettungsdienstes unterwegs. Die Stadtverwaltung rät Bürgerinnen und Bürgern zur Vorsicht.

Gerda Hasselfeldt hält die massiven Kürzungen bei humanitärer Hilfe für einen Fehler – und den deutschen Katastrophenschutz für zu schlecht ausgestattet. Ein Abschieds-Interview.

Es ist der tödlichste Brand in Hongkong seit dem Zweiten Weltkrieg: Am Mittwoch fingen sieben der acht Blöcke einer Wohnanlage Feuer. Die Suche nach Überlebenden läuft.

Direkter Kontakt, Sachspenden oder Ehrenamt: Wie Berlinerinnen und Berlinern Obdachlosen bei Kälte helfen können – und was laut Hilfsorganisationen jetzt gebraucht wird.

Weltweit leben 3,4 Milliarden Menschen ohne sichere Sanitärversorgung. Thilo Panzerbieter will das ändern. Nicht nur am internationalen Toilettentag, der heute begangen wird.

Ellen und Alice Kessler standen auf den Bühnen der Welt, traten mit Stars wie Frank Sinatra auf. Jetzt sind die beiden Schwestern im Alter von 89 Jahren gestorben – sie wählten einen gemeinsamen assistierten Suizid.

Nach seinem Amtsbeginn hatte Trump die US-Auslandshilfen eingefroren, im Juli stellte die Entwicklungshilfe-Agentur USAID die Arbeit ein. Die Folgen sind offenbar desaströs.

Wegen des Etatstreits stehen auch die Gehälter für die US-Truppen in der Bundesrepublik auf der Kippe. Die Armee rät zu Hilfen von sozialen Institutionen – und löscht dann den Hinweis wieder.

Deutschland braucht dringend Fachkräfte – und Vietnam schickt sie. Doch einige Azubis in Berlin verschwinden spurlos. Dahinter steckt ein System, das aus der Hoffnung vieler ein Geschäft macht.

Der sudanesischen Miliz Rapid Support Forces werden grausame Kriegsverbrechen vorgeworfen. Für ihren Anführer ist der Kampf um die Macht im Land auch ein einträgliches Geschäft.

In Afghanistan hat es erneut ein Erdbeben gegeben – betroffen ist die Region nahe der Stadt Masar-i-Scharif. Die Erschütterungen waren auch in Kabul zu spüren.

Eine Woche nach der Eroberung durch die RSF-Miliz wird das Grauen in Al-Faschir sichtbar. Forscher finden Hinweise auf Massentötungen. Zehntausende Menschen könnten sich noch in der Stadt aufhalten.

Berichte von Geflüchteten und Videoaufnahmen zeigen immer klarer, wie brutal die RSF-Miliz in Al-Faschir agiert, seit sie dort die Kontrolle übernommen hat. Die Handlungsaufrufe werden dringlicher.

Ein Hamas-Mitglied arbeitete für eine ZDF-Produktionsfirma. Die ARD ließ sich nun von ihren Ortskräften versichern, keine Verbindungen zu der Terrororganisationen zu haben.

„Melissa“, einer der stärksten Hurrikane in der Geschichte der Karibik, hat Jamaika getroffen. Premier Holness will die Schäden schnell beheben – nun erreicht der Sturm Kuba.

Die letzte Bastion der sudanesischen Regierung in der Region Darfur steht vor dem Fall - 300.000 Menschen droht schwere Gewalt. Die deutsche Staatsministerin Güler setzt sich im Sudan für Frieden ein.

Immer wieder nimmt die Huthi-Miliz UN-Hilfsorganisationen im Jemen ins Visier. In der Hauptstadt Sanaa kommt es zu einem neuen Zwischenfall.

Zum 33. Mal startet der Tagesspiegel-Verlag seine Weihnachtsinitiative. Bei der Aktion 2025/26 wollen wir vor allem Verbitterung, Hoffnungslosigkeit und Einsamkeit entgegenwirken. Es geht um Hilfe für Menschen in Not und Krisen.

Seit Wochen werden Übergriffe von Mitarbeitern der Hilfsorganisation in Österreich bekannt. Auch der Gründer selbst soll mutmaßlich Kinder und Jugendliche sexuell missbraucht haben.

In Lichtenrade lernen Schülerinnen und Schüler schon im frühen Alter, sich für andere einzusetzen. Nun wurde ein Projekt des Ulrich-von-Hutten-Gymnasiums für einen Preis nominiert.

Nach dem Gaza-Deal kündigt die Bundesregierung Hilfe für Gaza an. Bedenken, dass diese von der Hamas missbraucht werden könnte, gibt es nach wie vor.

Trümmer, Hunger, Traumata: Nach zwei Jahren Krieg keimt in Gaza Zuversicht, seitdem die Waffen schweigen. Doch Leid und Not finden noch immer kein Ende.

Die Hälfte der Heranwachsenden war schon Opfer von Ausgrenzung und Herabwürdigung. Doch in Berlin gibt es keine Daten und kaum Ansprechpartner. Das muss sich ändern.

Sprachmodelle liefern bequem Infos und ganze Texte zu einem Thema. Doch an der Uni zählt eigenes Denken. Wie gehen Dozenten mit dem Einsatz von KI bei Prüfungen um?

Wegen gestiegener Kosten haben alle Anbieter von Krankenfahrten die Verträge mit den Krankenkassen zum Jahresende gekündigt. Wie geht es ab 2026 weiter?

Norwegen empfängt Israel in der WM-Quali. Doch es geht um viel mehr als um Sport. Infantino ruft zur Ruhe auf, der Friedensprozess könnte dafür sorgen.

Die humanitäre Lage in Gaza ist katastrophal, auch Kinder sind Leidtragende. Daten zeigen: Jeder Waffenstillstand bringt kurzfristig Erleichterung, jede Blockade Mangel und Lebensgefahr.

Der Küstenstreifen gleicht einer Trümmerlandschaft, Zehntausende sind getötet worden, Hunderttausende leiden schlimme Not. Was bedeutet es, wenn tagtäglich Krieg herrscht?

Faruk Doghmosh ist in Berlin geboren und hat eine Frau aus Gaza-City geheiratet. Seine Zukunft sieht das Paar in Berlin – doch seit eineinhalb Jahren sitzt seine Partnerin im Kriegsgebiet fest.
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