
Der Auswärtige Ausschuss des Bundestages kommt am Mittwoch zu einer Sondersitzung zusammen. Es soll um den von den USA vorgelegten 28-Punkte-Plan zur Beendigung des Ukrainekrieges gehen.

© dpa / Vadim Ghirda
Am 24. Februar 2022 hat Russland die Ukraine überfallen und damit Krieg auf europäischen Boden ausgelöst. Bereits 2014 annektierte der Kreml die ukrainische Halbinsel Krim sowie Gebiete im Donbass. Lesen Sie hier alle Entwicklungen, Hintergründe und Nachrichten über den Ukrainekrieg, den Aggressor Wladimir Putin sowie den ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj.

Der Auswärtige Ausschuss des Bundestages kommt am Mittwoch zu einer Sondersitzung zusammen. Es soll um den von den USA vorgelegten 28-Punkte-Plan zur Beendigung des Ukrainekrieges gehen.

Er ist zuständig für die Administration beim US-Militär und ein enger Freund von Vizepräsident J.D. Vance. Warum verhandelt ausgerechnet Daniel Driscoll in Sachen Ukraine-Krieg?

Im Chaos um den Ukraine-Deal werden die Konfliktlinien innerhalb der US-Regierung deutlich. Verschiedene Fraktionen arbeiten gegeneinander. Im Zentrum stehen Vizepräsident JD Vance und Außenminister Marco Rubio – und eine Grundsatzfrage.

Neue Friedensverhandlungen in Abu Dhabi, Selenskyj kämpft um sein politisches Überleben und die Rekonstruktion eines diplomatischen Desasters. Der Überblick am Abend.

Der Ex-Abgeordnete Nathan Gill muss für mehr als zehn Jahre ins Gefängnis. Der Fall zeigt, wie das Netzwerk um einen Putin-Vertrauten vorging. Kontakte in das Netzwerk hatten auch zwei AfD-Politiker.

Die erste Berliner „Mitarbeiterwohnungsbaugenossenschaft“ baut in Spandau Wohnungen für Azubis und junge Fachkräfte. Vorbild sind die klassischen Wohnsiedlungen großer Unternehmen wie AEG oder Siemens.

Der Kanzler steht unter Druck und verzeichnet immer schlechtere Werte. Auch die Wähler der Koalitionspartner SPD und CSU überzeugt die Arbeit des CDU-Chefs nicht.

Aus dem ursprünglichen 28-Punkte-Friedensplan sind ein paar Tage später die wichtigsten pro-russischen Forderungen verschwunden. Vorangegangen war Chaos in der US-Regierung.

Die Ukraine und die USA sind sich beim Friedensplan noch uneinig. Zur Streitfrage gehört auch die territoriale Zugehörigkeit von Donezk. Gerade jetzt meldet Moskau Erfolge von dort.

Georg Friedrichs spricht im Interview über die Lage zum Winteranfang und die Beratungen im Berliner Senat, seinem Unternehmen den Betrieb des Gasnetzes zu entziehen.

Unsere Leserin, selbst in der Allianz Ukrainischer Organisationen aktiv, fordert Konsequenzen für den Angreifer Russland. Sonst beginne bald der nächste Krieg. Und wie sehen Sie’s?

Eine höhere Wertschätzung der polnischen Geschichte ist unbedingt nötig: Warum die Polen das Recht haben, gerade auch die Erinnerung an die polnischen Opfer einzufordern.

Der US-Plan für die Ukraine wird als „zweites Versailles“ und „Diktatfrieden“ kritisiert. Welche Folgen hätte ein voreilig ausgehandelter Frieden? Forschende ziehen Parallelen zur Geschichte.

Der Bundesaußenminister schätzt die internationale Lage als verheerend ein. Es gehe zunehmend nicht mehr um die Stärke des Rechts, sondern um eine Stärke, die gleichbedeutend mit Recht sei.

Donald Trump lässt die Haltung der Deutschen zu den USA erkalten. Nur noch 26 Prozent nennen die USA als wichtigsten Partner. Frankreich rückt dagegen deutlich nach vorn.

Zum Entsetzen der Ukraine präsentierten die USA kürzlich einen „Friedensplan“, der vor allem russische Maximalforderungen enthielt. Der scheint nun vom Tisch – doch wie geht es weiter?

Neue Verhandlungen zwischen USA und Ukraine in Genf, was Experten zum europäischen Friedensplan sagen und warum Analysten die russischen Erfolgsmeldungen in Donezk infrage stellen. Der Überblick am Abend.

Ein Popschlager aus den Neunzigern machte den Lwiwer Chor landesweit bekannt. Jetzt singt Homin in Berlin – und versucht, das Publikum für Chorklassik zu gewinnen.

Es gebe keinen Hüter der Ordnung und des Völkerrechts mehr, sagt der Politikwissenschaftler Herfried Münkler. Was geschieht, wenn die Trennlinien zwischen Krieg und Frieden unscharf werden?

Drohnenvorfälle in den Niederlanden lassen aufhorchen: Nahe der Grenze zu Deutschland sollen Soldaten auf Fluggeräte geschossen haben. Ein Vorbild?

Norwegen baut seine Verteidigung im hohen Norden aus. Ein Gespräch mit Eivind Vad Petersson vom norwegischen Außenministerium über Russlands Aufrüsten und den Wert der Diplomatie.

Die Ukraine wehrt sich seit fast vier Jahren gegen Russlands Angriffskrieg und erhält dabei westliche Hilfe. US-Präsident Donald Trump sagt, ihm werde für seine Unterstützung nicht genug gedankt.

Die Ukraine soll laut einem Plan klein beigeben – so wie es Putin wünscht. Und die USA folgen dem Kremlchef. Das Wort „Diktatfrieden“ bekommt eine neue Bedeutung.

Seit wenigen Monaten dürfen sehr junge Männer aus der Ukraine ausreisen – und sie tun das massenhaft. Das kommt in ihrer Heimat nicht bei allen gut an. Vor allem an der Front brodelt es.

Nach dem Eklat um sein abgesagtes Konzert bei Jan Böhmermanns HKW-Ausstellung trat der Rapper nun zum Abschluss seiner Deutschlandtour in Berlin auf. Politik spielte nur eine Nebenrolle.

Die Trump-Regierung stellt den Plan zur Beendigung des Krieges als ihren Entwurf dar. Doch nun streiten Senatoren und Außenminister Rubio über die Urheberschaft. Auch ein Medienbericht wirft Fragen auf.

Ein Spionageschiff, Laserattacken, Cyberangriffe – Russlands Provokationen Richtung Großbritannien nehmen zu. Nun will London mehr für die eigene Verteidigung tun. Das sei dringend nötig, sagen Experten.

Der US-Plan für eine Beendigung des Krieges in der Ukraine belohnt aus europäischer Sicht den Aggressor. Kurz nach der Kritik reagiert Trump. Ihm zufolge handelt es sich nicht um das letzte Angebot.

Beim Gipfel der führenden Industrie- und Schwellenländer gibt es ungewöhnlich früh eine Abschlusserklärung. US-Präsident Trump hatte die Beratungen aufgemischt, obwohl er gar nicht zugegen ist.

Bis Donnerstag soll die Regierung in Kyjiw dem 28-Punkte-Plan der US-Regierung zustimmen. Doch das würde einer Kapitulation gleichkommen. Das könne die Ukraine nicht hinnehmen, sagt ein Experte.

Sie gilt im Regierungslager als rechte Hardlinerin und war großer Fan des US-Präsidenten – bis es wegen des Skandals um den Sexualstraftäter zu einem Bruch kam. Jetzt zieht Greene Konsequenzen.

Sie wurden verhört, vertrieben und ihre Firmen beschlagnahmt: Russland enteignete Tausende ukrainische Unternehmer in den besetzten Gebieten. Doch nicht alle wollen ihre Existenz aufgeben.

Die USA setzen die Ukraine mit einem Ultimatum unter Druck, das Abkommen zu unterzeichnen, Selenskyj stimmt sich mit seinen europäischen Verbündeten ab. Der Nachrichtenüberblick am Abend.

Die US-Regierung geht mit einem deutlich erweiterten Angebot für Sicherheitsgarantien auf Kiew zu. Gleichzeitig berichten Insider, dass Washington den Druck erhöht und sogar ein Ultimatum stellt.

Vorlesetag in einer Berliner Grundschule: Der Bundeskanzler sollte dafür kommen. Er sagt den Termin aber ab. Hintergrund ist die Entwicklung rund um Russlands Krieg gegen die Ukraine.

Noch ist der US-Friedensplan für die Ukraine nur ein Vorschlag – einzelne Bedingungen sind für Kiew, die EU und teils auch Moskau nur schwer zu akzeptieren. Ein Überblick.

Die Themen der Woche: Ungewöhnliche Allianzen | Trump bleibt lieber toxisch | Kein Plan für die Ukraine | Autonome neue Welt

Bei der „Operation Destabilise“ stößt die britische NCA auf ein großes Geflecht zur Finanzierung krimineller Aktivitäten. Die Spuren führen nach Russland - und zu Ex-Wirecard-Manager Marsalek.

Öffentliche Anti-Kriegs-Gesänge machten eine 18-jährige Russin vor einem Monat weltberühmt. Ursprünglich sollte sie nur kurz in Haft – doch mittlerweile zeichnet sich viel Schlimmeres ab.

Die USA und Russland sollen heimlich an Bedingungen für ein Ende des Ukrainekriegs gearbeitet haben. Kiew blieb dabei offenbar außen vor. Das Weiße Haus bezeichnet das Ergebnis als einen „guten Plan“.
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