
Halbzeit beim Filmfest in Venedig mit George Clooney, Julia Roberts – und Jude Law als Putin. Und dann auch der Nahostkonflikt.
© REUTERS/Amir Cohen
Eine neue Eskalationsstufe im Nahostkonflikt: Am 7. Oktober 2023 startete die Hamas mit einer Überraschungsoffensive den seit Jahren größten Angriff auf Israel. Die Angriffe der radikalislamischen Terrorgruppe richtete sich gezielt gegen die israelische Zivilbevölkerung. Als Reaktion startete Israel eine massive Militäroperation gegen den von der Hamas kontrollierten Gazastreifen. Zusätzlich griff die israelische Luftwaffe den Iran an und tötete Angehörige der Führungselite. Lesen Sie hier aktuelle Entwicklungen zum Krieg in Nahost.
Halbzeit beim Filmfest in Venedig mit George Clooney, Julia Roberts – und Jude Law als Putin. Und dann auch der Nahostkonflikt.
Israel bezeichnet den getöteten Journalisten Anas al-Sharif als Hamas-Kämpfer, der TV-Kanal dementiert. Der Fall rückt die Arbeit des Senders in den Fokus, der einst die arabische Medienladnschaft revolutionierte.
Aufnahmen zeigen, wie eine ausgehungerte israelische Geisel von der Hamas gedemütigt wird. Arabische Staaten fordern nun die Entwaffnung der Terrorgruppe. Auch Trump überdenkt seine Strategie.
Im Sudan herrscht die größte Migrationskrise der Welt, mehr als 26 Millionen Menschen hungern. Doch der Konflikt wird international kaum wahrgenommen, sagt Politikwissenschaftlerin Hager Ali.
Die Lage im Gazastreifen ist fatal, Israels Vorgehen bringt die Bundesregierung in die Bredouille. Nun hagelt es Anzeigen gegen Merz wegen der deutschen Solidarität mit Israel.
Die Studie des israelischen Historikers über den Nahostkonflikt liegt endlich auf Deutsch vor. Das Werk ist ein Klassiker der jüngeren Geschichtsschreibung.
Der US-Präsident empfängt am Montag Israels Premier Netanjahu. Es wird um Gaza und den Iran gehen – aber auch um eine Neuordnung der Region. Was die beiden Politiker vorhaben.
Der Tagesspiegel deckte Verbindungen der Videoplattform „Red“ nach Moskau auf. Jetzt hat die Bundesregierung das Medium auch offiziell Russland zugeordnet.
300 Pro-Palästina-Aktivisten zogen am Samstag nahe dem Landtag an einer Kundgebung pro Israel vorbei. Polizei spricht von störungsfreiem Verlauf.
Für das Sommerfest an der EHB war bereits alles geplant. Doch am Morgen tauchten pro-palästinensische Protestplakate auf dem Campus auf. Die Leitung sagte die Feier nun kurzfristig ab.
Das Orga-Team des Berliner Dyke*March will die Demo für lesbische Sichtbarkeit in diesem Jahr nicht durchführen. Hintergrund dürften massive Zerwürfnisse rund um den Gazakrieg sein.
Freundschaften zerbrechen, Familien überwerfen sich. Der Nahostkonflikt polarisiert spätestens seit dem 7. Oktober 2023 Berlin. Wie kann man angemessen darüber sprechen? Ein persönlicher Einblick.
Endlich wieder Außenpolitik aus einem Guss wollte die CDU betreiben. Das klappt aber derzeit nicht. In der CSU betrachtet man Außenminister Wadephul schon als „tickende Zeitbombe“.
Nur ein Minimalkonsens zu Nahost, Desinteresse am gemeinsamen Vorgehen gegenüber Russland oder dem Ende des Zollstreits: Das Treffen in Kanada dokumentiert die Krise des Multilateralismus.
Junge Rechtsextreme und „Wegwerfagenten“: Fast täglich gebe es Angriffe auf die verfassungsgemäße Ordnung, sagt Alexander Dobrindt. Drei Bereiche machen den Behörden dabei besonders große Sorgen.
Sie findet sich gut, sie denkt, das sei Politik – bei führenden Grünen ist Nietzard wegen ihrer ständigen Provokationen ein rotes Tuch. Beide müssen dringend ihr Verhältnis klären.
Erneut steht Jette Nietzard in der Kritik: Die Co-Chefin der Grünen Jugend reagiert mit einer Entschuldigung und der Korrektur eines Videos zum Nahostkonflikt.
US-Botschafter Huckabee kritisiert Frankreichs Vorstoß für einen Palästinenserstaat. Er schlägt provokant vor, ihn an der Côte d’Azur zu gründen.
Spaniens Regierung gehört zu den schärfsten Kritikern Israels und fordert ein Waffenembargo. Im Land sind Vorbehalte gegenüber dem jüdischen Staat verbreitet – manchmal werden Grenzen überschritten.
Er verurteilt Israels Gaza-Offensive und hebt die Reichweitenbeschränkung westlicher Waffen auf, die an die Ukraine geliefert werden. Das ist riskant, aber geboten.
In seinem Jahresbericht widmet sich der Berliner Verfassungsschutz der wachsende Homo-, Trans- und Queerfeindlichkeit. Ein bestimmendes Thema war auch der Nahostkonflikt.
In Oberschöneweide haben Unbekannte ein Büro des Versicherers Allianz mit einer Botschaft zum Nahostkonflikt bemalt. Es geht um Verbindungen zu einem Rüstungshersteller.
Die Palästina-Szene setzt Berlins Hochschulen zu, jüdische Studierende fühlen sich nicht sicher. Verbesserungen sind längst nicht an allen Unis zu spüren. Die Betroffenen wollen endlich gehört werden.
Die Berliner Registerstellen haben 2024 deutlich mehr diskriminierende Vorfälle dokumentiert. Das führen sie vor allem auf verstärkte rechtsextreme Aktivitäten zurück.
Die Berliner Innenverwaltung will vier Personen aus Deutschland ausweisen, die an Aktionen gegen Israel beteiligt waren. Grund sei etwa eine Sicherheitsgefahr. Die vier Betroffenen klagen vor dem Verwaltungsgericht.
1937 war „Schneewittchen“ Disneys erster abendfüllender Zeichentrickfilm, jetzt gibt es eine Neuauflage. Das Projekt war von zahlreichen Skandalen geplagt, die auch im Film zu spüren sind.
Der frühere Vizekanzler warnt auf einer Tagesspiegel-Veranstaltung vor der Ablehnung des Milliardenpakets von Union und SPD und fordert militärische Abschreckung. Europa habe „alles, was es braucht“.
2024 befürchteten viele wegen des Nahost-Kriegs Krawalle bei der linksradikalen Mai-Demo durch Berlin-Neukölln. Die große Solidarisierung der Bewohner blieb aber aus. Was ist diesmal zu erwarten?
Der Soziologie-Professor Jürgen Mackert soll seine Vorlesung für antiisraelische Aussagen nutzen, so die Kritik von Studierenden. Manche seiner Quellen verharmlosen die Verbrechen der Hamas am 7. Oktober.
Kuratiert von Meron Mendel und Saba-Nur Cheema wird im Haus der Berliner Festspiele über Streitkultur debattiert. Zum Auftakt sprachen Autorin Alice Hasters und der „The Atlantic“-Chefredakteur über Trump.
Der Syrer Wassim Al M. plante den islamistischen Messerangriff am Holocaust-Mahnmal wochenlang. Die Ermittler ergründen, wie es dazu kommen konnte – und finden immer mehr Hinweise. Auch zum Judenhass.
Fans von Celtic Glasgow und Carl Zeiss Jena fordern den Ausschluss Israels bei sportlichen Wettbewerben. Ein Experte erklärt, was dahinter steckt und was in der Debatte schiefläuft.
In Berlin wird einem Touristen der Hals aufgeschlitzt. Drei Stunden später kehrt der Tatverdächtige an den Tatort zurück. Ermittler sehen ein antisemitisches Motiv. Am Samstagabend sitzt er in U-Haft.
Ein junger Syrer wollte mitten in Berlin offenbar gezielt Juden töten. Einen Tag vor der Bundestagswahl erschüttert der Vorfall auch den Wahlkampfendspurt.
Zwischenrufe bei Scholz-Auftritt: Mehrere Zuschauer kritisieren Deutschlands Haltung im Nahostkonflikt. Wie der Kanzler darauf reagierte.
In der Pankower Khadija-Moschee beantworteten Politiker die Fragen von Muslimen. Tausende verfolgten die Debatte im Livestream. Die AfD war nicht eingeladen.
Immer gespaltener sei das Land, heißt es regelmäßig von Politikern und Medien. Doch Langzeitstudien belegen das nicht. Und Meinungen gehen dort am weitesten auseinander, wo man es nicht erwartet.
Seit Jahrzehnten wird vergeblich versucht, den Nahostkonflikt zu lösen. Der Gazakrieg hat die Fronten zwischen Israelis und Palästinensern noch einmal verhärtet. Gibt es einen Ausweg?
Der Plan von US-Präsident Trump ist beispiellos: Die USA sollen den Gazastreifen kontrollieren. Doch was verbirgt sich hinter der Ankündigung – und wie realistisch ist sie?
Bei einer Anti-Israel-Demo am Samstag ist es möglicherweise zu strafbaren Parolen gekommen. Die Polizei wertet derzeit Videomaterial aus – auch solches von Journalisten.
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