
Volker Türk soll die Menschenrechte verteidigen. Wie belastend ist das? Ein Gespräch über Gräueltaten im Sudan, den Haftbefehl gegen Putin, Trumps Migrationspolitik und die Macht der Justiz.

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In der nordostafrikanischen Republik Sudan herrscht seit Jahren Bürgerkrieg. Das Land hat eine komplexe Konflikthistorie: Immer wieder gerät das Land durch Machtkämpfe zwischen Streitkräften und Paramilitärs, Militärputsche oder den Darfur-Konflikt in die internationalen Schlagzeilen.

Volker Türk soll die Menschenrechte verteidigen. Wie belastend ist das? Ein Gespräch über Gräueltaten im Sudan, den Haftbefehl gegen Putin, Trumps Migrationspolitik und die Macht der Justiz.

Mit 75 ist Glamrock-Königin Suzi Quatro wieder auf Tournee – am liebsten in Deutschland. Dies sind unsere Konzertempfehlungen der Woche.

Der Bundesaußenminister schätzt die internationale Lage als verheerend ein. Es gehe zunehmend nicht mehr um die Stärke des Rechts, sondern um eine Stärke, die gleichbedeutend mit Recht sei.

Die RSF-Miliz will im blutigen Bürgerkrieg im Sudan drei Monate lang alle Kampfhandlungen einstellen. Der Schritt sei eine Reaktion auf internationale Bemühungen, besonders von Trump.

Mansour bin Zayed Al Nahyan ist Vizepräsident der VAE und auch Eigentümer von Manchester City. Er soll gute Kontakte zur Miliz im Sudan pflegen, die für Gräueltaten verantwortlich ist.

Rubio habe in dem Telefonat am Freitag „betont, wie wichtig es sei, eine humanitäre Waffenruhe im Sudan zu erreichen“, hieß es in einer Erklärung des US-Außenministeriums.

Geflohene im Sudan berichten von unvorstellbaren Gräueltaten. UN-Hochkommissar Türk rechnet mit der internationalen Gemeinschaft ab. Sie habe die Menschen trotz zahlreicher Warnungen nicht beschützt.

Die Gewalt im Sudan scheint keine Grenzen zu kennen. Ein Gespräch mit dem Generalsekretär der Welthungerhilfe über brutale Kämpfe, das Leid der Geflüchteten und das Desinteresse der Welt.

Im Bürgerkriegsland Sudan kommt es zu massenhaften Hinrichtungen und Vergewaltigungen. Am Freitag spricht der Bundestag darüber, die Grünen üben Druck auf die Regierung aus.

Der sudanesischen Miliz Rapid Support Forces werden grausame Kriegsverbrechen vorgeworfen. Für ihren Anführer ist der Kampf um die Macht im Land auch ein einträgliches Geschäft.

Hunger, Gewalt und Tod: Der Krieg in dem afrikanischen Land zählt zu den schlimmsten weltweit. Unternehmen die Vereinten Nationen genug, um das Leid im Sudan zu beenden?

Eine Woche nach der Eroberung durch die RSF-Miliz wird das Grauen in Al-Faschir sichtbar. Forscher finden Hinweise auf Massentötungen. Zehntausende Menschen könnten sich noch in der Stadt aufhalten.

Berichte von Geflüchteten und Videoaufnahmen zeigen immer klarer, wie brutal die RSF-Miliz in Al-Faschir agiert, seit sie dort die Kontrolle übernommen hat. Die Handlungsaufrufe werden dringlicher.

Laut der Weltgesundheitsorganisation (WHO) sollen in der Stadt El Fasher in der sudanesischen Region Darfur mehr als 460 Menschen in einem Krankenhaus getötet worden sein.

Die RSF-Miliz hat die sudanesische Stadt El Fascher eingenommen. Experte Volker Perthes analysiert die möglichen Folgen für das Land und Europas Desinteresse am Krieg.

Die letzte Bastion der sudanesischen Regierung in der westlichen Region Darfur ist gefallen. In El-Faschir drohen den 300.000 Bewohnern Folter und Vertreibung.

Die letzte Bastion der sudanesischen Regierung in der Region Darfur steht vor dem Fall - 300.000 Menschen droht schwere Gewalt. Die deutsche Staatsministerin Güler setzt sich im Sudan für Frieden ein.

Seit zweieinhalb Jahren tobt der Bürgerkrieg im Sudan, der zur vielleicht größten humanitären Krise der Gegenwart geführt hat. Die UN schlagen Alarm, derweil gibt es auch in Khartum wieder Gefechte.

Vor gut 20 Jahren schreckte die Welt auf angesichts von Massakern in Darfur im Sudan. Hunderttausende wurden getötet. Nun sprachen die internationalen Richter in Den Haag das erste Urteil.

Die diesjährigen Preisträger der Right Livelihood Awards kommen aus ganz unterschiedlichen Weltregionen. Sie alle zeigen, welche Macht die Zivilgesellschaft hat – wenn sie sich organisiert.

Ob Wirtschaft oder Weltpolitik: US-Präsident Donald Trump regelt alles mit einer radikalen Umwälzungspolitik. Ähnlich versuchte das Michail Gorbatschow nach dem Ende der Sowjetunion.

Die Ex-Außenministerin hat ihren neuen Posten in New York bezogen. In ihrer Antrittsrede betonte sie, sie wolle Brücken bauen und eine ehrliche Maklerin sein.

Seit dem Ausbruch des Bürgerkrieges sind rund zwölf Millionen Menschen heimatlos geworden. 800.000 von ihnen flohen in das Nachbarland Tschad. Eine UN-Expertin berichtet über die Lage vor Ort.

Krank gewesen, Georg-Büchner-Preis bekommen, nicht wirklich glücklich geworden: Von 1963 bis 1965 war auch Ingeborg Bachmann Berlinerin und schrieb darüber ihre Büchner-Preisrede. Eine Spurensuche.

Der türkische Präsident will den Einfluss in Afrika ausbauen – und verkauft sich als vertrauensvoller Partner. Dahinter stehen wirtschaftliche Interessen und der Traum vom All.

Bei einem schweren Erdrutsch im Marra-Gebirge in der sudanesischen Region Darfur wurde offenbar ein ganzes Dorf verschüttet. Mehr als 1000 Menschen kamen ums Leben.

Neu-Berliner, die ihr Land verlassen mussten, arrangieren ihre Erfahrungen in Bildern. Eine Serie ohne Gesichter, fotografiert von Dzmitry Brushko.

Eine investigative Recherche zeigt: Die große Mehrheit der Todesopfer im Gazastreifen sind wohl Zivilisten. Forschern zufolge könnte es sich um einer der höchsten zivilen Todesraten überhaupt handeln.

Stève Hiobi erzählt Geschichten und Geschichte des afrikanischen Kontinents. Dabei lernt man einiges über aktuelle Debatten – und warum Deutsche in Ruanda einst als Rüpel galten.

Eine immense Cholera-Epidemie in über 20 Ländern Afrikas trifft die schwächsten Menschen. Helfer leben gefährlich, Gelder für Entwicklungshilfe sind weggebrochen – und nun kommt die Regenzeit.

In Gaza und im Sudan hungern Millionen, weil Essen politisch rationiert wird. Ärzte und Forscher erklären, wie Hunger Gesellschaften zersetzt und Überlebende für immer zeichnet.

Für eine beeindruckende Ausstellung haben Fotografen ihre Werke ins Domizil von Hermann von Pückler-Muskau gehängt. Unklar bleibt nur: Was ist überhaupt Romantik?

Im Sudan herrscht die größte Migrationskrise der Welt, mehr als 26 Millionen Menschen hungern. Doch der Konflikt wird international kaum wahrgenommen, sagt Politikwissenschaftlerin Hager Ali.

Bundesinnenminister Dobrindt hat sämtliche humanitären Aufnahmeprogramme für Geflüchtete gestoppt. Das trifft auch Regimegegner in Russland. Die Grünen sind entsetzt, Kritik kommt auch aus der SPD.

Der US-Präsident empfängt am Montag Israels Premier Netanjahu. Es wird um Gaza und den Iran gehen – aber auch um eine Neuordnung der Region. Was die beiden Politiker vorhaben.

Palästina-Flaggen und „Free Palestine“-Rufe sind in diesem Sommer fester Bestandteil von Rock- und Popfestivals. Nur hat die oft selbstgerechte Inszenierung von Bands und Fans immer weniger mit Gaza zu tun.

Vier Millionen Sudanesen sind wegen des Bürgerkriegs in Nachbarländer geflohen. Doch dort ist die Situation auch angespannt, mahnt der Nothilfekoordinator des Welternährungsprogramms.

Vernachlässigte Krisen: Uganda hat 1,9 Millionen Flüchtlinge aufgenommen. Seit den Finanzkürzungen müssen viele mit 9 Cent pro Tag für Nahrung auskommen.

Bomben auf Krankenhäuser, Drohnen auf Märkte: Humanitäre Helfer geraten in Kriegen immer häufiger in die Schusslinie. Das Völkerrecht wird dabei mit Füßen getreten.

Die Trump-Regierung erwägt offenbar eine drastische Verschärfung ihrer Einreisepolitik. Betroffen wären Millionen Menschen aus Afrika, Asien und der Karibik.
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