
Krank gewesen, Georg-Büchner-Preis bekommen, nicht wirklich glücklich geworden: Von 1963 bis 1965 war auch Ingeborg Bachmann Berlinerin und schrieb darüber ihre Büchner-Preisrede. Eine Spurensuche.
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In der nordostafrikanischen Republik Sudan herrscht seit Jahren Bürgerkrieg. Das Land hat eine komplexe Konflikthistorie: Immer wieder gerät das Land durch Machtkämpfe zwischen Streitkräften und Paramilitärs, Militärputsche oder den Darfur-Konflikt in die internationalen Schlagzeilen.
Krank gewesen, Georg-Büchner-Preis bekommen, nicht wirklich glücklich geworden: Von 1963 bis 1965 war auch Ingeborg Bachmann Berlinerin und schrieb darüber ihre Büchner-Preisrede. Eine Spurensuche.
Der türkische Präsident will den Einfluss in Afrika ausbauen – und verkauft sich als vertrauensvoller Partner. Dahinter stehen wirtschaftliche Interessen und der Traum vom All.
Bei einem schweren Erdrutsch im Marra-Gebirge in der sudanesischen Region Darfur wurde offenbar ein ganzes Dorf verschüttet. Mehr als 1000 Menschen kamen ums Leben.
Neu-Berliner, die ihr Land verlassen mussten, arrangieren ihre Erfahrungen in Bildern. Eine Serie ohne Gesichter, fotografiert von Dzmitry Brushko.
Eine investigative Recherche zeigt: Die große Mehrheit der Todesopfer im Gazastreifen sind wohl Zivilisten. Forschern zufolge könnte es sich um einer der höchsten zivilen Todesraten überhaupt handeln.
Stève Hiobi erzählt Geschichten und Geschichte des afrikanischen Kontinents. Dabei lernt man einiges über aktuelle Debatten – und warum Deutsche in Ruanda einst als Rüpel galten.
Eine immense Cholera-Epidemie in über 20 Ländern Afrikas trifft die schwächsten Menschen. Helfer leben gefährlich, Gelder für Entwicklungshilfe sind weggebrochen – und nun kommt die Regenzeit.
In Gaza und im Sudan hungern Millionen, weil Essen politisch rationiert wird. Ärzte und Forscher erklären, wie Hunger Gesellschaften zersetzt und Überlebende für immer zeichnet.
Für eine beeindruckende Ausstellung haben Fotografen ihre Werke ins Domizil von Hermann von Pückler-Muskau gehängt. Unklar bleibt nur: Was ist überhaupt Romantik?
Im Sudan herrscht die größte Migrationskrise der Welt, mehr als 26 Millionen Menschen hungern. Doch der Konflikt wird international kaum wahrgenommen, sagt Politikwissenschaftlerin Hager Ali.
Bundesinnenminister Dobrindt hat sämtliche humanitären Aufnahmeprogramme für Geflüchtete gestoppt. Das trifft auch Regimegegner in Russland. Die Grünen sind entsetzt, Kritik kommt auch aus der SPD.
Der US-Präsident empfängt am Montag Israels Premier Netanjahu. Es wird um Gaza und den Iran gehen – aber auch um eine Neuordnung der Region. Was die beiden Politiker vorhaben.
Palästina-Flaggen und „Free Palestine“-Rufe sind in diesem Sommer fester Bestandteil von Rock- und Popfestivals. Nur hat die oft selbstgerechte Inszenierung von Bands und Fans immer weniger mit Gaza zu tun.
Vier Millionen Sudanesen sind wegen des Bürgerkriegs in Nachbarländer geflohen. Doch dort ist die Situation auch angespannt, mahnt der Nothilfekoordinator des Welternährungsprogramms.
Vernachlässigte Krisen: Uganda hat 1,9 Millionen Flüchtlinge aufgenommen. Seit den Finanzkürzungen müssen viele mit 9 Cent pro Tag für Nahrung auskommen.
Bomben auf Krankenhäuser, Drohnen auf Märkte: Humanitäre Helfer geraten in Kriegen immer häufiger in die Schusslinie. Das Völkerrecht wird dabei mit Füßen getreten.
Die Trump-Regierung erwägt offenbar eine drastische Verschärfung ihrer Einreisepolitik. Betroffen wären Millionen Menschen aus Afrika, Asien und der Karibik.
Die Berlin Biennale eröffnet an diesem Wochenende. Gezeigt wird Kunst, die unter Extrembedingungen entsteht. Ein erster Rundgang.
Die Zahl ist erschreckend: 2024 waren 123,2 Millionen Menschen gezwungen, ihre Heimat zu verlassen. Das zeigt der neue Jahresbericht des UN-Flüchtingshilfswerks. Kleine Lichtblicke gibt es trotzdem.
Schon in seiner ersten Amtszeit hatte Trump eine umstrittene Einreisebeschränkung entlassen: den „Muslim Ban“. Nun kündigt er erneut Einreisestopps für Staatsangehöriger mehrerer Länder an.
Die USA wollen kein Helfer in der Not mehr sein. Europa könnte diese Lücke schließen. Doch es fehlt an Konzepten und Engagement. Das hat Folgen.
Eine Ausstellung in Paris erinnert kritisch an Frankreichs größte ethnologische Expedition quer durch Afrika.
Was über die Gespräche in Istanbul bisher bekannt ist. Warum der Flop Washington als Lektion dienen sollte. Der Nachrichtenüberblick am Abend.
Mit der Wahl von Robert Francis Prevost ist erstmals ein Amerikaner das Oberhaupt der katholischen Kirche geworden. Was erwarten internationale Kommentatoren vom neuen Papst?
Forschende aus der Geschichts- und Politikwissenschaft, der Konfliktforschung und den Regionalstudien über Kriege und Konflikte in Vergangenheit und Gegenwart.
Ein geplanter Flug für sudanesische Flüchtlinge nach Deutschland ist abgesagt worden. Die Entscheidung fiel offenbar nach einem Gespräch zwischen Nancy Faeser und Alexander Dobrindt.
Sudans Albtraum nimmt kein Ende: Millionen auf der Flucht, Hunderttausende tot – und kaum Hilfe in Sicht. Warum die Regierung jetzt vor dem Internationalen Gerichtshof klagt.
Nach knapp zwei Jahren Bürgerkrieg hat die Armee die sudanesische Hauptstadt wieder unter ihre Kontrolle gebracht. Millionen Sudanesen sind vertrieben, müssen hungern. Können sie nun hoffen?
Infolge des Machtkampfes zwischen der Armee von Militärherrscher al-Burhan und RSF-Miliz seines früheren Stellvertreters kam es zu einem Luftangriff mit zivilen Opfern.
Fast zwei Jahre nach Beginn des blutigen Machtkampfs im Sudan hat die Regierung den Präsidentenpalast von der RSF-Miliz zurückerobert. Diese kündigt nur Stunden später weitere Kämpfe an – und meldet Tote.
Gefeuerte Wissenschaftler, Forschungsthemen auf dem Index, Unis verlieren ihre Finanzierung: Was in den USA geschieht, macht Einmischung nötig, sagt der Vorstandsvorsitzende der Berliner Einstein-Stiftung.
Wer etwa aus Afghanistan, dem Iran oder Syrien kommt, darf womöglich bald nicht mehr in die USA einreisen. Im härtesten Fall könnten 43 Länder von strengen Einreisebeschränkungen betroffen sein.
Zum Jahrestag des Beginns eines Pontifikats versammeln sich Diplomaten und Spitzenvertreter der Gesellschaft in Neukölln, um auf den Papst anzustoßen.
Viele Asylbewerber warten mehr als ein halbes Jahr, bis das BAMF über ihren Antrag entschieden hat. Anträge von Menschen aus Syrien werden aktuell zurückgestellt.
Laut Unicef wird im Konfliktgebiet Sudan sexuelle Gewalt als Kriegswaffe eingesetzt. Viele Frauen und Mädchen schweigen jedoch.
Die AfD stark wie nie, Donald Trump noch wilder als erwartet. Und Russland lässt nicht von der Ukraine ab. Wer ans Auswandern denkt, ist nicht allein. Unser Test hilft bei der Zielauswahl.
Am Montag stimmten die USA und Russland gegen den Textentwurf einer UN-Resolution zum Ukrainekrieg, in dem Moskau kritisiert wird. Der Kreml lobt nun die Positionsänderung der USA.
In den Rebellengebieten im Sudan soll eine Parallel-Regierung die Amtsgeschäfte übernehmen. Seit fast zwei Jahren herrscht in dem nordostafrikanischen Land ein Bürgerkrieg.
Jahrzehntelang wurde Fliegen nur sicherer. Doch die jüngsten Unfälle sind kein Zufall: Rasantes Wachstum und überzogene Sparsamkeit drohen den Trend zu kippen.
Wozu Deutschlands bekanntester Arzt rät, um das Leben zu meistern, warum Soziale Medien für ihn eine „Pest“ sind – und was der Mensch vom Pinguin lernen kann.
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