Zum Tag des offenen Ateliers am kommenden Sonntag lassen sich Künstler in den Kreisen Havelland, Potsdam-Mittelmark, Teltow-Fläming sowie in der Stadt Brandenburg und in Potsdam über die Schulter schauen. Die Besucher erleben traditionelles Handwerk ebenso wie Gegenwartskunst, Musikprogramme und andere Dinge.
Alle Artikel in „Kultur“ vom 04.05.2000
Die Debatte um Rekonstruktion und Nutzung des Berliner Stadtschlosses hat eine neue Dimension bekommen. Klaus-Dieter Lehmann, Präsident der Stiftung Preußischer Kulturbesitz, regte an, die Sanierung der Museen der außereuropäischen Kulturen in Dahlem nicht mehr vorzunehmen und die Gelder für einen Umzug dieser Museen auf den Schlossplatz zu nutzen.
Es ist wohl das Bedürfnis nach Klärung, welches die Besucher am Vorabend des 1. Mai zahlreich wie schon lange nicht mehr in die Kunst-Werke in der Auguststraße strömen lässt, um sich nach den jüngsten Ereignissen in Berlins skandalumwittertstem Ausstellungshaus zu erkundigen.
Nein, es stimmte tatsächlich. Mit dem Konzert unter der Leitung von Krzysztof Penderecki am Mittwoch in der Philharmonie beging die polnische Botschaft den ersten Nationalfeiertag ihres Landes in Berlin - so wie es Botschafter Andrzej Byrt in seiner Begrüßungsansprache erklärte.
Karl Heinz Bohrer wird am kommenden Sonntag in Wolfenbüttel mit dem Lessing-Preis für Kritik ausgezeichnet. Der Literaturwssenschaftler und Herausgeber der Zeitschrift "Merkur" wird damit von der Lessing-Akademie Wolfenbüttel geehrt; der Preis ist mit 30 000 Mark dotiert.
Wahrscheinlich hat Konstantin Wecker Recht: "Der Zeitgeist und ich, wir sind zur Zeit halt a bisserl auseinander. Aber so ist das, wenn man ausdrückt, was in einem brennt.
Diese Ausstellung hat zwei Seiten. Die erste ist ein inspirierendes Vergnügen, die zweite ein Desaster.
Für Daniel Barenboims Beethoven-Zyklus mit der Staatskapelle müssen die Fans tief in die Tasche greifen: Bis zu 105 Mark kosten die Karten im Konzerthaus, das bedeutet einen Top-Zuschlag von 50 Prozent auf die normalen Staatskapellen-Preise. Wofür eigentlich?
Das Bochumer Schauspielhaus hat einen "Theater-Oscar" für Kinder- und Jugendtheater in Nordrhein-Westfalen ins Leben gerufen. Diese Auszeichnung sei die erste ihrer Art, sagte der neue Bochumer Schauspielintendant Matthias Hartmann.
"Das Geld ist hier klug. Es weiß, wo es sich hinlegt: In die Portemannie.
Er ist 1480 Seiten stark und bringt 955 Gramm auf die Waage. Der 1998 in neuer Bearbeitung erschienene Band "Thüringen" des Handbuchs der Deutschen Kunstdenkmäler verursacht bei Besichtigungstouren eine enorme Beule in der Jackentasche und beschwert solchermaßen die Mühen des Kunstgenusses mit einer eindeutig physischen Komponente.
Die Pechsträhne am Deutschen Theater Berlin reißt nicht ab. Gestern tauchten Gerüchte auf, Einar Schleef habe die Stadt fluchtartig verlassen und die für den 7.
Er ist ein Mysterium. Das Lexikon bezeichnet ihn schlicht als "Müßiggänger".