Performer, die wie auf Speed agieren. Eine Überdosis Text, die in hoher Geschwindigkeit durch die Köpfe hindurchschießt.
Alle Artikel in „Kultur“ vom 09.05.2000
Polen ist für Berlin eine Woche lang wieder "Nachbar und mehr". Unter diesem Motto beginnt am kommenden Sonntag (14.
Feierstimmung herrscht beim Rundfunkchor Berlin zum 75. Geburtstag, die man sich auch durch die anhaltenden Diskussionen um die Rundfunkorchester und Chöre GmbH nicht zerstören lassen will - so jedenfalls der Grundton der gestrigen Pressekonferenz.
Ezard Haußmann ist ein uneigennütziger Schauspieler - und liebender Vater. Erst läßt er sich von Sohn Leander fast drei Stunden lang am Gängelband führen, füllt den Menschenverächter Borkman mit innerlicher Vereisung aus.
Golden glänzt die Moscheekuppel des Weckers. Der Muezzin setzt zum Weckruf an.
Es heißt ja immer, viele tolle auswärtige Aufführungen ließen sich nicht gut nach Berlin verpflanzen, das Beste (auch eine uralte Ausrede!) bliebe dabei auf der Strecke.
Öffentliche Subventionen für Berliner Konzerte kommen in überhohem Maße einem akademischen Publikum zu Gute. Das geht aus einer Untersuchung des Berliner Musiksoziologen Hans Neuhoff (TU) hervor.
Noch läuft der P3 an den Händen von sieben japanischen Technikern in weißen Arbeitsanzügen. Bald schon, am Sonnabend, wird der weiß lackierte Roboter ganz alleine die Stufen zum Podest hinauf schreiten, sich drehen, wenden und den Besuchern des Gropius-Baus freundlich zuwinken.
Markenzeichen der Berliner Regierungsbauten ist ihre Verflechtung von Alt- und Neubaubestand. Das gilt auch für das Presse- und Informationszentrum der Bundesregierung in Berlin-Mitte, das sich aus mehreren Gebäuden zu einem eindrucksvollen Ensemble zwischen Reichstagufer und Dorotheenstraße zusammenfügt.
Auch Frank Schneider, der Intendant des Konzerthauses am Gendarmenmarkt, freut sich über die finanziellen Avancen der Bundesregierung. Zwar ist auch vom Berliner Senat nicht mehr von Fusionen und Änderungen der Betriebsform die Rede, aber vom Bund erhofft man sich mehr Verlässlichkeit.
Meran ist ein guter Ort für Blumen wie für Lyrik. Die klimatisch begünstigte Kurstadt wird im Norden von den über 3000 Meter hohen Bergen der Texelgruppe abgeschirmt, während das Talbecken gegen den warmen Süden geöffnet ist.