erinnert an engagierte Rebellen Dass auch heute noch Energieströme zwischen Fotografie und Film fließen, dürfte auch akzeptieren, wer das Kino nicht mehr wie Siegfried Kracauer noch 1959 „im wesentlichen als Erweiterung der Fotografie“ definiert. Es überrascht wenig, dass sich mit Henri Cartier-Bresson einer der bedeutendsten Fotografen auch filmisch betätigt hat.
Alle Artikel in „Kultur“ vom 08.07.2004
Der Schwertkampf: ein Ballett. Die Feldarbeit: eine Musicaleinlage.
In ganz Europa kann’s passieren, dass plötzlich ein finsterbärtiger Mönch uns mit seinem mahnenden Blicke trifft. Falls das nicht in Italien ist, dann kleben wir auf der Autobahn zumindest hinter einem italienischen Laster – der uns unübersehbar zu einem lasterfreien Leben anhalten will.
Jenseits der Dramatik: Peter Brooks leises Welt-Märchen „Tierno Bokar“ bei der Ruhrtriennale in Duisburg
Der Markt für Klassik-CDs ist gesättigt. Die kleinen Labels zeigen den Großkonzernen den Weg aus der Krise
„Muxmäuschenstill“ oder Von einem, der auszog, die Welt zu verbessern
Der palästinensische Schriftsteller Mahmud Darwisch über den Rückzug der Israelis aus Gaza, die zukünftige Rolle der Ägypter und die Aufgabe des Dichters in unruhiger Zeit
Die Filmemacher über Politk, Moral und Ironie
Alle fünf Jahre stimmen die Esten beim „Laulupidu“-Fest ein Loblied an – auf sich selbst