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In der kommenden Spielzeit wird sich das Maxim-Gorki-Theater Berlin mit dem Thema Rebellion beschäftigen. Unter dem Motto „Aufstand Proben“ sind Inszenierungen von Ibsens „Ein Volksfeind“, Brechts „Leben des Galilei“ und Shakespeares „Macbeth“ geplant.

Hundert Tage Kunst und Trubel, tausend Fragen: Am Wochenende eröffnet in Kassel die 13. Documenta. Erklärungen bleibt das internationale Kunstevent schuldig, aber den Anspruch einer Weltausstellung löst es souverän ein. Die Schau ist ein Ereignis

Von Nicola Kuhn

Monarchie geht immer: Schon die Berlinale präsentierte gleich zwei Filme, die an Königshäusern spielen und weiterhin in unseren Kinos laufen („Die Königin und derLeibarzt“, „Leb wohl, meine Königin“) – und jetzt auch noch der Medienrummel um das Thronjubiläum der Queen, die sich ebenfalls bereits als Leinwandheldin bewährt hat. In kaum einem anderen Genre lässt sich so gut Privates wie Politisches vereinen wie im Königs- oder besser Königinnenfilm: Frauen auf dem Thron besitzen deutlich mehr Glamour als Männer, und ihre Position ist weniger sicher, die Spannung somit höher.

Von Frank Noack

Kurz geschorene Haare, kräftige Statur, breites Gesicht – auf den ersten Blick wirkt Nikola Madzirov nicht wie einer der wichtigsten Akteure der jungen südosteuropäischen Lyrik. Doch wenn der 39-jährige Mazedonier mit fester, ruhiger Stimme über Heimat, Schweigen und Erinnerung zu sprechen beginnt wie am Dienstag beim Berliner Poesiefestival mit dem Berliner Lyriker Alexander Gumz, offenbart sich den Zuhörern ein sensibler Beobachter.

Von Erik Wenk

In der kommenden Spielzeit wird sich das Maxim-Gorki-Theater Berlin mit dem Thema Rebellion beschäftigen. Unter dem Motto „Aufstand Proben“ sind Inszenierungen von Henrik Ibsens „Ein Volksfeind“, Bertolt Brechts „Leben des Galilei“ und Shakespeares „Macbeth“ geplant.

Rauchzeichen. Hütte des Japaners Shinro Othake in den Karlsauen. Foto: Uwe Zucchi, dpa

In der Karlsaue und in der Orangerie kommen Kunst und Natur einander gefährlich nahe.

Von Kolja Reichert
Pulp-Autor und Humanist. Ray Bradbury im Jahr 1999. Foto: Katy Winn, dapd

Zum Tode des Schriftstellers Ray Bradbury. Der Autor von „Fahrenheit 451“ ist mit 91 Jahren in Los Angeles gestorben.

Von Erik Wenk
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