Das neu eröffnete Archäologische Zentrum an der Geschwister-Scholl-Straße präsentiert sich als Forum für moderne Schatzsucher. Dort werden die einst auf der Museumsinsel verstreuten archäologischen Sammlungen gebündelt. Das schafft Platz für neue Projekte.
Wiedereröffnung Hebbel am Ufer.
Schwarzweiß. Jazz. Alleinsein unter Leuten. In seinem Debüt "Oh Boy" erzählt Jan-Ole Gerster von 24 Stunden im Leben eines jungen Müßiggängers - mit Tom Schilling in der Hauptrolle.
Für kurze Zeit hatte der Arabische Frühling auch eine Filmfrau an die Macht gebracht: Die tunesische Regisseurin Moufida Tlatli, die mit „Das Schweigen des Palastes“ 1994 einen Filmklassiker weiblicher Befreiung schuf, wurde im Januar 2011 Kulturministerin der tunesischen Übergangsregierung. Im Amt war sie aber nur zehn Tage, bevor die Eigendynamik des Umbruchs auch diese Regierung hinwegfegte.
Ohne Sentimentalität erzählt Michael Haneke in Liebe von der letzten Lebensetappe eines Paars. Mitleidlos genau zeigt das streng komponierte Kammerspiel die Details, die mit der Pflegebedürftigkeit einhergehen und bringt gleichzeitig die Verbundenheit der alten Eheleute zum Leuchten, die angesichts des nahenden Tods einen keineswegs reibungslosen, aber äußerst ehrlichen Umgang miteinander finden.
„Look before you kuck“ – Gerd Kroskes Doku über den vergessenen Comedy-Star Heino Jaeger.
Desertmed.
Neurosen à la française: „Sag, dass du mich liebst“.
Königskinderliebe: Jeanine Meerapfels Erinnerungserkundung „Der deutsche Freund“.
Der Pianist Igor Levit spielt im Konzerthaus.
Freedom Theatre: Stolen Dreams.
Zum Tod der Autorin Cordelia Edvardson.
Musiker, Sängerinnen und andere ausübende Künstler erhalten einen längeren Urheberschutz auf ihre Werke. Das Bundeskabinett beschloss am Mittwoch eine Verlängerung der Schutzdauer für die Rechte an Musikaufnahmen von 50 auf 70 Jahre.
„Erdglas“: Der dänische Künstler und Gasag-Preisträger Tue Greenfort in der Berlinischen Galerie.
Schöpfer der filmischen Jahrhundertchronik „Heimat“: Edgar Reitz zum 80. Geburtstag.
Utopie des Übersetzens.
Das Bröhan-Museum zeigt Gemälde von Leistikow.
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