
Dass Bismarck plötzlich spricht, ist eine Sensation. Was er spricht, ist indes eher kurios als denkwürdig. Und gibt doch zu denken: darüber, wie neue Medien wahrgenommen werden. Ein Exkurs.
Dass Bismarck plötzlich spricht, ist eine Sensation. Was er spricht, ist indes eher kurios als denkwürdig. Und gibt doch zu denken: darüber, wie neue Medien wahrgenommen werden. Ein Exkurs.
Filmfieber in der Hauptstadt: in Kürze beginnt die Berlinale 2012. Festivalchef Dieter Kosslick spricht mit dem Tagesspiegel über Aufbrüche und Anbauten – und das Oscar-Problem.
Satché ist aus den USA in seinen senegalesischen Heimatort zurückgekehrt. Eines Tages glaubt er zu wissen, dass er am gleichen Abend sterben wird und begibt sich auf eine Reise in die eigene Vergangenheit.
Actionreiches Martial-Arts-Spektakel in 3-D: Am Ende der Ming-Dynastie kommt es im Wirtshaus „Dragon Gate“ zum Kampf zwischen der Terrorbande von Kommandant Yu und dem Freiheitskämpfer Zhao Huai, gespielt von Superstar Jet Li. Außerdem mischen sich trinkfeste Mongolen-Krieger in den Konflikt ein, der während eines Sandsturms eskaliert.
In Ungarn sind in den letzten Jahren immer wieder Roma brutal ermordet worden. Ausgehend von einer solchen Mordserie entwickelt Regisseur Bence Fliegauf die Geschichte einer Roma-Familie, die nahe am Tatort wohnt.
Nach „Toter Mann“, „Wolfsburg“, „Yella“ (Silberner Bär 2007) und „Jerichow“ spielt Nina Hoss (Foto) zum vierten Mal eine Hauptrolle in einem Drama des Berliner Regisseurs Christian Petzold. Sie ist Barbara, eine ostdeutsche Ärztin, die im Sommer 1980 in den Westen flüchten will.
Mike Leigh, Charlotte Gainsbourg und die anderen: Die Jury versammelt hochkarätige Namen.
DIN Martin & The Soulmates.
Nach seinem Seuchenthriller „Contagion“ stürzt sich Regisseur Steven Soderbergh nun in einen temporeichen Actionfilm. Im Mittelpunkt steht die Agentin Mallory Kane (gespielt von Mixed-Martial-Arts-Star Gina Carano), die während einer Mission von ihren Kollegen verraten und beinahe umgebracht wurde.
„Found in Translation“: Die Deutsche Guggenheim leistet Übersetzungsarbeit.
Das Kulturjahr Chinas in Deutschland ist eröffnet.
Letztes Jahr raste Diane Kruger (Foto, rechts) als furchtlose Taxifahrerin durch den Wett- bewerbsthriller „Unknown Identity“. Jetzt kommt die 35-Jährige als Königin Marie Antoinette zurück in den Berlinale-Palast, am 9.
Nach einem wahren Fall aus dem Jahr 2001 erzählt Regisseur Brillante Mendoza die Geschichte einer Entführung von zwölf Touristen und christlichen Missionaren durch muslimische Terroristen. Sie zwingen ihre Geiseln zu einem monatelangen Gewaltmarsch durch den philippinischen Urwald.
In seiner ersten Regiearbeit seit „Daddy and them – Durchgeknallt in Arkansas“ erzählt Billy Bob Thornton von einem Culture Clash zwischen zwei Familien, der 1969 durch den Tod der Mutter ausgelöst wird. Sie hatte ihren Mann und die drei Kinder in den Vierzigern für einen Engländer verlassen, mit dem sie zwei weitere Kinder bekam.
Entfernt erinnert das Drama an den Fall von Natascha Kampusch: Gaëlle (Agathe Bonitzer, Foto) wird von einem Kidnapper in einem fensterlosen Keller festgehalten – acht Jahre lang. Erstaunlicherweise gelingt es dem Mädchen, die Machtverhältnisse durcheinander zu bringen.
Daniel und María haben keine Kinder. Als sich der Vater eines mutterlosen Mädchens umbringt, nehmen sie das Kind bei sich auf.
Nationalbibliothekar Sreten Ugricic geschasst.
Zum dritten Mal nach „Der freie Wille“ und „This is Love“ spielt Jürgen Vogel die Hauptrolle in einem Drama von Matthias Glasner. Zentrale Themen sind wieder Schuld, Sühne und Vergebung.
Migranten, Metal-Fans und Rollbrettfahrer in der PERSPEKTIVE.
Jakob hat eine schlecht laufende Zahnarztpraxis auf dem Land. Seine Eltern wohnen in der Nähe, und so kümmert er sich gelegentlich um seine Mutter (Corinna Harfouch, Foto), die an Depressionen leidet.
Der TALENT CAMPUS im HAU feiert seinen 10. Geburtstag. Die SHORTS zeigen Unveröffentlichtes von Schlingensief und andere Kleinode.
Lana wächst im Zoo von Jakarta auf, wo ihr Vater sie zurückgelassen hat. Tierpfleger ziehen sie groß, Giraffen und Elefanten sieht sie als ihre Geschwister an.
Robert Pattinson hat in den „Harry Potter“- Adaptionen mitgewirkt und ist als Vampir Edward aus den „Twilight“-Filmen welt- berühmt geworden. In der Neuverfilmung von Guy de Maupassants Roman aus dem Jahr 1885 spielt er die Hauptrolle des skrupellosen Exfeldwebels Georgés Duroy.
Retrospektive „Meschrabpom – Die rote Traumfabrik“ und die Extra-Reihe zum 100. Geburtstag von Studio Babelsberg
GENERATION KPLUS und 14 PLUS.
Eine Ausstellung im Schwulen Museum Berlin ehrt den Schauspieler, Regisseur und Künstler Harry Raymon, der eigentlich ein idealer Darsteller für Fassbinder gewesen wäre
Sechs Monate lang haben die Filmemacher Paolo und Vittorio Taviani („Das Haus der Lerchen“) im Hochsicherheitstrakt des römischen Gefängnisses Rebibbia die Proben für Shakespeares „Julius Cäsar“ begleitet. Sie zeigen, wie sich die Häftlinge mit ihren Rollen identifizieren, sich für die Inszenierung engagieren und Parallelen zwischen dem Drama und ihrer eigenen Welt entdecken.
LÄNGSTER FILM Ist identisch mit einem der kürzesten. Dauert zehn Minuten, wird von einem Computer aber live und in Echtzeit nach einem Zufallsprogramm geschnitten, immer wieder neu.
Was das Festival plant– und der Tagesspiegel.
Stephen Daldry („The Hours“) hat den gleichnamigen Roman von Jonathan Safran Foer verfilmt: Es geht um den neunjährigen Oskar Schnell (Thomas Horn, Foto rechts). Dessen Vater (Tom Hanks, links) kommt beim Angriff auf das World Trade Center am 11.
Die zwölfjährige Komona wird gezwungen, als Kindersoldatin zu dienen. Ihr Kommandant und Ausbilder vergewaltigt sie.
Sie sind die berühmtesten Klöster Griechenlands: die Metéora-Klöster in Thessalien. Sie wurden im 14.
Johann Friedrich Struensee (Mads Mikkelsen, Foto, links) wird 1768 Leibarzt des dänischen Königs Christian VII. Er lässt sich auf eine Affäre mit dessen Frau Caroline Mathilde (Alicia Vikander, rechts) ein und nimmt Einfluss auf die Staatsgeschäfte.
Der zentrale Kartenvorverkauf beginnt am Montag, den 6.2.
Der zwölfjährige Simon ist ein Dieb. Jeden Tag fährt er mit der Seilbahn zu einem Skihotel, wo er die Garderoben durchsucht und mitnimmt, was ihm brauchbar erscheint.
PANORAMA Filme über Promis und Namenlose, Schwule und Lesben, Historie und Gegenwart. Und dazu ein Solitär aus Österreich.
Vor fünf Jahren gewann Wang Quan’an mit „Tuyas Hochzeit“ den Goldenen Bären. Jetzt kommt er mit der Adaption eines lange verbotenen Romans nach Berlin.
Den Titel seines dritten Spielfilms hat sich der 1972 geborene Miguel Gomes beim deutschen Stummfilmmeister Friedrich Wilhelm Murnau geliehen. Er erzählt – teils in schwarz-weißen Bildern und mit vielen Anspielungen an die Filmgeschichte – von der alten, misstrauischen Portugiesin Aurora, die während der Kolonialzeit eine abenteuerliche Liebesgeschichte erlebt.
Batman-Darsteller Christian Bale (Foto, links) tauscht für Zhang Yimous Historiendrama sein Superheldenkostüm gegen das Priestergewand. Er spielt den Amerikaner John Miller, der sich 1937 während der japanischen Invasion von Nanking in eine katholische Kirche flüchtet.
Am 5. Februar wird er 90 Jahre alt: Ein Besuch bei dem Schriftsteller Rudolf Lorenzen, dem Chronisten der Berliner Inseljahre, dessen Texte jetzt in einer Werkausgabe erscheinen
Träumen und Säumen oder Eine Sommernacht in Appenzell.
Das FORUM erkundet die Konflikte zwischen den Generationen – und die Katastrophen der Gegenwart.
Nach dem missglückten Attentat auf einem Londoner U-Bahnhof stellt ein britischer Geheimdienstagent die IRA-Terroristin Colette vor die Wahl: Entweder sie bespitzelt fortan ihre Familie, oder sie muss lebenslang in Haft. Aus Angst um ihren kleinen Sohn nimmt die Frau den Auftrag an, der sie in grausame Gewissensnöte stürzt.
Ein EHRENBÄR für Meryl Streep, drei Berlinale-Kameras, Fokus ARABELLION, die SPECIALS und KULINARISCHES KINO.
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