Spione auf Liebespfaden: „Das gibt Ärger“.
Alle Artikel in „Kultur“ vom 01.03.2012

Von Augustus bis Afghanistan: Bücherverbrennungen sind eine Konstante der Menschheitsgeschichte. Werner Fuld erklärt sie in seinem "Buch der verbotenen Bücher" die lange, finstere Tradition der Zensur.

Exkursion durch einen schillernden Theaterweltraum: Die Konrad-Adenauer-Stiftung ehrt den Schauspieler Gert Voss, der gut gelaunt aus seinem großen Erlebnisfundus berichtet.
Hate Radio.
„Die Eiserne Lady“: das Biopic über die britische Premierministerin Maggie Thatcher – mit einer brillanten Meryl Streep. Gerade hat sie mit dieser Rolle ihren dritten Oscar gewonnen.
So Yong Kim erzählt in „Treeless Mountain“ von einer harten Kindheit in Korea.
In der DDR war die Emanzipation der Frau weiter fortgeschritten als im Westen. Doch beim Film gab es dieselben Hürden: Frauen durften spielen, schreiben und Zelluloid kleben, während das Inszenieren Männersache blieb.
Das hat fast was von einem Geschlechtsakt: Lang Lang krümmt sich, beugt sich über die Tasten, als wolle er in den Steinway hineinkriechen, mit ihm verschmelzen. An seine vielen gestischen Mätzchen hat man sich ja schon gewöhnt, aber so, wie er in der Philharmonie Schuberts letzte Sonate, dieses im finalen Stadium der Syphilis geschriebene Weltabschiedswunderwerk in B-Dur, beginnt – das befremdet doch.
Strategische Partnerschaft? Piper kauft Berlin Verlag.
Porno und Splatter: Die Berliner Kunst-Werke zeigen in „You killed me first“ New Yorker Underground-Filme der achtziger Jahre.

Schwarz-Gelb ist Macht, Weiß-Gelb Käsekuchen: Im neuen Design der Reclam-Universalbibliothek gibt es einen "aus der Farbfläche ausgesparten" Schild. Ob der die Bände wirklich schöner macht, darüber darf diskutiert werden.