Das Landesarbeitsgericht hat die „vorläufige Untersagung der Besetzung“ des Direktorenpostens mit dem Politiker Florian Pronold bestätigt. Die Ausschreibung muss wohl wiederholt werden.
Alle Artikel in „Kultur“ vom 15.06.2020
Der spanischen Indierock-Band Hinds ist mit ihrem dritten Album „The Prettiest Curse“ eine fantastische Sommerplatte gelungen.
Die russische Schriftstellerin und Autorin von „Die Kehrseite des Himmels“ und „Jakobsleiter“ erhält die mit 50.000 Euro dotierte Auszeichnung.
Was für Trost und Lehren die Seuchenliteratur bereithält: Martin Meyer erzählt von einem Buchhändler in Quarantäne.
Eine unglückliche Liebesgeschichte mit teuflisch heiter hüpfendem Tonfall: Scott McClanahans rasanter Roman „Sarah“.
In seiner ersten Netflix-Produktion „Da 5 Bloods“ erzählt Spike Lee von afroamerikanischen Vietnam-Veteranen, Rassismus und Stigma.
Eine bissige Parabel über Donald Trump, eine Dystopie über zwei Arbeiter, und dabei immer unterhaltsam: „Der größte Kapitän aller Zeiten“ und „Die Parade“ von Dave Eggers.
Am Wasserturm war am Wochenende wieder alles voll in den Läden - Müller auf, Etc.Bar auf, Hausbar auf, und vor dem Umami stehen die Leute Schlange.
Im Gegensatz zu Terroranschlägen und Kriegen zerstört ein Virus keine Gebäude und Straßen. Es verändert den urbanen Raum auf andere Weise: Er wird Mensch und Natur zurückgegeben.
Wir weißen Deutschen sagen gern, gegen Rassismus zu sein. Doch wir unterschätzen die Bösartigkeit unserer Sprache. Hören wir denen zu, die sich verletzt fühlen.
Von Giebeln gekrönt: Adolf Hitlers Geburtshaus in Braunau am Inn soll Polizeistation werden. Dafür wird es ins Jahr 1750 zurückgebaut.
Im Foyer des Nikolaisaals in Potsdam präsentiert das Kammermusikfestival „Echt jetzt“ in den nächsten vier Wochen täglich Live-Klassikkonzerte.
Das Land, das wir lieben zu hassen: Zu den USA kann man kein einfaches Verhältnis haben. Eine persönliche Betrachtung.