
Der Kulturkampf gegen das liberale Establishment in den USA geht weiter. Aber die Umbenennung des nationalen Kulturzentrums in Trump-Kennedy Center ist bloß ein Ablenkungsmanöver.

Der Kulturkampf gegen das liberale Establishment in den USA geht weiter. Aber die Umbenennung des nationalen Kulturzentrums in Trump-Kennedy Center ist bloß ein Ablenkungsmanöver.

Debüt bei den Berliner Philharmonikern: Raphaël Pichon, gefeierter Alte-Musik-Star aus Paris, leitet Bachs Gipfelwerk, es singt der Rias Kammerchor.

Alljährlich zum Jahresende teilt der ehemalige US-Präsident seine Empfehlungen für Bücher, Filme und Musik. 2025 hörte Obama offenbar gerne Rapmusik, aber auch Lady Gaga und Rosalía.

Der dritte Berliner Tiemann-Preis geht an das Museum Marta Herford. Es hat dafür Bilder von Kerstin Brätsch angekauft und sie an einen ungewöhnlichen Ort gehängt.

Die Neuköllner Oper haut thematisch auf die Pauke und lädt das Wolfgang-Böhmer-Musical „Der zweite Kirschgarten“ als Familiendrama mit Kolonialgeschichte und neurechtem Gefasel auf.

Dieses „German Jewsical“ ist eine echte „East Side Story“: Die Ost-Berliner Künstlerdynastien Langhoff und Brasch entsenden zwei ihrer jüngsten Vertreter zu einem wilden Ritt durch eine exemplarische jüdische Familiengeschichte.

Der Berliner Schriftsteller Thorsten Nagelschmidt erzählt in seinem Buch „Nur für Mitglieder“ von seiner Weihnachtsphobie und wie er vor dem Fest nach Gran Canaria flüchtet und die „Sopranos“ schaut.

Robin Alexander und Dagmar Rosenfeld führen den Podcast „Machtwechsel“ ab 2026 eigenständig weiter. Was das für ihre Rollen bei „Welt“ und „The Pioneer“ bedeutet.

Als Kind in den Lagern des rumänischen Sozialismus: Der Ungar András Visky hat über diese Erfahrung ein Werk geschaffen, das an die Seite der Bücher von Primo Levi und Imre Kertész gehört.
Die Berliner Künstlerin Murshida Arzu Alpana balanciert in ihrer Ausstellung „Existence & Non-Existence“ zwischen Surrealismus und Neo-Expressionismus.

Ein Flohmarktfund mit Bildern eines Massakers ist der Ausgangspunkt des neuen Projekts der preisgekrönten Autorin und Illustratorin Nora Krug. Jetzt hat sie dafür in Deutschland und Polen recherchiert.

Über den erzählperspektivischen Bruch in „Unterwegs zu Swann“, dem ersten Band von Marcel Prousts „Auf der Suche nach der verlorenen Zeit“.
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