
Georgische Visionen: Wie das Pankaukasische Jugendorchester Friedenshoffnungen in eine umkämpfte Region trägt. Hier musizieren junge Menschen aus acht Ländern harmonisch miteinander.

Georgische Visionen: Wie das Pankaukasische Jugendorchester Friedenshoffnungen in eine umkämpfte Region trägt. Hier musizieren junge Menschen aus acht Ländern harmonisch miteinander.

Von einem Schweigen kann keine Rede sein: Sowohl deutsche Schriftstellerinnen und Schriftsteller als auch jüdische Intellektuelle erklären sich zum Krieg in Nahost.

Das Siegerwort wurde am Sonntag auf der Frankfurter Buchmesse verkündet. Jugendliche und junge Erwachsene hatten darüber abgestimmt.

Schlechte Rede mit besserer Rede kontern, den Lügen die Wahrheit entgegensetzen, den Frieden womöglich mit Waffen schaffen: Die Verleihung des Friedenspreises an Salman Rushdie in der Paulskirche zum Abschluss der Frankfurter Buchmesse.

Richard David Precht fällt immer wieder mit kruden Behauptungen auf. Trotzdem gilt er vielen als intellektuelle Autorität. Das sagt mehr über die Gesellschaft aus als über ihn.

Autorinnen und Autoren wie Deborah Feldman, Dana Vowinckel und Tomer-Dotan Dreyfuß lasen auf der Messe aus Adania Shiblis Roman „Eine Nebensache“.

Auch auf der Frankfurter Buchmesse stapeln sich Bücher in Ich-Form. Das wehrt Kritik ab und soll Authentizität bezeugen. Aber die Frage bleibt: Wie verlässlich kann so ein Ich sein?

Meron Mendel hat die Documenta beraten und befasst sich schon lange mit dem Antisemitismus in Deutschland. Ein Gespräch über das Schweigen der Kulturszene zum Hamas-Terror, rote Linien und falsche Kontextualisierung.

Erst ein Empfang, dann die traditionelle Pressekonferenz mit dem Friedenspreisträger des Deutschen Buchhandels: Salman Rushdie gibt sich in Frankfurt aufgeräumt und humorvoll.

Didier Eribon stellt beim Kritikerempfang des Suhrkamp Verlags sein neues Buch über das Altern vor.

Nach der Absage der Preisverleihung an Adania Shibli und ihren Roman „Eine Nebensache“ gibt es auf der Frankfurter Buchmesse weiterhin Diskussionen um die palästinensische Schriftstellerin und ihre politische Haltung. Sie selbst äußert sich nicht.

Schon bei der Eröffnungsfeier und am ersten Messetag zeigt sich, wie die Ereignisse und Konfliktlinien im Nahen Osten auch die Frankfurter Buchmesse erschüttern.

Die Rede von Slavoj Zizek auf der Buchmesse hat für Empörung gesorgt. Der slowenische Philosoph wehrt sich gegen Relativierungsvorwürfe bezüglich des Nahostkonflikts.

Von Ana Mawan bis zu Roman Rozina: In der erzählenden Prosa des diesjährigen Gastlandes der Frankfurter Buchmesse spiegelt sie Auseinandersetzung mit seiner jüngsten Geschichte.

Am Dienstagabend wird die Frankfurter Buchmesse feierlich eröffnet. Sie geht bis kommenden Sonntag, und erwartet wird wieder so viel Publikum wie vor der Pandemie.

Nach der Debatte um ihren Roman „Eine Nebensache“ verschiebt der gemeinnützige Verein Litprom die Verleihung seines „Liberatur“-Preises an Adania Shibli.

Arye Sharuz Shalicar berichtet den Deutschen als israelischer Armeesprecher vom Krieg. Wie kommt jemand, der in der Gangszene im Berliner Wedding aufgewachsen ist, zu diesem Job?

Auf der Frankfurter Buchmesse soll die palästinensische Schriftstellerin Adania Shibli einen Preis bekommen. Nun wird debattiert, ob das nach dem Hamas-Terror der richtige Zeitpunkt ist.

Ein „Comics Centre“ für den Rechtehandel, Manga, Cosplay und Zeichner-Auftritte: Die Leitung der Frankfurter Buchmesse hat in Sachen Comics einiges vor.
Die Philippinen werden Buchmessen-Gastland 2025

„Wörter sind die einzigen Sieger“: Der britische Schriftsteller Salman Rushdie bekommt zu Recht die höchste Auszeichnung des Deutschen Buchhandels. Ein Porträt.

Slowenen und Niederländer bereiten sich auf ihre Gastauftritte in Frankfurt und nächstes Jahr in Leipzig vor - die Ukrainer dagegen kennen gerade nur die Wirklichkeit des Krieges. Ein Rundgang über die Messe.

Die Zukunft hoffentlich vor sich: Nach drei Absagen wegen der Corona-Pandemie findet erstmals seit 2019 die Frühjahrsmesse wieder in Leipzig statt – und fast alles ist wie früher.

Um den diesjährigen Deutschen Buchpreis konkurrieren 172 Romane. 111 Verlage aus Deutschland, Österreich und der Schweiz haben Titel für das mehrstufige Auswahlverfahren eingereicht.

Tanja Eschs Kindercomic „Boris, Babette und lauter Skelette“ behandelt spielerisch aktuelle Themen. Jetzt wurde er mit dem Deutschen Jugendliteraturpreis als bestes Kinderbuch ausgezeichnet.

Der ukrainische Autor, DJ und Musiker Yuriy Gurzhy lebt seit 1995 in Berlin. Hier schreibt er über den Krieg in der Ukraine.

Bei einer Veranstaltung im Sommer wurde der britisch-indische Autor mit einem Messer attackiert. Wie es ihm gesundheitlich geht, verrät nun sein Agent.

Kim de l’ Horizon, die Branchenkrise, die rechten Verlage, Spanien – und manchmal ein volles Haus: So was es in den Messehallen in Frankfurt.

Guter Pop, schlechter Pop: Der Pulp-Mastermind hat in Frankfurt seine ungewöhnliche Autobiografie vorgestellt.

Den Iran und Russland im Visier - und den Mangel an Wissen: Die Rede des ukrainischen Präsidenten auf der Frankfurter Buchmesse.

Sind die goldenen Jahre der Frankfurter Buchmesse vorbei? Verleger Rainer Weiss sinniert über eine Branche, die schon oft totgesagt wurde.

Kulturen, Sprachen, Übersetzungen: Der Bundespräsident mahnt, der König spricht vom Privileg, in Frankfurt zu sein, und der Schriftsteller Antonio Muñoz Molina hat eine Medizin.

Die spanische Comiczeichnerin Ana Penyas führt in ihrem Buch „Sonnenseiten“ vor Augen, wie der Massentourismus das Leben in einem spanischen Küstenort umkrempelt.

Spanien ist Gastland der diesjährigen Frankfurter Buchmesse. Schon zum zweiten Mal. Ein Streifzug durch eine Literatur, die nicht nur Cervantes kennt.

Spanien ist in diesem Jahr Ehrengast der Frankfurter Buchmesse. Die dortige Comicszene hat so viel zu bieten wie nie zuvor – und ab 2023 einen nationalen Comictag.

Das spanische Königspaar kommt, Wolodymir Selenskyj spricht, die Buchbranche steckt in wirtschaftlichen Schwierigkeiten – und die Messe versucht, sich von zwei Pandemiejahren zu erholen.

König Felipe VI. und Königin Letizia absolvieren seit Sonntagabend ein dichtes Programm in Berlin. Im Anschluss geht es mit dem Bundespräsidenten zur Eröffnung der Buchmesse.

Etwa sieben Millionen Menschen können nicht lesen und schreiben: Dem Bestseller-Autor Sebastian Fitzek lässt das keine Ruhe, er macht den Betroffenen Mut.

Der Deutsche – die Deutschin? Uns fehlt ein Wort. Und überhaupt: „Deutsch“. Wie das schon klingt! Wir sollten das Wort so stark verfremden wie möglich.

Die Online-Sprachlernplattform Preply listet die meistübersetzten Bücher. Aus Deutschland führen "Bin ich klein?" und „Das Parfum“ das Ranking an.
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