
Im Spionage-Thriller „Die Kairo-Verschwörung“ ist die Al-Azhar-Moschee Schauplatz eines Komplotts. Der schwedische Regisseur Tarik Saleh gilt in Ägypten als Persona non grata.
Im Spionage-Thriller „Die Kairo-Verschwörung“ ist die Al-Azhar-Moschee Schauplatz eines Komplotts. Der schwedische Regisseur Tarik Saleh gilt in Ägypten als Persona non grata.
Er fragt seinen Chatbot, wie er seine Firma führen soll und wie das Wetter zu lesen ist. Ein Hausbesuch bei dem KI-Experten Richard Socher.
Das Kino dient der ungarischen Regierung als Feigenblatt gegenüber dem Ausland. Der Regisseur Ádám Császi hat genug von der Gängelung durch staatliche Institutionen.
Selbst Beschwerden goss er in Gedichtform. Nachruf auf einen, dem die Gemeinschaft über alles ging
Regisseur Ben Affleck erinnert an den Moment, als Basketball ein popkulturelles Phänomen wurde. An der Sportart selbst zeigt seine Komödie aber nur wenig Interesse.
Nein. Doch. Nein. Doch. Dieser Logik folgt das öffentliche Duell zwischen Finanzminister Lindner und Familienministerin Paus um die Kindergrundsicherung. Wir beantworten die wichtigsten Fragen zum Streit.
Die Kooperation mit Sony war ausgelaufen, wie die Eigentümer nun mitteilten. „Das Center am Potsdamer Platz“ heißt der Gebäudekomplex jetzt – doch nur bis Sommer 2024.
3D-Kino macht immer wieder Spaß: Das Berliner Zeiss-Großplanetarium zeigt gerade eine hübsche Doku über die Antarktis. Kindgerecht, aber Achtung: Es stirbt ein Robbenbaby!
Bevor Kim Novak für die große Leinwand entdeckt wurde, interessierte sie sich für ganz andere Leinwände. Solche, die mit Pinsel und Palette bearbeitet werden.
Das Traditionsunternehmen Walter Confiserie aus Tempelhof stand vor der Pleite. Dann kam eine neue Chefin. Mit pfiffigen Slogans hat Caroline Thiedig das verschnarchte Image aufpoliert.
Nach 13 Stunden Sitzung war klar: Die Leitung des Studios Babelsberg wird an eine Tochterfirma des US-Eigentümers übergeben. Aktionärsvertreter fordern Klarheit zur Zukunft des Standorts.
„Forever Yin Forever Young“ ist die letzte proße Premiere unter Leitung von Ulrich Khuon am Deutschen Theater Berlin. Ein perfekter Schlussakkord.
Das Studio Babelsberg wird jetzt von einer Tochterfirma des US-Eigentümers geleitet. „Es verliert nach 111 Jahren seine Unabhängigkeit“, sagt ein Sprecher der Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger.
Die 2018 verstorbene Filmemacherin legte sich mit allen an. Eine Werkschau im Kino Arsenal zeigt, wie komisch der Blick auf ihre Mitmenschen auch sein konnte.
Er war der erste Schwarze Polizist im Osten und 1992 Gesicht einer sächsischen Imagekampagne. Dann kam der Absturz. Nun wurde sein Leben verfilmt. Ein Interview über Rassismus in der DDR, Heimatgefühle und alleingelassene Beamte.
Vielleicht liegt es an den vorhandenen Vorlagen: blanken, versteinerten Knochen und Zähnen. Lebende Raubsaurier sahen aber wahrscheinlich weniger monströs aus, als sie meist dargestellt werden.
Schauspieler Mark Hamill hat Sprachaufnahmen für eine App gemacht. Nutzer in der Ukraine hören „Star Wars“-Zitate, sobald vor russischen Raketenangriffen gewarnt wird.
Schauspieler Til Schweiger macht Werbung für seinen Film „Manta Manta – Zwoter Teil“ und hat auch sonst recht viel zu erzählen. Der „Bild“ jedenfalls.
Unser Unterwegs-Newsletter pickt in Brandenburg für Sie die Rosinen heraus – guckt aber auch hinter die Kulissen. Hier geht es um eine Schokoladenmanufaktur in Hornow mitten im Ostergeschäft.
Christophe Honoré behandelt in „Der Gymnasiast“ den frühen Tod seines Vaters. Und was es bedeutet, als schwuler Teenager in der Provinz aufzuwachsen.
Der Schauspieler wettert massiv gegen die Gruppe „Letzte Generation“. Auch den Bundeswirtschaftsminister und die Grünen geht Schweiger scharf an. Die CDU reagiert indes hocherfreut.
Der Preis „The Power of the Arts“ prämiert Künstler und Kulturschaffende, die bewusst zu einer offenen Gesellschaft beitragen. Die Jury ist bewusst divers besetzt.
Unter dem Motto „New Shores“ werden bei der 52. Ausgabe 180 Filme aus 37 Ländern gezeigt. Auch das Event selbst betritt neue Ufer: die Schiffbauergasse.
Dank Künstlicher Intelligenz können Fans heute schon Filmszenen mit ihren Lieblingsstars remixen. Was bedeutet das für die Special-Effects-Branche?
Am 12. April eröffnet das „Achtung Berlin“-Festival, das wieder neue Produktionen aus der Filmhauptstadt und aus Brandenburg präsentiert.
Was viele nicht wissen: Der für „Rambo“ und „Rocky“ bekannte Schauspieler ist auch Maler. Nun präsentiert er seine Kunst auf Instagram.
Die Zahl der Beschäftigten und der Firmen in der Stadt wächst weiter. Wo sich Unternehmen ansiedeln können und welche Branchen durchstarten – im letzten Teil der PNN-Serie „Potsdams Zukunft“.
Alfred Hitchcocks Meisterwerk wird nicht zuletzt als „Verdichtung einer ausgebeuteten Natur“ interpretiert. Einer Natur, die sich der kruden Ausnutzung durch den Menschen erwehrt.
„Macht und Ohnmacht“ ist das Motto für das Potsdamer Theater in diesem Jahr. Die Adaption des Romans von Brigitte Reimann machte dafür den Auftakt.
In „Seneca“ spielt der Charakterdarsteller einen Staatsmann – mal wieder. Privat hält er nichts von Politikern. Ein Gespräch über Journalismus, historische Wahrheiten und seine Skepsis.
Lars Eidinger könnte der beste Schauspieler der Welt sein – wenn wir Berliner nicht das schlechteste Publikum der Welt wären.
John Malkovich legt in Robert Schwentkes Meta-Biografie „Seneca“ eine furiose Ein-Mann-Show hin. Aber als politische Parabel auf reale Ex-Präsidenten taugt er nur bedingt.
Ein Leben ohne Instrument? Könne sie sich vorstellen, sagt Anne-Sophie Mutter. Die Musikerin spricht über ihre unversicherten Hände, Dankbarkeit und Kunst von der KI.
„Im Westen nichts Neues“ ist verdientermaßen in zwölf Kategorien nominiert, aber der deutsche Film hat in diesem Jahr auch mehr zu bieten. Wird die Lola-Verleihung wieder eine einseitige Veranstaltung?
Die Filmakademie hat die Nominierungen für die Lolas bekannt gegeben. Großer Favorit ist „Im Westen nichts Neues“.
Eyal Weizman von der Forschungsagentur Forensic Architecture und Maksym Rokmaniko vom Center for Spatial Technologies stellen ihr Computermodell des zerstörten Theaters von Mariupol vor.
Bei der Oscar-Gala brach Michelle Yeoh eine Lanze gegen Altersdiskriminierung. Was die Geschichte der Oscar-Dankesreden über Frauenbilder und -rechte verrät.
Für die 52. Ausgabe Studierendenfestivals wurden neun Jurys berufen. Erstmals werden Preise für herausragende künstlerische Leistungen verliehen.
So abwechslungsreich wie das Berliner Wetter in dieser Woche waren auch die Gemütslagen – diese Preisträger:innen haben uns wahlweise lächeln oder die Stirn in Falten legen lassen.
Zu Beginn seiner Schauspielerkarriere wurde Willem Dafoe hart verrissen. Von der Kunst des Durchhaltens, Spaziergängen in Rom – und den Tricks, mit denen er seine Eltern überlistete.
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