
Der Silberne Bär für Christian Petzold zeigt ein Problem des Filmpreises auf. „Roter Himmel“ hat es dort nicht mal auf die Longlist geschafft.
Der Silberne Bär für Christian Petzold zeigt ein Problem des Filmpreises auf. „Roter Himmel“ hat es dort nicht mal auf die Longlist geschafft.
Der schwedische Regisseur gewann bereits zwei Mal die Goldene Palme: Im Mai leitet er die Jury in Cannes.
Die Jury zeigte sich bei der Auszeichnung des Goldenen Bären wiederholt mutlos. So verpasste die Berlinale ein Top-Profil gegenüber der internationalen Konkurrenz.
Riccardo Simonetti ist Entertainer und LGBTQIA+-Aktivist. Von seinen Fans wird er geliebt, im Netz aber auch angefeindet. Warum er seine Doppelrolle trotzdem für unverzichtbar hält.
Zehn Tage im Kino - und ein Preis für „Orlando, ma biographie politique“: Tagesspiegel-Leserjuror:innen blicken zurück.
Wenn die Preise vergeben sind, sammeln die Festival-Gäste letzte Erinnerungen an eine Gemeinschaft, die so nie wieder zusammen kommt.
Verstreute Spielstätten, kein aufregender Wettbewerb, ein neuer Ticketverkauf: Für die Zukunft muss sich die Berlinale neu aufstellen.
Den Goldenen Bären gewinnt der französische Dokumentarfilm „Sur l’Adamant“, drei Preise gehen an deutsche Filme. Vollends überzeugen, kann der Wettbewerb nicht.
287 Filme in zehn Festival-Tagen – nach zwei Pandemie-Ausgaben ist die Berlinale zurück in alter Form. Wer sich über Preise freuen kann, lesen Sie hier.
Berlinale-Favorit „20.000 Species auf Bees“ erhält zwei Auszeichnungen bei der Preisverleihung der unabhängigen Jurys.
Ein voller Supermarkt? Erschlägt Devid Striesow auch 33 Jahre nach der Wende. Der Schauspieler über seine Definition von Glück, Verzicht aus weiser Voraussicht und die Launen seiner fünf Kinder.
Die Berlinale zeigt die Filmbranche auf der Suche und sucht selbst nach ihrer Zukunft. Sie findet dabei, was Kino ausmacht: das Leben mit neuen Augen zu sehen. Eine persönliche Bilanz.
Straßenfotografie in Schwarzweiß, verführerische Blumen, Bilder einer Freundschaft, Provokunst und eine späte Würdigung.
Fragil sind wir alle: Der französische Dokumentarist und Berlinale-Sieger über seinen Film „Sur l’Adamant“, eine schwimmende Tagesklinik auf der Seine.
Am Samstagabend werden die Preise verliehen. Der Wettbewerb war dieses Jahr etwas sehr brav, aber ein deutscher Film hätte den Hauptpreis verdient.
Über die Hauptstadt wird sich gern empört, und das in der ganzen Republik. Doch das beliebte Berlin-Bashing ignoriert oft die komplexe, einzigartige Biografie der Stadt.
Die Nachrichtenbilder der Corona-Toten im norditalienischen Bergamo sind noch gut in Erinnerung. Dokumentarfilmer Stefano Savona wählt andere, um des Dramas zu gedenken.
Die Filmfestspiele nähern sich ihrem Finale. Unsere Film-Experten geben Voraussagen ab, wer dieses Jahr das Rennen macht.
Die Gesamtleitung ist derzeit neu ausgeschrieben. Werfen Christine Handke und Ilka Brombach hin? Nein, sagen sie: Das Haus braucht einen Neuanfang.
Mit 16 filmte Steven Spielberg, wie seine Mutter mit dem besten Freund des Vaters flirtete. Erlebnisse, die er nun in dem autobiografischen Film „Die Fabelmans“ verarbeitet. Unser Autor hat den Regisseur in Los Angeles getroffen.
Sadia Khalid Reeti ist Filmkritikerin aus Bangladesch. An dieser Stelle schreibt sie in den kommenden Tagen über die Berlinale.
Beim digitalen Ticketverkauf gibt’s auch mal Zettelei, bei einem Kinderfilm verzettelt sich die Berlinale. Unser Autor spürt trotzdem die Kraft des Kinos.
Mit ihrer Filminstallation galt Künstlerin Zineb Sedira als Favoritin für den Goldenen Löwen in Venedig. Jetzt ist Frankreichs Biennale-Beitrag in Berlin zu sehen.
+++ Das Religiöse ist politisch +++ Zahl der Woche: 18 Prozent +++ Oligarchen-Dämmerung +++ Anstecker der Hoffnung +++ Beschleunigte Entrussifizierung +++
Zusammen mit Harper’s Bazaar lud der neue Berlinale Sponsor die staunenden Gäste in den ehemaligen Bunker in die Feuerle Collection
In Todd Fields Musikdrama „Tár“ spielt Cate Blanchett die erste Chefdirigentin der Philharmoniker. Die Geschichte über Frauen, Macht und Machtmissbrauch kommt nach einer Berlinale-Gala nächste Woche ins Kino.
Filmemacherin Nadia Parfan betreibt eine Online-Videoplattform, Ilko Gladshtein ein Kellerkino in Kiew. Jetzt ist das Ehepaar auf dem Festival zu Gast.
Bisher gibt es beim Molodist Filmfestival die LGBTIQ-Reihe „Sunny Bunny“ – im Sommer soll sie unabhängig werden. Ein Gespräch Bohdan Zhuk vom Orga-Team.
Eine gut beobachtetet Mütter-und-Töchter-Geschichte
Eine indische Polizistin kommt einer Verbrechensserie an jungen Frauen auf die Spur, die aus verzweifelter Liebe durchgebrannt sind. Die Premiere fand auf der Berlinale Series statt.
Das älteste Großfilm-Atelier der Welt will die Entscheidungsgewalt über die Firma an die neuen US-Eigentümer abgeben. Das Wirtschaftsministerium reagiert abwartend.
Hong Sangsoos „In Water“ ist eine Inselmeditation über die Dreharbeiten an einem Film.
Regisseur Christian Petzold und Schauspielerin Paula Beer über Frauenbilder, Männerblicke und ihre Zusammenarbeit beim Sommerfilm „Roter Himmel“.
Es ist so weit: Die Tech-Giganten wollen aus dem Metaverse fliehen. Zuvor gibt es einen tiefen Blick in die Augen von Trump und Zuckerberg.
„Coming Out“ war der erste schwule Film der DDR. Bei der Wiederaufführung in Pankow zeigt Berlin seine verborgenen Seiten – auch wenn die alte Schule unseres Autors nicht mehr nach Bohnerwachs riecht.
Ums Klima und vieles mehr geht es in unseren Berliner Bezirksnewslettern, mittwochs aus Mitte, Neukölln und Reinickendorf. Hier eine Themenvorschau.
Angela Schanelec interpretiert in „Music“ den griechischen Mythos auf moderne Weise. Ihr Film ragt aus der Bären-Konkurrenz heraus.
Regisseur Steven Spielberg spricht über Menschen, die sein Leben prägten. Und erzählt, warum es ohne Corona den Film „The Fabelmans“ nicht gäbe.
Während die großen Stars noch katern oder tatsächlich mal ins Kino gehen, feiert der Rest vom Fest einfach weiter. Versucht es zumindest.
Ihre Weltkarriere begann mit „Am seidenen Faden“. Inzwischen hat Vicky Krieps auch Popstars wie Kaiserin Sisi und die österreichische Schriftstellerin verkörpert. Eine Begegnung.
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