Bald sieben Milliarden Menschen auf der Erde - eine schier unvorstellbare Zahl. Der Anteil der Europäer indes wird geringer.
Alle Artikel in „Meinung“ vom 03.05.2011
Philipp Rösler hat ein Problem mit liberalen Frauen. Nicht, dass es nicht genug liberale Assistentinnen und Sekretärinnen gäbe.
Wurde bei Johannes Paul II. das kanonische Recht gebeugt?

Obama hat das geschafft, was Bush versagt blieb - und bekommt nun sogar Lob von den Republikanern. Die preisen auf einmal die Entschlossenheit des Präsidenten bei der Suche nach bin Laden - doch Obamas Mission ist noch nicht erfüllt.

Wer sagt, ein Christ dürfe sich nicht freuen über die Tötung eines Feindes der Menschheit, spricht ihm das Recht ab, aktiv für Frieden zu streiten. Bin Laden ist tot. Darf man sich darüber freuen?

Bin Ladens Tod markiert eine Zäsur. Die Terrorgefahr ist mitnichten gebannt, überdies lässt sich über die Legalität außergerichtlicher Tötungen philosophieren. Doch mit dem Oberterroristen stirbt auch der in Tora-Bora-Tagen erworbene Mythos der Unverwundbarkeit.
Vor genau einem Jahr ging Sigmar Gabriel mit einer ziemlich alarmierenden Bestandsaufnahme seiner Partei an die Öffentlichkeit: immer älter, immer weniger. Aber die Befragung unter den Ortsvereinen brachte auch ans Licht, dass sie kaum noch Fühler in die Gesellschaft haben.
Nicht erst die Volksaufstände in der arabischen Welt haben bin Ladens Einfluss beendet
Ein paar Steinwürfe, eingeschlagene Scheiben und eine brennende Mülltonne. Das war es auch schon fast.
Die Ikone des Terrors ist tot. Doch das Bild des Toten wird weiterleben
Irgendein FBI-Beamter ist am Montagmorgen früh aufgestanden. Gegen 7 Uhr 30 amerikanischer Zeit, in Europa am frühen Nachmittag, erschien auf der Internetseite der US-Bundespolizei unter dem Bild von Osama bin Laden auf der Liste der meistgesuchten Verbrecher ein roter Balken.