zum Hauptinhalt

Wortreich, aber unentschlossen bis feige: Die Außenpolitik Deutschlands und der Europäischen Union ist ein Desaster. Im Umgang mit der Griechenlandkrise kulminieren europäische Hilflosigkeit und deutsches Lavieren.

Von Gerd Appenzeller

Atomausstieg bis 2021, ein Jahr vor dem rot-grünen Ausstiegsdatum. Damit könnte sich Merkel grün schmücken und die Differenz zur Ökopartei verringern, also an der mittelfristigen Koalitionsalternative zur FDP arbeiten. Aber ergibt das auch alles Sinn?

Von Alfons Frese

Sage niemand, die FDP bleibe sich nicht treu. Mühelos gelingt es ihr, am ersten Tag nach dem großen Ämtertausch ihr Profil als verwirrte Versammlung freier Demokraten zu schärfen.

Von Lorenz Maroldt
Foto: AFP

Im Mai 2010 trank Lord Triesman im Londoner Viertel Marylebone einen Cappuccino, der ihn und England teuer zu stehen kam. Der 67-Jährige erzählte seiner ehemaligen Geliebten Melissa Jacobs von Gerüchten um eine Bestechung der WM-Schiedsrichter durch Spanier und Russen und von einer angeblichen Absprache der beiden Länder bei der Vergabe der Fußball-WM für 2018 und 2022.

Von Moritz Honert
Jörg Kachelmann steht wegen Vergewaltigung vor Gericht. Widersprüchliche Aussagen ziehen den Prozess in die Länge.

Ein historisches Psychologie-Experiment beweist: Zeugen einer Straftat neigen dazu, falsche Aussagen zu machen - ohne Absicht. Das hat Konsequenzen. Im Vergewaltigungsprozess gegen Jörg Kachelmann stößt die Aussagepsychologie an ihre Grenzen.

Von Alexander S. Kekulé
Wie lange gehen sie noch gemeinsame Wege?

Es ist noch nicht einmal Halbzeit für Angela Merkels schwarz-gelbe Koalition. Die Krise der FDP beschert ihrer Regierung eine kleine Ämterrotation. Was die "bürgerliche Koalition" aber ausmacht und gemeinsam will, wird immer rätselhafter.

Von Tissy Bruns
An der Parteispitze wurde herumgedoktert. Ob es was hilft?

Mit ihrem Ringen um ein neues Personaltableau hat die junge Garde an der FDP-Spitze ein breites Publikum beeindruckt, leider auf höchst fragwürdige Weise. Der Partei ist damit nicht geholfen. Guido Westerwelle bleibt eine Belastung.

Von Hans Monath

Die erste Erfahrung mit der Schulreform zeigt: Es muss eine Reform der Reform geben

Von Susanne Vieth-Entus

Es hat in den letzten Monaten zahlreiche schlechte Tage für die Münchner Olympiabewerbung gegeben: Rücktritte an der Führungsspitze, Schlagzeilen über den Bauernaufstand und Finanzierungsschwierigkeiten. Die vergangenen drei Tage aber haben der Bewerbung zu neuem Schwung verholfen.

Man muss kein schwäbischer Wutbürger sein, um über die Flugroutendiskussion zu verzweifeln. Kompetenzwirrwarr ist noch die harmloseste Erklärung.

console.debug({ userId: "", verifiedBot: "false", botCategory: "" })