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24. Mai 2011: Für die Verteidigung ist die Sache klar: Jörg Kachelmann muss freigesprochen werden. "Es gibt nicht einen Sachbeweis, auf den sich die Anklage stützen könnte", sagt AnwaltJohann Schwenn in seinem Plädoyer vor dem Landgericht Mannheim. Aus "Rache und Hass" habe die Ex-Freundin Jörg Kachelmann bewusst zu Unrecht belastet, erklärt Verteidigerin Andrea Combé.

In Mannheim findet am Dienstag der spektakulärste Strafprozess der vergangenen Jahre ein vorläufiges Ende. Wer Täter ist und wer Opfer in diesem Prozess, mag unklar bleiben. Sicher ist, hier kämpft eine Lügnerin gegen einen Spieler.

Von Jost Müller-Neuhof

Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer will die bisherige Preispolitik der Ölmultis bei Benzin und Diesel gesetzlich einschränken. Doch sein Vorschlag löst nicht das grundsätzliche Problem.

Von Jahel Mielke

Der Mietspiegel bildet die Berliner Realität nur teilweise ab. Neue Instrumente gegen spekulativen Leerstand und Zweckentfremdung sind nicht in Sicht. Ein Wahlkampfthema dürfte damit schon gefunden sein.

Von Gerd Nowakowski
Am Samstag starben zwei deutsche Soldaten bei einem Selbstmordanschlag am Sitz des Gouverneurs in Nordafghanistan.

Den westlichen Alliierten gelingt es nicht, die Taliban zu schwächen. Doch auch wenn der Krieg in Afghanistan nicht zu gewinnen ist: EU und Nato dürfen nicht als Verlierer aus dem Land gehen.

Von Stephan-Andreas Casdorff

Die Ethikkommission hat eine gute Basis für einen neuen Atomkonsens vorgelegt. Ein Ausstieg in zehn Jahren oder früher und die Empfehlung, die sieben ältesten Atomkraftwerke plus Krümmel stillzulegen, sind eine gute Ausgangslage für eine tatsächliche Energiewende.

Von Dagmar Dehmer

Die Spannungen nehmen zu, die Probleme auch: die mit den Taliban und die mit der afghanischen Regierung. Die Taliban bewegen sich in Afghanistan so, dass die Zivilbevölkerung zwangsläufig immer wieder Opfer wird; wie jetzt geschehen, beim Tod von Frauen und Kindern.

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