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Der Krieg in Afghanistan dauert nun schon zehn Jahre. Er hat Tausende Menschen das Leben gekostet und Abermilliarden verschlungen. Es bräuchte eine Politik, die keine Fortsetzung des Krieges ist, sondern dessen Ersatz.

Von Michael Schmidt
Luxemburgs Premierminister und Vorsitzender der Eurogruppe Jean-Claude Juncker (r.) begrüßt den griechischen Finanzminister Evangelos Venizelos in Luxemburg.

Der griechische Finanzminister Evangelos Venizelos sucht verzweifelt nach höheren Staatseinnahmen. Seine Energie sollte er besser darauf konzentrieren, Steuerschulden einzutreiben.

Von Gerd Höhler
Foto: Reuters

Es ist eine überraschende Wendung im Streit, wer die größere Gefahr für die Weltwirtschaft darstellt: Europas schleppende Reaktion auf die Euro-Krise oder Amerikas laxer Umgang mit seinen Schulden? Barack Obamas Sprecher Jay Carney ermuntert Kanzlerin Merkel und andere Regierungschefs nun, ihren Unmut über die Blockade im US-Kongress zu äußern.

Von Christoph von Marschall
Rot-Grün in Berlin ist noch längst keine Liebesbeziehung. Noch ist nichtmal klar, ob daraus eine Koalition wird.

Die Berliner Politik ist kleinteilig und stummelig. An einer Autobahn könnte eine Koalition scheitern, gerade so als hätte Berlin keine anderen Sorgen. Und das passiert, wenn Parteien sich wichtiger nehmen als die Stadt.

Von Stephan-Andreas Casdorff
Für den Augenblick hat Merkel in der Abstimmung über das Eurorettungspaket über ihre Kritiker und über die Europaskeptiker in den eigenen Reihen triumphiert. Doch es kann sein, dass sie diesen Erfolg teuer erkauft hat.

Mit Kanzlermehrheit stimmte der Bundestag am Donnerstag dem Eurorettungsschirm zu. Merkel hat gekämpft und gesiegt, für einen Moment über ihre Kritiker triumphiert. Doch nun zeigt sich, dass sie diesen Erfolg teuer erkauft hat.

Von Christoph Seils
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