zum Hauptinhalt
Die Enthüllungen des Chaos Computer Clubs machen deutlich, wie weit die technische Entwicklung bei der Verfeinerung von Überwachungsmechanismen vorangeschritten ist.

Was ihre Privatsphäre angeht, ist diese Republik abgestumpft. Der Skandal um den Bundestrojaner ist ein Weckruf. Staat und Bürger müssen sich jetzt fragen, was sie sein wollen: Ein Rechtsstaat oder ein Präventivstaat.

Von Anna Sauerbrey

Der Parteichef sprach angesichts der starken Beteiligung an den Vorwahlen für einem Spitzenkandidaten von einem „historischen Ereignis“. Die Führung hatte auf mindestens eine Million Teilnehmer gehofft; sie wertete es als Riesenerfolg, dass sich rund 2,5 Millionen Wähler beteiligten.

Willkommen bei Facebook. Sind die schärfsten Kritiker immer die, die es nicht nutzen?

Schon wieder führen sich die Kritiker von Facebook auf, als drohe der Untergang des Abendlandes. Das nervt.

Von Ijoma Mangold
Bayern war die CSU, die CSU war Bayern. Das war einmal, findet Christoph Seils. Mittlerweile hat sich für ihn die CSU zu einer normalen Partei entwickelt.

Fünf Jahrzehnte lang regierte die CSU in Bayern unangefochten. Sie war faktisch eine Staatspartei. Nun ist sie eine völlig normale Partei geworden und das bedeutet: Sie wird nicht mehr ewig regieren.

Von Christoph Seils

Heute vor genau 30 Jahren, am 10. Oktober 1981, fand in Bonn die bis dahin größte Demonstration in der Geschichte der Bundesrepublik statt. Und Malte Lehming sagt: Zum Glück endete sie in einer Niederlage.

Von Malte Lehming

Null-Toleranz-Strategie, kein Pardon, mehr Polizisten, mehr Kameras – eindeutig, was Berlins CDU-Chef Frank Henkel anzubieten hat. Innere Sicherheit wird deshalb ein zentrales Thema der rot-schwarzen Verhandlung.

Wer dem Freiburger Erzbischof Robert Zollitsch zuhörte und zusah, wie er auf der Fuldaer Bischofskonferenz den jüngsten Papstbesuch einschätzte, konnte die Schwierigkeit spüren, die pflichtgemäße Äußerung allgemeiner Zufriedenheit mit der wahren Wärme der Begeisterung zu unterlegen. Auf der protestantischen Seite hingegen hält die Schockstarre der kindlichen Enttäuschung über das Ausbleiben eines „ökumenischen Gastgeschenks“ an.

Von Robert Leicht
Während des Wahlkampfes haben sie Äpfel verteilt um am Ende in der Regierung mitzumischen. Jetzt hat es für die Grünen nicht mal zum Hilfskoch gereicht.

Die Grünen haben ein Problem mit der Augenhöhe. Was haben die Grünen erwartet als Partei mit mehr als zehn Prozentpunkten weniger als die SPD? Sie sind an mangelnder Selbsteinschätzung gescheitert.

Von Sabine Beikler
console.debug({ userId: "", verifiedBot: "false", botCategory: "" })