
Gaddafis blutiges Ende gibt dem arabischen Aufstand in Syrien und Jemen neuen Auftrieb – und wird den Reformdruck auf die übrigen Regime weiter erhöhen.

Gaddafis blutiges Ende gibt dem arabischen Aufstand in Syrien und Jemen neuen Auftrieb – und wird den Reformdruck auf die übrigen Regime weiter erhöhen.
Viele Menschen reagieren sehr aufgeregt auf Meinungen, die sich nicht mit ihrer eigenen Meinung decken. Ich erhalte zu fast jeder Kolumne Briefe, in denen mir die Pest an den Hals gewünscht wird.

Die Finanzkrise hat die Linkspartei nicht gestärkt - im Gegenteil: Die Partei muss um den Erhalt ihrer Mandate kämpfen. Besonders kreativ ist sie dabei nicht.
Bertelsmann-Chef Hartmut Ostrowski droht der Burn- out. Deshalb gibt er seinen Posten auf.
Was diese Woche bei tagesspiegel.de Thema war
Der amerikanische Präsident verlässt die Pressekonferenz im Weißen Haus. Eben hat er angekündigt, dass praktisch alle noch im Irak stationierten 39 000 Soldaten zu Weihnachten heimkehren sollen.
Manch konservativer Knochen musste sich biegen, um Anfang der Woche eine angemessene Verbeugung vor dem Urteil des Europäischen Gerichtshofs (EuGH) zum Embryonenschutz hinzukriegen. Das Europäische Recht legt neuerdings die christlich-abendländische Ethiklatte an, hieß es, soll es doch keine Patente auf Stammzellgewinnung geben, wenn Embryonen dabei vernichtet werden.
„Auf die Welt angewiesen“ vom 8. Oktober Ihre Beiträge über die Rolle der katholischen Kirche haben mich zum Nachdenken gebracht.
Berichterstattung zur Änderung des Stasiunterlagengesetzes Ihr Leser Peter Lindemann kritisiert meine Position in der Debatte um das Stasiunterlagengesetz in denunzierender Sprache, aber Sie geben mir keine Chance, darauf zu reagieren. Die Anfrage des Tagesspiegels erreichte mich letzten Dienstag in Indonesien mit der Vorgabe, bis Freitag zu antworten.
„Sirenenton des freien Denkens“ vom 19. Oktober In dem Nachruf wird die extrem missverständliche Aussage getroffen, dass die Burda-Stiftung Professor Kittler „noch ein paar Semester seiner geliebten Lehre (ermöglichte), nachdem ihn die Humboldt-Universität schon aussortiert hatte“.
„Berliner Pflänzchen“ vom 20. Oktober Rücksichtslosigkeit lässt also nach, wenn sie mit Bürgersinn konfrontiert wird?
„Deutscher Satellit stürzt ab“ vom 15. Oktober Der Röntgensatellit Rosat wurde 1990 gestartet.
Berichterstattung zum Nachtflugverbot in Schönefeld Das Gejammer aus dem Süden nervt langsam wirklich! Haben wir im Norden in 40 Jahren jemals eine Solidaritätsadresse erhalten?
„Unser Platz soll schöner werden“ vom 15. Oktober Man muss ja nicht in fälschliche Nostalgie verfallen, um zu erkennen, welch ein Verlust das Ignorieren mit folglichen Verwüstungen der öffentlichen Platzkultur für unser städtisches Leben bedeutet.
Berichterstattung zum Thema „Grillen im Tiergarten“ Energischer Widerspruch gegen Ulrich Zawatka-Gerlach, der das Müllproblem mit dem Aufstellen „ausreichend großer Container“ lösen will und das geplante Grillverbot im Tiergarten als „unsozial“ bezeichnet. Umgekehrt wird ein Schuh draus: Die Grillenden schaffen es schließlich, riesige, gewichtige Mengen Getränke, Fleisch und Salate in Richtung Tiergarten zu transportieren.
„Dieses Europa ist ein Europa von oben“ vom 16. Oktober Mit großem Interesse lese ich immer die Kommentare von Harald Martenstein.

Zum ersten Mal sagt Peking offen, wie China die Welt erobern will: im Kampf um die Köpfe
Die neue türkische Verfassung muss auch den Konflikt mit den Kurden beenden
Drama um vermisste Kinder in Spanien
Im Blitzlichtgewitter verlassen Prinz Philippe und Prinzessin Mathilde die Brüsseler Oper und fahren mit Polizeieskorte davon. Das Spiel wiederholt sich mit Polens Präsident Komorowski, der zur Feier der EU-Präsidentschaft seines Landes in die „Monnaie“ geladen hat.
Wenn Sie keine Eintrittskarte mehr für die seit Wochen belagerte Ausstellung „Gesichter der Renaissance“ ergattern können. Wenn Sie keine Lust haben, drei Stunden vor dem Bode Museum anzustehen und sich von den ersten feuchten Herbstböen zerzausen zu lassen.
Es war ein kurzes, schmutziges Ende. Die Umstände des Todes des ehemaligen libyschen Machthaber Muammar al Gaddafi sind ungeklärt – und werden es wohl bleiben.
Die baskische Terror-Bewegung Eta streckt endlich die Waffen. Sie gelobt, für ihr Ziel eines unabhängigen Baskenlandes nicht mehr mit Pistolen, sondern nur noch mit Worten zu kämpfen.
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