Westliche Politiker und Diplomaten gratulieren den libyschen Rebellen brav zur ihrem Triumph. Doch Tatsache bleibt: Jahrzehntelang hat der Westen der wandelnden Ölquelle Muammar al Gaddafi allzu bereitwillig die Hand gereicht.
Alle Artikel in „Meinung“ vom 20.10.2011

Ob Roche oder Piraten: Die Kritik hat keine Kriterien mehr
Er lebt noch. Und das muss er jetzt mal wieder zeigen.

Die Piraten wirken befremdlich unbedarft und unfertig - das macht sie für viele attraktiv. Die größte Gefahr für die Piraten besteht deshalb auch nicht in der Entzauberung durch die parlamentarische Arbeit. Ein Gastkommentar.
Thomas de Maizière befördert Spekulationen über Hintergründe der Libyen-Enthaltung
Warum es chic ist, sich zu den Piraten zu bekennen
Nehmen wir es von der humoristischen Seite. Mit einer City-Tax und einer höheren Grunderwerbsteuer könnte sich das geeinte Berlin endlich sein Begrüßungsgeld wiederholen, das nach dem Mauerfall von Herzen gern an die Neubürger der DDR ausgezahlt wurde.
Es ist sicher auch der Versuch der FDP, neues Profil zu bilden. Aber das erklärt nicht allein, warum Fraktionschef Rainer Brüderle an ihrer Spitze vom Finanzminister genaue Auskunft über die Leitlinien für den EFSF erwartet.
Für eine Schaunummer sei es ein bisschen teuer, meinte Lord Wolfson. 250 000 zukunftssichere Pfund bietet der Chef der Kleiderkette „Next“ daher für eine Antwort auf die dringlichste Frage unserer Zeit: Wie könnte der Austritt eines Landes aus dem Euro am besten gemanagt werden?