Er revolutionierte die Kommunikation. Er erfand neue Tonträger. Er baute ein riesiges Unternehmen auf. Seine Erfindungen fügten sich auf geniale Weise zu einem System zusammen.
Alle Artikel in „Meinung“ vom 06.10.2011

Sie haben es mit fast allen gemacht: CDU, Grüne, Linke und sogar FDP: Berlins SPD ist zu sehr ans Regieren gewöhnt, um sich von Klaus Wowereit zu trennen. Kronprinzen gibt es nämlich nicht.
Wieder einmal sind die Ansichten beim Nato-Treffen aufeinandergeprallt. Auch der Neue aus Washington, Leon Panetta, hat von Europa mehr Geld für das Bündnis gefordert.
Diese Scheiß-Banken“, soll Angela Merkel einmal gesagt haben, „werden uns noch einige Jahre beschäftigen.“ Nach Einschätzung der Europäischen Zentralbank bis mindestens Ende nächsten Jahres, denn so lange laufen die neuesten Finanzierungsprogramme der EZB für den Bankensektor.
Rechnen ist nicht Berlins Stärke. Die Grünen haben sich koalitionsmäßig verrechnet, Berlins Schuldenberg zeugt bundesweit davon, dass man nicht mit Zahlen umgehen kann, und selbst bei Wahlzetteln können Berliner nicht eins und eins zusammenzählen.

Die Franzosen mögen ihn, Nicolas Sarkozy fürchtet ihn. Wäre heute Präsidentenwahl in Frankreich, würde François Hollande laut allen Umfragen klar gegen den derzeitigen Amtsinhaber gewinnen.

Fehler bei den Wahlauszählungen passieren vielerorts, gesteht Gerd Nowakowski zu. Doch nie haben die kleinen Fehler so große Wirkungen wie dieser Tage in Berlin.

Dass wir die Verlängerung der Stasi-Überprüfung von Mitarbeitern im öffentlichen Dienst brauchen, findet auch Lutz Rathenow. Er kritisiert den Ekel einiger Politiker vor brisanten Akten.
Anders als ihre Politiker verstehen die meisten Griechen den Ernst der Lage
Die Reaktion ließ nicht lange auf sich warten. Die Meldung, dass der Axel-Springer-Verlag beim Essener WAZ-Konzern einsteigen wolle, war erst wenige Stunden alt, da ließ Miteigentümerin Petra Grotkamp mitteilen, weder ein Verkauf noch eine Zerschlagung ihres Unternehmens stünden zur Debatte.
Wir brauchen Stasiüberprüfungen bis 2035
Das hatten wir doch alles schon einmal. Drei Jahre ist es her, dass die US-Regierung beschloss, die Investmentbank Lehman Brothers pleite gehen zu lassen.
Die amerikanische UN-Botschafterin verließ Türen schlagend den Saal, schäumend folgte ihr der britische Kollege. Beide wollten sich die zynische Rede des syrischen UN-Vertreters nicht länger antun, der erneut das Regime-Märchen von den Terrorbanden im Land auftischte.