Wirtschaftssenator Harald Wolf ist Spitzenkandidat der Linkspartei bei der Abgeordnetenhauswahl im September. Er sei zuversichtlich, dass Rot-Rot die Koalition auch nach der Wahl fortsetzen könne, erklärte Wolf.
Alle Artikel in „Politik“ vom 10.06.2006
Dank des boomenden Ölgeschäfts will Russland seine Schulden in Deutschland zurückzahlen. Finanzminister Steinbrück befürchtet bei einer schnellen Tilgung Ausfälle für den Bundeshaushalt.
Rund 130 Zehntklässler aus Gardelegen sind nach ihrer Abschlussfeier ins benachbarte Gymnasium eingedrungen und haben dort Schüler und Lehrer angegriffen. Sie randalierten und zertrümmerten einem Schüler das Nasenbein.
Minister Tiefensee über No-go-Areas, ostdeutsche Hartz-IV-Empfänger und alte Stasi-Seilschaften
Berlin - Bislang trafen die großen Ärztestreiks fast ausschließlich Unikliniken und Landeskrankenhäuser. Kommunale Kliniken sprangen in die Bresche – und profitieren von Patientenflucht und -verlegung.
Millionen feiern den WM-Start / Klinsmann zufrieden: Es war ein toller Auftakt / Ballack gegen seinen Willen nicht im Team
Premier Marcinkiewicz spricht von Verleumdung / Verdacht auf Geheimgefängnisse aber nicht ausgeräumt
Berlin - Die Bundesregierung will den Besuch des iranischen Vizepräsidenten Mohammed Aliabadi in Deutschland während der Fußball-WM nicht zu politischen Gesprächen nutzen. Kanzlerin Angela Merkel werde den iranischen Vizepräsidenten nicht empfangen, es seien auch keine anderweitigen Kontakte der Bundesregierung mit Aliabadi geplant, sagte ein Sprecher der Bundesregierung.
Widerstand gegen Fondslösung schwindet / Eckpunkte bis zum Sommer
Berlin - Oscar Arias Sanchez hat eine Botschaft. Wer den Armen weltweit helfen wolle, der müsse seine Märkte öffnen, sagte Costa Ricas Präsident, bevor er am Freitag mit Bundeskanzlerin Angela Merkel zusammentraf, mit der er sich am Abend das Eröffnungsspiel der Fußball-WM in München zwischen Deutschland und Costa Rica anschaute.
Dresden - Der Dresdner Oberbürgermeister Ingolf Roßberg (FDP) hat vor Gericht die Vorwürfe der Staatsanwaltschaft gegen sich als konstruiert bezeichnet. „Es sind und bleiben Phantome“, sagte er am Freitag vor dem Dresdner Landgericht.
Berlin - Die Übernahme des Berliner Pharmakonzerns Schering durch Bayer ist gefährdet. Der Darmstädter Konkurrent Merck, der im März ein eigenes Angebot für das Berliner Traditionsunternehmen abgegeben hatte, aber von Bayer überboten wurde, hat seinen Anteil an Schering in der vergangenen Woche überraschend auf zehn Prozent verdoppelt.
Wie die USA Al-Qaida-Führer Sarkawi auf die Spur kamen – entscheidend war sein religiöser Beistand
Von Robert Birnbaum