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Der Weg für die ersten konkreten Verhandlungen über einen möglichen Beitritt der Türkei zur Europäischen Union ist frei. Die EU sprach allerdings eine Warnung in Richtung Ankara aus.

Berlin - Die Drogenbeauftragte der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Maria Eichhorn, lehnt die Nichtraucher-Initiative des SPD-Abgeordneten Lothar Binding ab. „Das ist eine Einzelaktion, die für den Nichtraucherschutz derzeit nicht besonders hilfreich ist“, sagte die CSU-Politikerin dem Tagesspiegel.

Zerbst/Berlin - In Sachsen-Anhalt ist ein behinderter Punk offenbar zum zweiten Mal von Rechtsextremisten zusammengeschlagen worden. Wie der Tagesspiegel am Sonntag aus Sicherheitskreisen erfuhr, prügelte am späten Samstagabend in Zernitz-Strinum mindestens ein Mann auf den 17-Jährigen ein, der im vergangenen Sommer bei einem Nazi-Angriff im nahen Zerbst ein Auge verloren hatte.

Der Selbstmord dreier Araber im Gefangenenlager Guantanamo hat eine neue Debatte über die Legitimität des Lagers auf Kuba ausgelöst. „Dies war keine Verzweiflungstat, sondern ein Akt asymmetrischer Kriegsführung gegen uns“, sagte Lagerkommandant Admiral Harry Harris.

Von Christoph von Marschall

Bonn - Im Befund sind sich alle einig: Unter den 15 Millionen Menschen mit Migrationshintergrund sind zu viele, die weder die deutsche Sprache beherrschen noch am Arbeitsmarkt reale Chancen haben – vor allem unter Muslimen. „Es ist fatal, wenn sich Muslime dann in Parallelgesellschaften zurückziehen“, heißt das in den Worten von Jürgen Rüttgers.

Von Jürgen Zurheide

Berlin - Die Bundesbeauftragte für die Stasi-Unterlagen, Marianne Birthler, hat eine breite öffentliche Debatte über die SED-Diktatur angemahnt. Die Auseinandersetzung mit dem Alltag in der DDR und den Auswirkungen der Diktatur auf die Gesellschaft verhelfe dazu, „den Wert von Freiheit, Recht und Demokratie besser schätzen zu lernen“, sagte sie dem Tagesspiegel.

2005 verlor ein Punk bei einem Neonazi-Angriff in Zerbst ein Auge – jetzt wurde er wieder geprügelt

Von Frank Jansen

Madrid - Hunderttausende Menschen haben am Samstag in der spanischen Hauptstadt Madrid gegen Friedensgespräche mit der baskischen Terror-Organisation Eta demonstriert. Die Demonstranten riefen: „In meinem Namen wird nicht verhandelt“, und sie beschimpften Spaniens sozialdemokratischen Regierungschef José Luis Zapatero als „Verräter“.

Berlin - Trotz vorsichtiger Annäherung im Tarifstreit der Klinikärzte wollen die Mediziner an diesem Montag ihre Streiks noch einmal verschärfen. In rund 40 Kliniken werde die Arbeit niedergelegt, in vielen davon unbefristet, teilte der Marburger Bund (MB) mit.

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