In die Tarifverhandlungen für die Ärzte an den kommunalen Krankenhäusern kommt wieder Bewegung. Nach einmonatiger Pause wurden die Gespräche wieder aufgenommen.
Alle Artikel in „Politik“ vom 14.08.2006
Die Waffenruhe im Libanon hält. Doch der Anführer der libanesischen Hisbollah-Miliz, Scheich Hassan Nasrallah,lehnt eine "übereilte" und "erzwungene" Entwaffnung seiner Kämpfer ab.
Nach aufkeimenden Hoffnungen auf neue Verhandlungen zwischen Rebellen und Armee hat eine Welle der Gewalt Sri Lanka erschüttert. In der Hauptstadt Colombo entkam der pakistanische Botschafter Bashir Wali Mohamed nur knapp einem Anschlag.
Die Spitzen von Union und SPD haben sich offenbar Ende vergangener Woche über eine mögliche Beteiligung der Bundeswehr an einer UN-Mission für den Nahen Osten verständigt.
Fluggäste dürfen ab sofort wieder Handgepäck mit an Bord von Flugzeugen nehmen. In den USA wurde die Alarmstufe von "rot" auf die zweithöchste Stufe "orange" geändert.
Trotz der unerwartet hohen Steuereinnahmen im ersten Halbjahr 2006 wollen die SPD-Spitzen an der Mehrwertsteuererhöhung festhalten. Der Haushalt bräuchte diesen "Befreiungsschlag" dringend.
Eine medizinische Untersuchung hat keine Hinweise auf einen Chemiewaffeneinsatz der israelischen Armee im Libanon ergeben.
Sie können es kaum erwarten: Schon eine Stunde nach der Waffenruhe geht nichts mehr auf der Hauptverbindungsstraße in den Süden des Libanon. Tausende Menschen kehren zurück in ihre Heimat.
Der Rechtsstreit um das Berufsverbot für einen Heidelberger Realschullehrer geht in die nächste Runde. Der Verwaltungsgerichtshof (VGH) Baden-Württemberg in Mannheim ließ mit einem Beschluss Berufung in dem Fall zu.
Die Bundesanwaltschaft hat gegen einen türkischen mutmaßlichen Linksterroristen Anklage wegen des Verdachts der Mitgliedschaft in einer terroristischen Vereinigung erhoben. Ihm werden die Mitarbeit bei Brand- und Mordanschlägen vorgeworfen.
Die mutmaßlichen Flugzeug-Attentäter von London hatten nach Erkenntnissen des Bundesinnenministeriums keine aktive Unterstützung aus Deutschland. Trotzdem ermitteln die Behörden wegen weiterer Hinweise.
Bundesaußenminister Frank-Walter Steinmeier bricht zu einer kurzfristig angesetzten Reise in den Nahen Osten auf. Geplant sind Gespräche in Syrien, Jordanien und Saudi-Arabien.
Bei einem Bombenanschlag unweit der Präsidentenresidenz in der srilankischen Hauptstadt Colombo sind mindestens sieben Menschen getötet worden.
Bundesinnenminister Wolfgang Schäuble räumt beim geplanten Gesetzentwurf zur Anti-Terrordatei Konflikte in der großen Koalition ein. "Es gibt ein paar Punkte, wo auch ich persönlich mir ein paar weitere Regelungen wünschen würde", sagte Schäuble.
Nach 33 Tagen erbitterter Kämpfe ist am Morgen die von der UNO geforderte Waffenruhe zwischen Israel und der libanesischen Hisbollah in Kraft getreten. Israels Armee begann damit, Teile der Truppen aus dem Libanon abzuziehen.
Rüttgers’ Kritik an der CDU irritiert Freund und Feind – und veranlasst die SPD zur Häme
Berlin - In Berlin haben rund 40 Prozent der unter 18-Jährigen einen Migrationshintergrund. Das geht aus vorläufigen, noch nicht veröffentlichten Zahlen des Statistischen Bundesamts hervor.
Die Hisbollah ist durch Israels Offensive getroffen, aber nicht geschlagen worden
In Israel wächst Kritik am Kriegsverlauf. Die Regierung rechnet vor Waffenruhe mit massivem Beschuss
Soll sich Deutschland an einem Friedenseinsatz im Nahen Osten beteiligen? Wir sollten den zweiten Schritt nicht vor dem ersten tun.
Der Danziger Walesa fordert vom Danziger Grass die Ehrenbürgerschaft zurück – andere sind gnädiger
Amerikas Presse brandmarkt den Nobelpreisträger – die Briten sind dagegen erstaunlich ausgewogen
Ohne Velupillai Prabhakaran, den diktatorischen Führer der Tamilen-Rebellen, ist in Sri Lanka kein Frieden möglich
Günter Grass war 1945 zusammen mit dem jungen Joseph Ratzinger im selben Kriegsgefangenenlager. In Bad Aibling seien 100 000 Kriegsgefangene unter freiem Himmel versammelt gewesen, darunter auch der heutige Papst Benedikt XVI.
Von Rüdiger Schaper
Berlin - Bundesumweltminister Sigmar Gabriel (SPD) will in seinem Ministerium eine energiepolitische Abteilung aufbauen - und löst damit Vermutungen aus, er wolle CSU-Wirtschaftsminister Michael Glos die Verantwortlichkeit für diesen Bereich abspenstig machen. Entsprechende Zeitungsberichte wurden am Wochenende von Gabriels Ministerium weder bestätigt noch dementiert.