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Das von einer Expertengruppe der Koalition geplante bundeseinheitliche Rauchverbot in Gaststätten und Schulen ist endgültig vom Tisch. Grünen-Fraktionsvize Bärbel Höhn warf der Koalition "doppelten Murks" vor.

Ein Selbstmordattentäter im südafghanischen Kandahar hat mindestens einen Menschen getötet und mehrere weitere verletzt. Die Bombe sei in der Nähe eines Isaf-Konvois explodiert, berichteten Augenzeugen.

Bundeskanzlerin Angela Merkel und der italienische Ministerpräsident Romano Prodi sind zu Gesprächen zusammengekommen. Bei dem Treffen in Mailand soll es insbesondere um die deutsche EU-Ratspräsidentschaft im ersten Halbjahr 2007 gehen.

Im Zypern-Streit mit der EU hat die Türkei überraschend Entgegenkommen signalisiert. Die Regierung in Ankara bot an, ihre Blockade gegenüber der Republik Zypern zu lockern und einen Hafen sowie einen Flughafen für das EU-Mitglied zu öffnen.

Die Staatsanwaltschaft München hat ihre Ermittlungen gegen zwei Soldaten im Totenschädel-Skandal eingestellt. Der Anfangsverdacht einer Störung der Totenruhe habe sich nicht bestätigt, heißt es in der Begründung.

Freunde haben in einer Londoner Moschee eine Gedenkfeier für den an einer Vergiftung gestorbenen ehemaligen russischen Geheimagenten Alexander Litwinenko abgehalten.

Bis zum Jahr 2008 soll die neue Gesundheitskarte flächendeckend eingeführt werden. Noch in diesem Jahr startet der erste große Testlauf in Schleswig-Holstein und Sachsen.

Die politische Krise in den Palästinensergebieten ist nach Ansicht einer Kommission nur durch vorgezogene Neuwahlen beizulegen. Präsident Mahmud Abbas hatte die Gespräche schon Ende letzter Woche für "tot" erklärt.

Die weit verbreitete Diskriminierung von Frauen in der arabischen Welt blockiert nach Einschätzung der Vereinten Nationen den wirtschaftlichen und sozialen Aufschwung in der Region.

Hessens Ministerpräsident Roland Koch (CDU) sieht eine positive Entwicklung bei den Grünen. Von einer Jamaika-Koalition hält er dennoch nicht viel.

Deutschland will die USA bei dem von der "Baker-Kommission" empfohlenen Aufbau des Dialogs mit Iran und Syrien unterstützen. Dieser Dialog sei unbedingt notwendig, sagte der Koordinator für die deutsch-amerikanischen Beziehungen, Karsten Voigt.

Magdeburg - Die grassierende rechtsextreme Kriminalität in Sachsen-Anhalt bereitet nicht nur der Landesregierung, sondern auch der Wirtschaft zunehmend Sorgen. Nach der Verbrennung des Tagebuchs der Anne Frank im Juni im Ort Pretzien habe es über Sachsen-Anhalt hinaus Probleme mit potenziellen ausländischen Investoren gegeben, sagte der Arbeitgeberchef des Landes, Klemens Gutmann, bei einem Fachgespräch in der Magdeburger Staatskanzlei mit Unternehmern, Verbandsfunktionären und Rechtsextremismus-Experten.

Berlin - Die vergangene Woche vom Bundestag beschlossene Aufteilung der Unterkunftskosten der Hartz-IV-Empfänger zwischen Bund und Ländern ist womöglich verfassungswidrig. Zu diesem Schluss kommt unter anderem der Vorsitzende des Bundestags-Haushaltsausschusses, Otto Fricke (FDP), und forderte am Mittwoch Bundespräsident Horst Köhler auf, das Gesetz „besonders intensiv“ zu prüfen.

Von Antje Sirleschtov

Berlin - „Richtiges Ziel, lückenhafte Umsetzung“: Mit diesem Kommentar hat der DGB den Beschluss des CDU-Parteitags versehen, das Arbeitslosengeld I künftig an die Dauer der Beitragszahlung zu koppeln. Der Gewerkschaftsbund hält diese Kopplung für ungeeignet und will mehr.

Das „kleine Schwarze“, das Audrey Hepburn in „Frühstück bei Tiffany“ trug ist am Dienstag für 410 000 Pfund über den Auktionstisch von Christie’s in London gegangen. Selbstredend ist der Fummel von zeitloser Eleganz, er hing allerdings auch schon ein wenig länger im Schrank.

Offenburg - Die Warnung vor einem möglichen Massaker an einer Schule in Baden-Württemberg hat am Mittwoch weite Teile des Landes in Alarmstimmung versetzt. Viele Schulen wurden von der Polizei überwacht, einige blieben ganz geschlossen.

Joseph Kabila legte im Kongo seinen Amtseid ab. In Kinshasa hat das kaum jemand gefeiert

Berlin - Die FDP-Fraktion im Bundestag dringt darauf, die Mittel für den Polizeiaufbau in Afghanistan aufzustocken. Auch müsse die Zahl der derzeit 41 deutschen Polizeiausbilder vergrößert werden.

Von Sarah Kramer

Bei einem Stopp der Beitrittsgespräche durch die EU will die Türkei ihrerseits Druck auf Brüssel machen

Von Susanne Güsten

Berlin - Hinter der Fassade bekannter Rituale und Reflexe tut sich was: Raúl Castro, kubanischer Interimsstaatschef, bietet den USA Verhandlungen an – vorausgesetzt, Gespräche bauten auf den Prinzipien von Gleichheit und gegenseitigem Respekt auf. Die US-Regierung reagiert unbeeindruckt: Er sehe nicht, dass die Demokratie auf Kuba verbessert werden könne, indem die Vereinigten Staaten den Dialog mit einem „Diktator im Dienst“ führten, sagt ein US-Außenministeriumssprecher.

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