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Um die von Präsident Kurmanbek Bakijew ins Leben gerufene Verfassung umzusetzen, will die Regierung Kirgisiens zurücktreten. Ob allerdings eine neue Regierung im zerstrittenen Parlament eine Mehrheit bekommt, bleibt fraglich.

Der letzte DDR-Innenminister und heutige Rechtsanwalt Peter-Michael Diestel hat die Debatte über die Beschäftigung von ehemaligen MfS-Leuten in der Stasi-Unterlagenbehörde als "hochgradig verlogen" bezeichnet.

Bundeskanzlerin Merkel will erst 2007 eine Entscheidung über eine Brücke über den Fehmarnbelt treffen. Zuvor sollen verschiedene Konzepte geprüft werden. Dänemarks Ministerpräsident Rasmussen geht das etwas langsam.

Im Gazastreifen ist ungeachtet der am Sonntag ausgerufenen Waffenruhe kein Ende der Gewalt in Sicht. Unterdessen hat Jordanien angeboten, im Streit der Palästinensergruppen zu vermitteln.

Nach einem Bericht des Pentagon ist die Sicherheitslage im Irak so schlecht wie lange nicht mehr; die Zahl der Anschläge sei um 22 Prozent gestiegen. Als größte Bedrohung machen die Amerikaner Schiitenführer Moktada Sadr aus, der mittlerweile 60.000 Kämpfer unter Waffen habe.

Frankreichs Premier Dominique de Villepin sieht für sich offenbar keine politische Zukunft mehr. In einem Jahr, so sagte er beim Besuch eines Kindergartens, würde er mit "größtem Vergnüngen" Kleinkinder betreuen.

Nach dem Hin und her um ein Treffen von SPD-Chef Kurt Beck mit dem Arbeitslosen Henrico Frank fordert nun das Erwerbslosenforum Deutschland Beck zur Teilnahme an einem "Happening" auf - und zu weiteren Jobangeboten.

In Bolivien regt sich harter Widerstand gegen den linksgerichteten Präsidenten Morales. So wollen die Gouverneure der erdölreichen Landesteile weitgehende Autonomieregelungen für ihre Regionen durchsetzen.

Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) hält trotz der Kritik aus den unionsregierten Ländern an der geplanten Gesundheitsreform fest. Gesundheitsministerin Ulla Schmidt kündigte ein weiteres Gutachten an.

Die Waffenruhe bleibt brüchig: Bei neuen gewaltsamen Auseinandersetzungen zwischen Hamas und Fatah ist mindestens ein Mensch getötet worden. Im Westjordanland wurde unterdessen ein Al-Aksa-Mitglied von israelischen Soldaten getötet.

Gesundheitsministerin Ulla Schmidt will nicht an der Gesundheitsreform rütteln lassen. Ausdrücklich wies die Ministerin die Kritik des bayerischen Ministerpräsidenten Edmund Stoiber zurück.

Die Lage im Irak hat sich nach einem Bericht des US-Verteidigungsministeriums verschlimmert. Von Mitte August bis Mitte November sei die Zahl der Anschläge im Vergleich zu den Vormonaten um 22 Prozent gestiegen.

Es gibt leider keine aktuelle Umfrage, die es bestätigen könnte – deshalb müssen wir es einfach behaupten: 79 Prozent aller Deutschen über 18 Jahre haben sich für 2007 vorgenommen, denen da oben mal die Meinung zu sagen, aber knallhart! Keine Ausflüchte, keine Entschuldigungen!

Berlin - Am Ende: Viel Lärm um fast gar nichts. Von links oben ein einsames, wild entschlossenes Buh, als Idomeneo die Häupter der drei Religionsstifter und Poseidons drappiert, von rechts hinten zwei halbherzig empörte Bravi.

Berlin - Ungeachtet aller Appelle der Bundesregierung zur Besonnenheit verschärft die CSU ihre Kritik an der Gesundheitsreform. CSU-Chef Edmund Stoiber bekräftigte seine Drohung, die Reform im Bundesrat abzulehnen, wenn die Finanzfragen nicht geklärt seien.

Gutachten im Auftrag der Bundesregierung: Die Integrationskurse für Ausländer sind stark verbesserungsbedürftig

Von Christian Tretbar

Berlin - Der Bundestag soll in einer Entschließung das Unrecht der Heimerziehung in den 50er und 60er Jahren moralisch würdigen. „Das wäre ein erster Schritt, mit dem der Bundestag sein Bedauern über die damaligen Zustände ausdrücken könnte“, sagte der grüne Bundestagsabgeordnete Josef Winkler dem Tagesspiegel.

Studie: Viele Muslime in EU sind Diskriminierung ausgesetzt / „Integration ist ein beiderseitiger Prozess“

Von Andrea Dernbach
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