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Die USA haben die somalische Übergangsregierung zum Dialog mit den Islamisten aufgerufen. Die islamischen Milizen und deren Unterstützer müssten in den politischen Prozess eingebunden werden, erklärte US-Außenamtssprecher Tom Casey.

Einen Tag nach der Rückeroberung der somalischen Hauptstadt Mogadischu haben die UN ihre Hilfsflüge für die Not leidende Bevölkerung wieder aufgenommen. Die von Äthiopien unterstützte Übergangsregierung kündigte die Verhängung des Kriegsrechts bis Ende März 2007 an.

Nach dem Anschlag auf das Grundstück von Finanz-Staatssekretär Thomas Mirow in Hamburg hat die Generalbundesanwaltschaft die Ermittlungen zu dem Fall übernommen. Bei der "Hamburger Morgenpost" ist indes ein Bekennerschreiben eingegangen.

An der Saar wird am 1. Januar nicht nur der Beginn eines neuen Jahres, sondern auch ein besonderes Jubiläum gefeiert: Vor 50 Jahren wurde das Saarland das zehnte Bundesland der Bundesrepublik.

Entgegen den Äußerungen von SPD-Chef Beck sieht Bundespräsident Köhler Deutschland erst am Anfang langwieriger Reformen. Sein Veto gegen zwei Gesetzesvorlagen verteidigte er vehement: "Der Bundespräsident ist kein Unterschriftenautomat", so Köhler.

Die islamische Organisation Milli Görüs verstärkt offenbar ihre Aktivitäten an deutschen Universitäten. So sollen Frauen unterstützt werden, die wegen des Kopftuchverbots an türkischen Universitäten zum Studieren nach Deutschland kommen.

Bundestagspräsident Lammert hat Forderungen der SPD nach Einführung von Plebisziten auf Bundesebene zurückgewiesen. Viele wichtige politische Richtungsentscheidungen wären durch Volksbegehren nicht zustande gekommen.

Angesichts der jüngsten Anschläge auf das Haus des Hamburger Finanz-Staatssekretärs Mirow und einer Farbbeutel-Attacke auf das Tagungshotel in Heiligendamm rechnet der Verfassungsschutz mit weiteren Aktionen von Gegnern des G8-Gipfels.

Im zu Ende gehenden Jahr sind nach Angaben einer israelischen Menschenrechtsorganisation insgesamt 683 Menschen dem israelisch-palästinensischem Konflikt zum Opfer gefallen. Die Menschenrechtslage in den Palästinensergebieten habe sich verschlechtert.

China hat die zunehmende Modernisierung seiner Streitkräfte mit den Unabhängigkeitsbestrebungen in Taiwan und neuen Gefahren für seine Sicherheit begründet. Sorgen über eine "Bedrohung durch China" brauche sich die Welt nicht zu machen.

Kurt Beck würde sich wahrscheinlich kopfschüttelnd dagegen verwahren, ein Provokateur genannt zu werden. Und auf den ersten Blick hat der bodenständige Pfälzer ja wirklich wenig von einem Aufrührer an sich.

Berlin - In der Debatte um das Tempo der Reformen in Deutschland hat Kanzlerin Angela Merkel (CDU) eine deutliche andere Position bezogen als SPD-Chef Kurt Beck. Merkel pocht darauf, dass der Reformprozess unbedingt fortgeführt werden müsse.

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