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Bei einem israelischen Großeinsatz in der Palästinenserstadt Nablus im nördlichen Westjordanland sind mindestens 30 Menschen vorübergehend festgenommen worden. Ziel der Aktion sei die "Terror-Infrastruktur".

Terroristen haben am Wochenende im Irak fast 100 Menschen getötet. Trotz einer neuen Sicherheitsoffensive tobt dort die Gewalt. Dies führt nun auch zu Spannungen zwischen Washington und Bagdad.

Die hitzige Debatte über Mixas Abkanzelung der CDU-Ministerin Ursula von der Leyen geht weiter. Sie verdeckt derzeit noch, dass es wegen der Familienpolitik in der Koalition kräftig krachen wird.

Bei einem Anschlag vor der iranischen Botschaft in Bagdad sind mindestens zwei Menschen getötet und vier weitere verletzt worden. Die Sicherheitsoffensive amerikanischer und irakischer Truppen kann die Gewalt im Irak nicht stoppen.

Die US-Luftwaffe hat mutmaßliche Rebellenstellungen in Bagdad angegriffen. Bei einem Anschlag in der Stadt Habbanija wurden zahlreiche Menschen getötet. Der Anschlag soll sich gegen eine sunnitische Moschee gerichtet haben.

Frankreich ist zur Zusammenarbeit mit einer palästinensischen Regierung der nationalen Einheit bereit, wenn diese auf der Grundlage der in Mekka getroffenen Vereinbarung arbeitet. Jordanien will zwischen Israel und den Palästinensern vermitteln.

Spott und Lob für die Einigung der Länder auf ein Rauchverbot mit Ausnahmen / SPD-Chefin in NRW: Was sind Eckkneipen?

Von Rainer Woratschka

Kairo - Während das ägyptische Regime umstrittene Verfassungsänderungen durchboxt, ist eine der größten Kampagnen gegen die Muslimbrüder seit Jahren angelaufen. Die Regierung von Präsident Hosni Mubarak hat in den vergangenen Wochen mehr als 200 Mitglieder der islamistischen Organisation festnehmen lassen.

Von Andrea Nüsse

Washington - Auf der Suche nach neuen Wegen, George W. Bushs Irakpolitik zu korrigieren, wollen die Demokraten nun die Kriegsvollmachten widerrufen, die der Kongress dem Präsidenten 2002 gegeben hatte.

Von Christoph von Marschall

Berlin - Jetzt ist es offiziell: Rigoberta Menchu, Bauerstochter und Menschenrechtsaktivistin, will Präsidentin von Guatemala werden. Die 48-Jährige könnte, sollte sie im September als Siegerin aus der Wahl hervorgehen, das erste weibliche Staatsoberhaupt in Lateinamerika mit indigenen Wurzeln werden – bisher ist Evo Morales, Aymara-Indio an der Spitze Boliviens, der einzige Ureinwohner, der es südlich des Rio Grande ins höchste Amt geschafft hat.

Von Michael Schmidt

Italiens Staatspräsident Napolitano rügt Koalitionsparteien / Prodi soll weitermachen

Von Paul Kreiner
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