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Nach dem Desaster für die SPD bei der Bundestagswahl hat der Parteivorsitzende der SPD seinen Rücktritt nicht abgestritten. Auf die Frage, ob er im November nicht noch einmal antreten wolle, antwortete Franz Müntefering: "Sie können davon ausgehen, dass Sie nahe an der Wahrheit sind."

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UPDATE Angela Merkel bleibt Kanzlerin. Bei der Bundestagswahl erringen Union und FDP eine Mehrheit - vor allem wegen der starken Liberalen. Die CDU-Chefin will schon in den nächsten Tagen mit dem neuen Partner über die Regierungsziele verhandeln. Aber die FDP will sich nicht drängen lassen und kündigt harte Koalitionsverhandlungen an.

Von Albert Funk

Der Wähler hat die ewig zankenden Spitzenkandidaten von CDU und SPD in Schleswig-Holstein bestraft. Carstensen und Stegner wollen eigene Fehler trotzdem nicht einsehen. Ein Kommentar.

Von Hauke Friederichs
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Für Tagesspiegel.de machte er als Gast in Berlin den Kulturcheck: Täglich möglichst viel Berliner Kultur und möglichst viel Berliner Wurst. Jetzt ist Mark Espiner aus London nach Berlin umgezogen - und hat als Erstes mal die Bundestagswahl vergleichend analysiert.

Von Mark Espiner

Viel war vor der Wahl über die Bedeutung der Überhangmandate geredet worden. Am Ende waren sie nicht entscheidend - aber könnten nun doch wichtig sein.

Von Albert Funk
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Auf keinen Fall wolle der FDP-Vorsitzende Guido Westerwelle mit SPD oder Grünen koalieren. Das schloss ein Sonderparteitag aus.

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Eher ein Duett als ein Duell meinten dieDeutschen am 13. September auf vier Kanälen gesehen zu haben.

Verwunderung bei Ulla Schmidt (SPD) macht sich breit, als sich in Alicante der Dienstwagen der Ministerin in Luft auflöst. Die Debatte um die Nutzung des Wagens kommt Kritikern zugute.

Lieder von AC/DC und von anderenRockbands kreisten auf dem Plattenteller, als Karl-Theodor zu Guttenberg (CSU)Anfang September im Wahlkampf inNeuburg an der Donau den Diskjockey mimte. Der erst 37 Jahre alte Wirtschaftsminister und bekennende Rockmusikfan zählt laut Umfragen zu Deutschlandsbeliebtesten Politikern.

Grund zur Freude hatte nach den Landtagswahlen im Saarland Ende August vor allem Oskar Lafontaine. Der Vorsitzende der Linken und Spitzenkandidat an der Saar konnte zusehen, wie seine Partei 21,3 Prozent der Stimmen auf sich vereinte – und das fast aus dem Nichts.

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Ein 100-Tage-Sofortprogramm veröffentlicht die CSU im Alleingang kurz vor der Wahl. Die Vorschläge des Papiersbeziehen sich vor allem auf Wirtschafts- und Finanzpolitik.

Für Ärger bei den Grünen sorgte die Piratenpartei. Mit Ihrem Programm, das staatliche Überwachung und Zensur im Internet anprangert, besetzte sie ein wichtiges grünes Thema.

Dieser Wahlsonntag war für die rechtsextreme Szene eine herbe Enttäuschung. In der Bundestagswahl spielten NPD und DVU keine Rolle, außerdem schrumpfte die Zahl der Landtage, in denen eine bräunliche Partei vertreten ist, von drei auf zwei.

Von Frank Jansen

Papst ohne Kreuz. Eine Stimme hat mitSicherheit gefehlt, die Stimme des in Pentling bei Regensburg amtlich registrierten Joseph Ratzinger: Papst Benedikt XVI.

Kanzlerin Merkel kämpft bei der CDU-Abschlusskundgebung in Berlin kurz vor dem Wahlsonntag um die letzten Stimmen. „Wählen Sie nicht taktisch.

Am 2. September war Schluss: Die fünfMilliarden Euro, die die Bundesregierung für die Umweltprämie ausgeschrieben hatte, sind an die Käufer von Neu- und Jahreswagengeflossen.

Für „politisch tot“ erklärte Umweltminister Sigmar Gabriel (SPD) das Versuchsendlager Gorleben. Der Kampf gegen die Atomkraft avancierte zu seinem wichtigsten Wahlkampfthema.

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