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Sechs Tage vor der geplanten Stichwahl in Afghanistan hat der Herausforderer von Präsident Hamid Karsai, Abdullah Abdullah, seine Teilnahme an der Abstimmung abgesagt. Der Präsidentschaftskandidat protestiert damit gegen Wahlmanipulationen, die Karsai initiiert haben soll.

Elser

Die Nazis sind 1939 auf dem Höhepunkt der Macht, das Volk jubelt. Da beschließt Georg Elser, den gerade begonnenen Krieg zu beenden. Am 8. November will er Hitler töten – und scheitert um 13 Minuten.

Von Ernst Piper
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Neuausrichtung der SPD: Wie Sigmar Gabriel und Andrea Nahles in der Provinz für die Revitalisierung der Sozialdemokraten kämpfen und einen Aufstand verhindern wollen.

Von Stephan Haselberger

Vor der Landtagswahl im Mai will sich die SPD in NRW von Schwarz-Gelb absetzen – und so wieder raus aus der Opposition.

Von Jürgen Zurheide
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Irans Parlamentarier lehnen Plan zur Abgabe von Spaltmaterial an Russland ab. Die Regierung arbeitet an einem Gegenvorschlag.

Von Andrea Nüsse

In der Türkei wird die Eroberung Konstantinopels verklärt. Das Geschichtsmuseum passt zum kritiklosen Umgang der Türken mit der eigenen Geschichte. Istanbuls Bürgermeister Kadir Topbas pries die Eroberung Konstantinopels in einem Grußwort für das Museum als "Epos eines außerordentlichen Heldenmuts".

Von Thomas Seibert

Ein Bundeskabinett zusammenzubasteln mag man sich in etwa so vorstellen, wie die Statistiker den Warenkorb der Bevölkerung ermitteln: Brot und Butter muss hinein, Spülmittel und Klopapier – alles in den Portionen, dass die in Wanzleben und die in Stuttgart mit ihrem Bedarf hinreichend erfasst sind. In ein Bundeskabinett gehören, angemessen portioniert: Parteizugehörigkeit, landsmannschaftliche Herkunft, Geschlechterquote, Alterspyramide, berufsständische Herkunft, der Wer-ist-dran-Faktor, der Wer-muss-versorgt-werden-Faktor, der Wer-kann-mit-der-Kanzlerin-Faktor, der Eignungsfaktor.

Von Matthias Schlegel

Brandenburgs Ministerpräsident Matthias Platzeck (SPD) hat in einem Beitrag für den „Spiegel“ einen neuen Umgang mit früheren SED-Anhängern gefordert. „Zwei Jahrzehnte nach dem revolutionären Umbruch in der DDR müssen wir in Deutschland endlich anfangen, es mit dem überfälligen Prozess derVersöhnung wirklich ernst zu meinen“, schreibt Platzeck.

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