
Es war eine Spielzeugpistole - der Vater des kleinen Jungen, der als Mitglied einer angeblich kriminellen Roma-Familie auf einem Schweizer Zeitungstitel landete, möchte das Blatt verklagen.

Es war eine Spielzeugpistole - der Vater des kleinen Jungen, der als Mitglied einer angeblich kriminellen Roma-Familie auf einem Schweizer Zeitungstitel landete, möchte das Blatt verklagen.

Sahra Wagenknecht, Vize-Chefin der Linken, rät ihrer Partei im Interview zu einem klaren Abgrenzungskurs. Die Linken-Spitze kann sie sich auch ohne Reformer vorstellen.

Innenminister Friedrich (CDU) bezweifelt den Einfluss der NPD auf die Neonazi-Zelle NSU. Die Entscheidung über die Einleitung eines erneuten Verbotsverfahrens soll jedoch noch in diesem Jahr fallen.

Neuer Vorwurf gegen die US-Truppen in Afghanistan: Ihre Soldaten sollen die Leichen von Aufständischen geschändet haben. Die „Los Angeles Times“ veröffentlichte grausige Bilder, die Männer in Uniform unter anderem mit blutigen abgetrennten Beinen zeigen.

Von Waffenruhe ist in Syrien keine Spur. Jetzt wurde ein deutsches Frachtschiff gestoppt, das angeblich Munition für Syrien transportiert. Im Land selbst geht die Gewalt derweil weiter, die Zahl der Toten steigt.

Seit mehr als drei Jahren versucht die EU mit einem Marine-Einsatz die Piraterie am Horn von Afrika einzudämmen - mit mäßigem Erfolg. Jetzt sollen auch Stützpunkte der Seeräuber an Land ins Visier genommen werden.
Es ist mehr als ein Trostpflaster, aber weniger als erwartet: Die Rentensteigerung fällt in diesem Jahr mehr als doppelt so stark wie 2011 aus. Ob das diesmal die Inflationsrate ausgleichen kann, ist noch offen.

Der Reformerflügel der Linken machen Druck für eine schnellere Klärung des Führungspersonals als bislang vereinbart. Pau fordert die Frage noch vor der Landtagswahl in Nordrhein-Westfalen am 13. Mai zu klären.

Vor dem Spitzentreffen mit Bundesjustizministerin Leutheusser-Schnarrenberger zur Vorratsdatenspeicherung bleibt Innenminister Friedrich hart. Deutschland dürfe „nicht zum schwächsten Glied in der europäischen Sicherheitskette werden“
Vladimir Garrido hatte eine eigene Baufirma mit mehreren Beschäftigten. Auch seine Auftragsbücher waren voll. Doch dann mit der spanischen Wirtschaftskrise bezahlten seine Kunden ihre Rechnungen nicht mehr, dann ereilte die Pleite auch ihn. Nun wohnt er wieder bei seinen Eltern, in seinem Kinderzimmer, mit 39. Er nennt es „meine Gefängniszelle“.
Seit dem 29. Februar 2012 führt Marlehn Thieme (55) den Nachhaltigkeitsrat.
Der Grünenpolitiker Akira Miyabe über die Folgen des Atomunfalls in Fukushima, gesellschaftliche Veränderungen und die Verzweiflung der Jugend in seinem Heimatland.

Im sechsten Jahr ihres Bestehens ist etliches in der Islamkonferenz Routine geworden. Von der aktuellen Debatte um die Koranverteilung in deutschen Städten will man sich nicht irritieren lassen.
Erstmals seit über anderthalb Jahren hat sich Israels Premier Benjamin Netanjahu mit einer hochgestellten Palästinenserdelegation getroffen. Neue Verhandlungen sind aber unwahrscheinlich.

Wegen der Finanzkrise sinken die Militärausgaben der westlichen Industriestaaten – aber Russland und China legen deutlich zu. Die USA drängen auf eine gerechtere Lastenverteilung in der Nato: Europa soll mehr Verantwortung übernehmen. Es knirscht in der Allianz.

Seit zehn Jahren gibt es die Nachhaltigkeitsstrategie der Bundesregierung, doch die Ziele werden nur durchwachsen umgesetzt. Vor allem in den Bereichen Landwirtschaft, Kinderbetreuung und Erwerbstätigenquote gibt es Aufholbedarf.
Wie schon im vergangenen Jahr wird sich auch diesmal die Junge Islamkonferenz zum Plenum der DIK zu Wort melden. Das Forum, ein gemeinsames Projekt der Mercator-Stiftung und der Humboldt-Universität, begleitet die vom Innenministerium berufene DIK mit kritischen Anmerkungen aus der Perspektive junger Leute und will erklärtermaßen „ein Modell für den konstruktiven Umgang mit Vielfalt“ bieten.

Gemeinsam geplant, aber mies verkauft. Jetzt stellt sich heraus: Vertreter von Union, SPD und FDP wollten die Redezeit-Reform. Ein zweiter Versuch soll öffentlich verhandelt werden. Wenn die Parlamentarier sich einigen können.

Als "Ex-Fickse" hat Alexander Morlang, Pirat im Berliner Abgeordnetenhaus, eine Piratin auf Twitter bezeichnet. Vorfälle wie dieser werden seit kurzem auf einem Blog gesammelt.
öffnet in neuem Tab oder Fenster