
Pirat Martin Delius hat sich für seinen NSDAP-Vergleich inzwischen entschuldigt und will nicht länger in den Bundesvorstand. Auch Parteichef Nerz bezeichnete den Vergleich als "völligen Unsinn" und rief zu besseren Umgangsformen auf.

Pirat Martin Delius hat sich für seinen NSDAP-Vergleich inzwischen entschuldigt und will nicht länger in den Bundesvorstand. Auch Parteichef Nerz bezeichnete den Vergleich als "völligen Unsinn" und rief zu besseren Umgangsformen auf.
Groß und blond ist er – natürlich. „Deutsche Ingenieurskunst“, sagt der Schauspieler, in übertrieben betontem Deutsch, und steigt ins Auto, „deutsche Qualität, deutsche Zuverlässigkeit.
Wer in Cherbourg in der Normandie das Meeres-Museum „Cité de la Mer“ besucht, kann nicht nur Rochen streicheln und Tropenfische bestaunen, sondern sich auch das Innenleben des Atom-U-Boots „Le Redoutable“ erklären lassen. Rund 200 000 Menschen steigen Jahr für Jahr in den 128 Meter langen Stahlkoloss.

Am Sonntag fällt im Nachbarland eine Vorentscheidung bei der Präsidentschaftswahl. Der Sieger steht an der Spitze eines Staates, der vieles ist: Atommacht, Kulturnation, Deutschlands wichtigster Partner in Europa – und zutiefst verunsichert.

Letzte Klopfzeichen aus dem Bunker: „Skurril“ findet Philipp Rösler, sich für eine Politik der Mitte rechtfertigen zu müssen. In Karlsruhe erklärt der FDP-Chef die Liberalen zur wertkonservativen Opposition.
Von Altbundeskanzler Helmut Kohl stammt der Satz, er verneige sich dreimal vor der Trikolore, bevor er sich vor Schwarz-Rot-Gold verbeuge. Für Kohl lag darin das Rezept für eine erfolgreiche Europapolitik.
Fastfood heißt „prêt-à-manger“, ein Computer ist ein „ordinateur“, eine E-Mail ein „curriel“. Während die deutsche Sprache inzwischen mit englischen Wörtern durchsetzt ist, haben die Franzosen in vielen Bereichen eigene Wörter gefunden – oder vielmehr erfunden.

CDU-Generalsekretär Hermann Gröhe über das umstrittene Betreuungsgeld, die Zukunft der Koalition – und einen Pizzadienst für die Piratenpartei.
„Ich erkenne die Mauern und die Straßen nicht wieder, vom Atelier ist nichts mehr übrig“, singt Charles Aznavour in „La Bohème“. „In seinem neuen Dekor sieht Montmartre traurig aus und der Flieder ist tot.
Die Zahl der Deutschen, die in Frankreich leben, und der Franzosen, die sich in Deutschland niedergelassen haben, ist überschaubar – es sind mehrere Hunderttausende. Es sind jedenfalls nicht viel im Vergleich zu den Einwanderern, die seit den sechziger Jahren des vorigen Jahrhunderts von Nordafrika nach Frankreich und etwa ab demselben Zeitpunkt aus der Türkei nach Deutschland gekommen sind.
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