zum Hauptinhalt
In Irland muss das Volk entscheiden, ob es dem Fiskalpakt zum Sparen zustimmt.

Die Iren haben für eine Beteiligung ihres Landes an dem europäischen Fiskalpakt für mehr Haushaltsdisziplin gestimmt. In Berlin halten sich SPD und Grüne ihre Zustimmung weiterhin offen.

Gutes Geschäft. Mit Auftragsstudien der Pharmaindustrie können Ärzte pro Patient bis zu 2500 Euro verdienen.

Für Kritiker sind Auftragsstudien der Pharmaindustrie in der Arztpraxis eine verdeckte Form der Bestechung. Das Verwaltungsgericht Berlin verlangt nun die Offenlegung von Verträgen und Honoraren.

Von
  • Rainer Woratschka
  • Jost Müller-Neuhof
Präsident und Premier. Bundespräsident Gauck und Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu (links) trafen sich – und wurden sich nicht einig. Gauck äußerte Unbehagen wegen Israels Siedlungspolitik. Europa und Deutschland wären „dankbar für jedes Zeichen“, die Frage sei „ein Schlüssel“ zum Frieden. Netanjahu lehnte ein Einlenken ab.

Avi Primor, Israels früherer Botschafter in Deutschland, über den Auftritt des Bundespräsidenten, Günter Grass - und die Ursachen deutscher Voreingenommenheit gegenüber Israel.

Von Hans Monath
Präsident Obama - laut New York Times steckt er hinter Stuxnet.

Der Stuxnet-Wurm hat vor knapp zwei Jahren IT-Sicherheitsexperten aufgeschreckt. Nun berichtet die „New York Times“, Stuxnet sei Teil eines geheimen Cyberwar-Programms gewesen, das von US-Präsident Obama persönlich betreut worden sei.

Im Atommüll-Lager Asse soll mit der Bergung des radioaktiven Mülls begonnen werden.

Bereits anderthalb Wochen nach Amtsantritt besucht Umweltminister Altmaier heute die Asse. Zufall oder Glück? Pünktlich zum Besuch soll mit dem Anbohren einer ersten Kammer mit radioaktiven Abfällen begonnen werden.

In einem am Donnerstag in der „Zeit“ erschienenen Interview, das vor seiner Reise nach Israel geführt wurde, nennt Gauck Angela Merkels Versicherung, die Sicherheit Israels sei deutsche Staatsraison, einen „Satz aus dem Herzen meiner Generation“. Es sei ein „moralischer Appell an uns selber, bei dem ich sehr besorgt bin, ob wir die Größe dieses Anspruchs an uns selbst in politisches Handeln umzusetzen vermögen“.

Teile des syrischen Widerstands drohen, die vereinbarte Waffenruhe aufzukündigen. Damit wäre der UN-Friedensplan vollends gescheitert, das Land droht im Bürgerkrieg zu versinken. Die Türkei drängt auf eine Intervention aus dem Ausland.

Von Thomas Seibert

Es war stiller geworden in der Debatte um ein weiteres Verbotsverfahren gegen die NPD, doch jetzt ist ein überraschender Vorschlag zu hören. Wie der Tagesspiegel am Donnerstag aus dem Umfeld der Innenministerkonferenz (IMK) erfuhr, wollen mehrere Ressortchefs den einstigen Präsidenten des Bundesverfassungsgerichts Hans-Jürgen Papier als Gutachter einschalten.

console.debug({ userId: "", verifiedBot: "false", botCategory: "" })